Bevor wir uns mit dem aktuellen Zahlenwerk zum Thema Tagesgeldzinsen befassen zuerst einige grundlegende Informationen zum Thema Tagesgeld.
Die Anlage liquider Geldmittel in Form von Tagesgeld ist mit dem Vorteil verbunden, dass eine jederzeitige Verfügbarkeit besteht.
Tagesgeld
Geldanlagen, die wirklich etwas bringen
Wer ein wenig Geld angespart hat, der wird sich diese Frage schon öfter einmal gestellt haben: Wohin mit dem Geld und auf welche Art und Weise kann man möglichst viel daraus machen? Eines steht fest: Das gute alte Sparbuch hat hier schon längst als ernsthafte Alternative ausgedehnt und damit sollte man sich gar nicht erst wirklich beschäftigen.
Die richtige Geldanlage
Wer selbst über eigenes Kapital verfügt, kennt die Problematik, eine geeignete Geldanlage zu finden, die alle wichtigen Aspekte erfüllt. Dazu gehören neben einer guten und ansehnlichen Rendite natürlich auch eine entsprechende Kapitalabsicherung und heute zusätzlich auch ein möglichst hohes Maß an Flexibilität. Leider gibt es kaum eine Geldanlage, die wirklich all diese Punkte entsprechend erfüllen kann, zumal einige dieser Punkte sogar im krassen Gegensatz zueinander stehen.
Festgeld
Die Alternative zu Tagesgeld, welches täglich fällig ist, ist das Festgeld. Hier wird das Kapital kurz- bis mittelfristig angelegt. Somit ist die Verzinsung des angelegten Geldes einwenig höher. Festgeld kann z.B. 30, 60, 180 oder 360 Tage angelegt werden und je länger die Anlagezeit, desto höher die Verzinsung. Leider ist diese Anlageform nicht für jeden Sparer geeignet, