In Österreich steht die Zukunft von Öl-, Kohle- und Gasheizungen auf wackeligen Beinen. Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz bringt für Hausbesitzer in Österreich bedeutende Veränderungen mit sich. Dieses Gesetz sieht einen vollständigen Ausstieg aus Gasheizungen bis 2040 und aus Ölheizungen bis 2035 vor. Ab dem Jahr 2023 dürfen defekte Öl- und Kohleheizungen nur noch durch erneuerbare Heizsysteme wie beispielsweise Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen ersetzt werden. Bereits seit 2020 sind Öl- und Gasheizungen im Neubau verboten.
Ab 2025 soll der Austausch alter Kohle- und Ölheizungen beginnen. Ölheizungen, die vor dem Baujahr 1980 installiert wurden, sollen dann durch erneuerbare Heizsysteme wie Luft-Wärmepumpen und Sole-Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH ersetzt werden. Bis 2035 ist geplant, alle Ölheizungen zu ersetzen. Viele Menschen, die derzeit mit Gas heizen, erwägen bereits den Wechsel zu alternativen Heizsystemen, da die österreichische Regierung das Ziel verfolgt, das Land bis 2040 klimaneutral zu machen.
Die Nutzung umweltschädlicher Erdgasheizungen soll danach nicht mehr gestattet sein. Derzeit nutzen knapp eine Million Haushalte in Österreich Gas zur Beheizung, was etwa einem Viertel des gesamten Gasverbrauchs entspricht und 22 Prozent des Energieverbrauchs in Österreich ausmacht. Die meisten Gasheizungen sind in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark anzutreffen.
In den kommenden Jahren wird der Austausch von Gasheizungen zur Pflicht. Bis spätestens 2040 müssen alle Gasheizungen durch alternative Heizungssysteme wie Wärmepumpen ersetzt werden. Eine STIEBEL ELTRON Wärmepumpe arbeitet auf einfache Weise: Sie nutzt die thermische Energie aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um Heizwärme zu erzeugen. Der für den Betrieb der Wärmepumpe benötigte Strom kann mithilfe einer Photovoltaik-Anlage erzeugt werden. Mit einer Wärmepumpe ist nicht nur das Heizen, sondern auch das Kühlen der Wohnung im Sommer möglich. Hierzu wird die Funktion der Wärmepumpe umgekehrt, wodurch die Wärme aus den Räumen aufgenommen und an die Umwelt abgegeben wird. Zudem können Wärmepumpen sowohl Heizwärme als auch Warmwasser erzeugen.
STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH
Marco Gojcevic
Margaritenstrasse 4A
Egal, ob Starkwind, Sonnenschein oder Dunkelflaute, die Kosten für den Fakepower-Strom aus Wind und Sonne steigen in beiden Fällen weiter.
Im Rahmen der Strommarktliberalisierung seit 1995 hat sich die EU gemeinsam mit dem Entso-e, dem Verband der Europäischen Netzbetreiber (European Network of Transmission System Operators for Electricity) um eine Veröffentlichung von Mengen- und Kostendaten bei der Stromerzeugung und Verteilung verdient gemacht. Dadurch sind die Bürger der EU heute in die Lage versetzt, diese Daten auszuwerten und damit auch z.B. unter Heranziehung der Daten vom Juni 2023 deutlich die Grenzen von Fakepower (Windstrom, Solarstrom und Biogasstrom) aufzuzeigen, wie in diesem Fall von Rolf Schuster sehr schön gestaltet (Quelle: https://transparency.entsoe.eu/ ).
Im Juni sank der Preis für die teuer erzeugte Fakepower dreimal auf null und sogar viermal darunter. Das heißt: Dreimal wurde der Strom verschenkt und viermal musste für den Export noch bezahlt werden. Zwischen dem 11. und 12. Juni kostete der Export 3,5 Cent/Kilowattstunde (ct/kWh), für die vorher eine Einspeisevergütung von 10 Ct. oder mehr je kWh fällig war (Mittelwert aller Fakepower-Stromarten). Bezahlt haben alle Bürger über die „CO2-Steuer“ – siehe auch Punkt 4 des Aktionskataloges im letzten Punkt – die bei Heizöl und Benzin, Diesel und Erdgas, LNG und Strom über die sogenannten CO2-Zertifikate mitbezahlt wird.
Am 20. Juni 2023 hingegen wurde an der Strombörse ein Preis von 19,8 Cent bezahlt, wovon die sogenannten Direktvermarkter profitieren, aber auch die anderen in diesem Börsensegment Spotmarkt agierenden Stromerzeuger wie Pumpspeicherwerke und Gaskraftwerke. Der Export der zu viel erzeugten Fakepower kostete im Juni 1,46 Millionen Euro. Die gesamten Aufwendungen für Fakepower (gesetzliche Vergütungskosten minus Börsenerlös) im Juni waren laut Rolf Schuster 1,22 Milliarden Euro.
Kosten steigen trotz positiven Stromexports
Dazu kommen die Kosten für Importstrom. Die BRD hat zwar noch einen Exportüberschuss, der von der Bundesregierung und den Leitmedien als Erfolg der Energiewende gefeiert wird. Doch überschüssige Fakepower wird weitgehend zu niedrigen Preisen oder gar unter Zuzahlung exportiert. Wesentliche Abnehmer sind die Alpenländer, die den Strom zum Betrieb ihrer Pumpspeicher kaufen. Bei Bedarf wird der Strom von diesen zu hohen Preisen wieder importiert. Frankreich liefert Atomstrom. Die BRD importiert inzwischen bis zu 15 Prozent des Bedarfs, wenn viel Strom benötigt wird. Angaben über den Erlös der exportierten Fakepower und der Kosten für den Import von Atomstrom und Wasserstrom sind unauffindbar. Mit Sicherheit übersteigen die Importkosten den Exporterlös erheblich und verteuern den Strompreis.
Kosten ohne Stromlieferung
Die Stromkosten steigen auch weiter durch die wachsende Ausfallvergütung der Fakepower. Bei Starkwind und Sonnenschein übersteigt Fakepower immer öfter den Bedarf. Es müssen dann Anlagen abgeregelt werden, um das Netz zu stabilisieren. Die Betreiber der betroffenen EEG-Anlagen stört das wenig. Sie erhalten eine gesetzlich festgelegte Ausfallentschädigung, nämlich 95% der fiktiv ermittelten theoretischen Einspeisemenge, bewertet mit dem für 20 Jahre festen Preis. Der „Merkur“ hat dazu Zahlen ermittelt. Rund 5 % der möglichen Fakepower-Erzeugung blieben ungenutzt. Die Ausfallentschädigungen stiegen von 2019 bis 2021 von 710 über 761 auf 807 Millionen Euro jährlich. Mit jeder weiteren Fakepower-Anlage werden die Entschädigungszahlen höher.
Doch auch bei Strommangel, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, werden Entschädigungen gezahlt. Dann werden stromintensive Betriebe, zum Beispiel Elektrolysen zur Produktion von Aluminium, vom Netz getrennt. Dieser gezielte „Lastabwurf“ wird vergütet. Letztlich bezahlt dann der Stromkunde die Kosten mit höheren Netzgebühren, weil diese Kostenpositionen unter Netzgebühren subsummiert werden.
Regelkraftwerke verbrauchen mehr Brennstoffe
Die von der Sonne und dem Wind gesteuerte schwankende Fakepower bedarfsgerecht zu regeln, scheitert, weil das per EEG (Gesetz) unzulässig ist und bei Voltaikanlagen unter einer Leistungsgrenze von 30kW die gesetzlichen und die technischen Möglichkeiten fehlen, die Leistung abzuregeln. NAEB nimmt an, dass von den mehr als 2,2 Millionen inzwischen betriebenen Voltaikanlagen mehr als zwei Millionen in diese Klasse fallen.
Dafür werden regelbare Kraftwerke gebraucht, die im energetisch ungünstigen Teillastbereich laufen oder unter Dampf in Bereitschaft stehen, um bei einem Fakepower-Abfall durch Wolken oder Flauten die Stromversorgung zu übernehmen. Ein Kraftwerk in Bereitschaft braucht etwa 10 % des Brennstoffs bei Volllast, ohne Strom zu liefern. Der Energieaufwand pro erzeugte Kilowattstunde ist im Regelbetrieb deutlich höher als bei Volllast. Das zeigt sich auch an den Kosten. Die Regelkosten lagen vor der Energiewende bei 100 Millionen Euro im Jahr. Die schwankende Fakepower hat die Regelkosten inzwischen auf 2,3 Milliarden Euro getrieben. Noch mehr Fakepower fordert auch noch mehr Regelkosten.
Energieverbrauch durch die Energiewende
Es gibt noch viele weitere Energieverluste und Kostensteigerungen durch die Stützung von Fakepower. Dazu gehören die Stromtrassen, die Windstrom von den Küstenländern zu den Industriegebieten in West- und Süddeutschland leiten sollen. Stromtransport kostet Geld. Die Verluste in den Leitungen und den Umspannwerken an den Leitungsköpfen liegen addiert bei etwa 10 %. Das gilt auch für die Stromtrasse nach Norwegen und für die projektierte Trasse nach England durch die Nordsee. Diese Trassen können nur Leistungen bis zu 1,4 Gigawatt übertragen. Das entspricht Leistung eines großen Kernkraftwerkes oder zwei Prozent des Leistungsbedarfs der BRD. Die teuren Leitungen entpuppen sich letztlich als Verbraucher von teuer bezahlter Fakepower.
Noch höher ist der Energieverbrauch bei „grünem“ Wasserstoff, der aus Fakepower durch Elektrolyse gewonnen wird. Durch die Elektrolyse und die Speicherung gehen 30 bis 40 Prozent des eingesetzten Stroms verloren. Wenn tatsächlich wie derzeit angedacht, dieser Wasserstoff in stromertragreichen Sonnenregionen der Welt erzeugt und dann in Tiefkühlschiffen zum Jadeport bei Wilhelmshaven transportiert und in das noch zu bauende Wasserstoff-Pipeline-Netz eingespeist wird, steigt der Verlust auf 80 Prozent. Doch die Bundesregierung und die Leitmedien propagieren den grünen Wasserstoff als Energieträger der Zukunft.
Die Physik wird ignoriert
Bei dem derzeitigen knappen Angebot von Energie zu hohen Preisen wird jeder versuchen, möglichst viel Energie zu sparen. Doch für die Energiewende wird der preiswerte Strom aus den Kohle- und Gaskraftwerken durch immer höhere CO2-Abgaben verteuert. Hinzu kommt ein höherer Brennstoffverbrauch je Kilowattstunde im Regelbetrieb. Fakepower wird dagegen gefördert und subventioniert. Es gibt also die „gute“ Fakepower und den „bösen“ Kraftwerkstrom. Die Regierung will den „bösen“ Kraftwerkstrom zugunsten der „guten“ Fakepower abschaffen – egal, was es kostet. Über physikalische Gesetze, die dem entgegenstehen, geht man hinweg. Es werden Ideologien geschaffen, die fehlschlagen.
Was ist zu tun?
Diese Politik führt die BRD weiter in die Deindustrialisierung. Ohne sich neu zu besinnen und die nachstehenden sechs Punkte zu verfolgen, wird es zu chaotischen Zuständen ohne ausreichende Energie kommen – mit einer Beschäftigungslosigkeit ohnegleichen und dem Risiko von Kältetoten mit fortschreitender Wärmewende. Um das zu verhindern, sollten diese sechs Aktionspunkte zu Forderungen aller Parteien im Bundestag werden und sie sollten im ersten Schritt diese auch in ihren Programmen verankern. NAEB erwartet, dass es keine der dort vertretenen Parteien tun wird:
NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung
1. Fakepower stoppen (Solar-/Wind-/Biogas-Strom), keine Börsenvermarktung, EEG streichen.
2. Nord-Stream reparieren, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft.
3. Kohlestromstopp beenden, Kraftwerke reaktivieren, heimische Förderung forcieren/reaktivieren.
4. CO2-Abgabe beenden, Klimaschutzgesetz anpassen (KSG), Klima- und Transformationsfonds (KTF) auflösen
5. Gebäudeenergiegesetz (GEG) stoppen, zurück zur Dritten Wärmeschutzverordnung (1995), weiter Kamine statt Wärmepumpen betreiben
6. E-Fuels stoppen; Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz www.NAEB.de und www.NAEB.tv
Vorbemerkung
Die beiden folgenden Videos sind sehr anschaulich und wirklich auch für Laien verständlich. Jedoch enthalten beide Lücken, Falschaussagen und Ungenauigkeiten. Man muss aber dankbar sein, wenn es Menschen gibt, die Zeit und Geld aufbringen, um andere kostenfrei zu informieren.
– Es gibt keine „fossilen“ Brennstoffe, sondern nur „irdische“ Brennstoffe: Erdgas und Erdöl, Braunkohle und Steinkohle.
– Die Kohlendioxidabgaben und die Kohlendioxidzertifikate sind sinnfreie Kostentreiber.
– Nach einer Beobachtung entstand die Faustregel, dass maximal etwa 55 Prozent Fakepower eingespeist werden können. Der Wert liegt manchmal „scheinbar“ höher, weil der Export von Fakepower die 45-Prozent-Regel verschleiert. Es führt kein Weg an den stabilisierenden Schwungmassen von riesengroßen Generatoren vorbei.
– Es gibt keine durchschnittliche Netzfrequenz in Zeiträumen, sondern nur eine augenblickliche Netzfrequenz von 50,0 Hertz, die durch die Momentanreserve der Schwungmassen automatisch im Bereich von plus 0,2 Hertz oder minus 0,2 Hertz gehalten wird. Erst bei größeren Abweichungen greifen Ingenieure ein, was mittlerweile fast täglich geschieht, vor 25 Jahren aber ein seltener Ausnahmefall war.
V16 Warum steigen die Stromkosten bei mehr WIND und SONNE?
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Stark steigender Wind – und PV Ausbau ist geplant, beabsichtigt und in Umsetzung. Warum die Endkunden-Stromkosten meiner Ansicht nach steigen werden, habe ich versucht, in diesem Video darzulegen.
Strompreise explodieren! Treibt uns die Energiewende in den Ruin?
14. September 2022 | Ingenieurskunst
Strom- und Energiepreise steigen aktuell stark an und Stromkosten für Privatkunden in Deutschland sind momentan weltweit mit am höchsten. In diesem Video wollen wir uns anschauen, ob die Energiewende und die erneuerbare Erzeugung schuld daran sind und ob durch die Energiewende der Strom bald unbezahlbar wird.
Kapitelübersicht
00:00 Einleitung
00:37 Die drei Grundbestandteile der Stromkosten
02:13 Netzentgelte im Laufe der Energiewende
03:09 Steuern und Abgaben im Laufe der Energiewende
04:21 Stromgestehungskosten von erneuerbaren und fossilen Energieträgern
07:25 Börsenstrompreise in Europa
08:50 Studien zu Strompreisen und erneuerbarer Erzeugung
09:37 Vergleich mit anderen Ländern
NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Heinrich Duepmann
Mühlenstr. 8a
Moderne Lüftungsanlagen und grüne Wärmepumpentechnik made in Germany: Nachhaltige und grüne Innovationen von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH Im Zeitalter des Klimawandels, der Wärmewende (Energiewende) und der steigenden Umweltbelastung ist es unerlässlich, nachhaltige und klimafreundliche Energiespartechnologien zu entwickeln, die unseren Gesamtenergieverbrauch reduzieren und gleichzeitig den Komfort in privaten und gewerblichen Häusern verbessern. STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH ist ein renommierter Wärmepumpenhersteller, der sich dieser Aufgabe stellt und hochinnovative Funktionslösungen für eine grünere Energiezukunft bietet. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energien (Wind, Sonne und Wasser) ist eine CO2-Reduktion von bis zu 100 Prozent möglich. Lüftungsanlagen und Wärmepumpenheizungen von STIEBEL ELTRON Österreich können problemlos mit Photovoltaik-Anlagen kombiniert werden. Dadurch werden diese zu rund um klimafreundlichen Gesamtlösungen fürs Heizen, Kühlen, Lüften und zur Warmwasserbereitung.
Moderne Lüftungsanlagentechnik von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH:
Die richtige Belüftung ist entscheidend für ein gesundes Raumklima. Herkömmliche Lüftungssysteme können jedoch zu einem erheblichen Energieverlust führen. Hier kommen die modernen Lüftungsanlagen von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH ins Spiel. Sie bieten eine effiziente Lösung für eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Die Lüftungsanlagen von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH nutzen innovative Wärmetauschertechnologien, um die Abluftwärme zurückzugewinnen und die frische, von außen zugeführte Luft zu erwärmen. Dadurch wird der Energieverlust minimiert, und Sie können Energie und Kosten sparen, während Sie gleichzeitig ein optimales Raumklima erhalten. Die Anlagen sind mit intelligenten Steuerungssystemen ausgestattet, die den Luftaustausch bedarfsgerecht anpassen und somit den Energieverbrauch weiter optimieren. Von außen kommt frische Luft herein, und die Wärme der Abluft wird zur Erwärmung der frischen Luft genutzt. So wird keine kostbare Energie verschwendet. Das wiederum senkt die Heizkosten.
Grüne Wärmepumpentechnik von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH:
Die richtungsweisende Wärmepumpentechnologie STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH von gilt als eine der effizientesten Methoden zur Beheizung von Gebäuden aller Art. Sie nutzt erneuerbare Energiequellen aus der Umwelt, um Wärme zu gewinnen und sie für Heizzwecke zu nutzen. Die grüne Wärmepumpentechnik von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH geht dabei einen Schritt weiter. Die von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH entwickelten Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen basieren auf hocheffizienter Technologie und verwenden umweltfreundliche Kältemittel, die zur Reduzierung von Treibhausgasen beitragen. Durch den Einsatz regenerativer Energiequellen wie Innen- Außenluft, Wasser oder Erde, ermöglichen die Sole-Wärmepumpen und Luft-Wärmepumpen einen ressourcenschonenden Heizbetrieb und senken gleichzeitig den CO2-Ausstoß erheblich. Dadurch Luftwärmepumpen und Solewasserwärmepumpen leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen von STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH sind äußerst vielseitig und eignen sich sowohl für Neubau-Projekte als auch für die Altbau-Sanierung. Wie bereits eingangs erwähnt, können Luft-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen in Kombination mit anderen erneuerbaren Energiesystemen wie Photovoltaikanlagen genutzt werden, um eine noch umweltfreundlichere und autarke Energieversorgung zu erreichen.
Fazit: STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH hat sich als Vorreiter für nachhaltige und grüne Haustechnik etabliert und bietet mit seinen energieeffizienten Lüftungsanlagen und grünen Wärmepumpenheizungen wegweisende Gesamtlösungen für eine klimabewusste und energieeffiziente Wärmezukunft. Die Kombination aus modernster Technologie, höchster Qualität und einem klaren Bekenntnis zum umfassenden Klimaschutz macht das Unternehmen zu einem verlässlichen Partner für Bauherren, Architekten und Installateure, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Gebäudetechnik anstreben.
www.stiebel-eltron.at – STIEBEL ELTRON ÖSTERREICH
Marco Gojcevic
Margaritenstrasse 4A
Die grüne Wärmetechnik gewinnt angesichts der globalen Herausforderungen des Klimawandels und der steigenden Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, zunehmend an Bedeutung. Diese innovative Technologie bietet nachhaltige Lösungen für die Bereitstellung von Wärmeenergie und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verringerung unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Förderung einer kohlenstoffarmen Zukunft. Grüne Wärmetechnik umfasst verschiedene Methoden und Technologien, die erneuerbare Energien nutzen, um Wärme zu erzeugen oder zu übertragen. Sie umfasst ein breites Spektrum an Lösungen, darunter solarthermische Systeme, Biomasseheizungen, Wärmepumpen und Geothermie.
Der gemeinsame Nenner all dieser Ansätze besteht darin, umweltfreundliche Energiequellen zu nutzen, die kontinuierlich verfügbar sind und einen minimalen oder keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Ein Beispiel für grüne Wärmetechnik ist die Solarenergie. Sonnenkollektoren werden eingesetzt, um die Sonnenstrahlung einzufangen und in nutzbare Wärmeenergie umzuwandeln. Diese Wärme kann dann zur Beheizung von Gebäuden, zur Erwärmung von Wasser oder zur Unterstützung anderer Wärmeanwendungen verwendet werden. Solarenergie ist eine unerschöpfliche Ressource und eine saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen, die zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen beiträgt.
Ein weiteres Beispiel ist die Biomasseheizung, bei der organische Materialien wie Holzpellets, Holzabfälle oder landwirtschaftliche Reststoffe verbrannt werden, um Wärme zu erzeugen. Biomasse ist eine erneuerbare Energiequelle, die im Vergleich zu fossilen Brennstoffen einen geringeren CO2-Fußabdruck aufweist. Diese Technologie ermöglicht es, vorhandene Biomasse-Ressourcen effizient zu nutzen und gleichzeitig den Bedarf an konventionellen Heizsystemen zu reduzieren. Wärmepumpen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in der grünen Wärmetechnik. Diese Geräte nutzen die Umgebungswärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Boden, um Gebäude zu heizen oder zu kühlen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen ermöglichen Wärmepumpen eine effizientere Nutzung der verfügbaren Energie und reduzieren den Energieverbrauch sowie die CO2-Emissionen. Die Geothermie spielt auch eine bedeutende Rolle in der grünen Wärmetechnik. Bei der Geothermie wird die natürliche Wärmeenergie aus dem Erdinneren genutzt, um Gebäude zu heizen oder Strom zu erzeugen. Diese Technologie ist besonders in Regionen mit geothermischen Ressourcen von Vorteil und bietet eine zuverlässige und nachhaltige Energiequelle ohne CO2-Emissionen.
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Marco Gojcevic
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„Wenn Forderungen wie ein schnellstmögliches Verbot von Öl- und Gasheizungen, Verpflichtungen zur energetischen Sanierung und ein Ernährungsgebot innerhalb weniger Tage auf die Menschen einprasseln und offenkundig nicht zu Ende gedacht sind, steht die grundsätzliche Bereitschaft der Bevölkerung zur Mitwirkung an Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf dem Spiel. Eine ökologische Transformation kann ohne partizipatorischen und sozialen Aspekt nicht gelingen!“. Entsprechend zeigt sich Journalist vom Bodensee erstaunt und besorgt über die Kommunikation aus Berlin und Brüssel – und sagt: „Manchmal könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, als würden politische Visionen voreilig an die Öffentlichkeit transportiert, bevor sie überhaupt auf ihre Praktikabilität und Umsetzbarkeit überprüft wurden. Denn an meinem ganz persönlichen Beispiel kann ich durchaus dokumentieren, zu welcher Verunsicherung die Presseberichte der vergangenen Tage geführt haben. Bei unserem Wohnhaus hat der Energieberater aktuell festgestellt, dass man gar nicht so viel sanieren könnte, damit sich eine Wärmepumpe oder Biomasse-Heizung effizient nutzen ließe. Außerdem wurde unterstrichen, dass die Baumasse durch eine etwaige Dämmung massiv leiden könnte. Als Ergebnis wurde geraten, von einer Öl- auf eine Gasheizung umzustellen. Soll das nachhaltig sein?“, fragt der Berater entsprechend.
„Nicht wenigen Eigenheimbesitzern, die keine Unmengen als Rücklage bilden konnten, wird durch die Vorhaben der Politik ihre Altersversorgung genommen. Auch in meinem Fall wäre das so, wenn man nicht umdenkt. Wer kann sich schon mal eben eine Pellet-Heizung für 40.000 Euro oder mehr leisten, gleichzeitig noch Dach- und Fassadendämmung vornehmen, um Energiestandard D zu erreichen und dann möglicherweise auch noch Photovoltaik-Anlagen und neue Fenster anzuschaffen. Für viele Altbauten bedeuten die Pläne der Regierung und der Kommission das faktische Aus, weil sie zu einem Loch ohne Boden werden, was Investitionen angeht. Tatsächlich sind die Kosten derart immens, dass es zu unverhältnismäßigen Wertverlusten für Immobilien kommt. Und am Ende fragt sich der pragmatisch denkende Bürger, warum denn ein Land, das sich in Sachen Nachhaltigkeit ohnehin schon als Vorreiter etabliert hat, 1.000 Milliarden ausgeben will, während der Rest der Welt den Klimaschutz schleifen lässt. Wäre es nicht also sehr viel angebrachter, wonach man in der EU zunächst einmal diejenigen Häuser auf Vordermann bringt, die bisher überhaupt keinen energetischen Standard erreicht haben, ehe man die deutschen Eigenheimbesitzer innerhalb von wenigen Jahren zur Komplettsanierung zwingt und dadurch alle soziale Ausgewogenheit des ökologischen Wandels preisgibt?“, so der Berater für Nachhaltige Entwicklung. Riehle fügt an: „Eine Politik, die vorschreibt, wie wir zu essen, zu heizen und zu leben haben, bevormundet in unverantwortlicher Weise hinaus und hinterlässt bei den Menschen tatsächlich den Anschein, dass die Bundesrepublik die Welt retten könne. Klimaschutz ist ein hehres Ziel und erfordert allemal eine Veränderung im Denken und Verhalten von uns allen. Allerdings bringen alle Bemühungen nichts, wenn weder international gedacht, noch in irgendeiner Verhältnismäßigkeit vorgegangen wird. Viel eher ist man nun dabei, Unverständnis und Spaltung zu säen“, so Riehle.
Die Beratungsstelle für Nachhaltige Entwicklung ist kostenlos unter www.beratung-riehle.de erreichbar.
Hinweis: Diese Pressemitteilung darf – auch auszugsweise – unter Wahrung des Sinngehalts und Erwähnung des Urhebers verwendet werden.
Ehrenamtliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dennis Riehle
Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
Es ist eine Tatsache, dass jede neu installierte Öl- oder Gasheizung aufgrund der CO2-Emissionen, die bei der Verbrennung freigesetzt werden, eine Belastung für das Klima darstellt. Daher sind Wärmepumpen heutzutage gefragter denn je, da immer noch drei Viertel der Gebäude in der Europäischen Union mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Der Gebäudesektor trägt mit 36 Prozent der Treibhausgasemissionen innerhalb der EU erheblich zur Klimabelastung bei, obwohl saubere Technologien zur Beheizung von Räumen schon lange existieren.
Das technische Know-how für Wärmepumpenheizungen und Lüftungsanlagen wird in Zukunft immer gefragter sein, da die klimafreundliche Wende in den Heizungskellern bereits in vollem Gange ist. Es ist wichtig, den Wechsel auf umweltfreundliche Technologien mit erneuerbaren Energien weiter zu forcieren, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Die Wärmewende ist heute schon von hoher Dringlichkeit, und die strombetriebene Wärmepumpentechnologie spielt dabei eine Schlüsselrolle. Diese Technologie nutzt hauptsächlich erneuerbare und unbegrenzt verfügbare Energiequellen aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser.
Ein Beispiel für einen Anbieter, der bei der Energiewende hilft, ist STIEBEL ELTRON Österreich. Sie ersetzen klimaschädliche Öl- und Gasheizungen durch CO2-neutrale Wärmepumpenheizungen. Um die Wärmepumpenheizungen noch umweltfreundlicher zu machen, empfiehlt es sich, sie mit modernen PV-Anlagen und Speichern zu kombinieren. In Kombination mit erneuerbaren Energien wie Wasser, Wind und Sonne ist eine Einsparung von CO2-Emissionen bis zu 100% möglich.
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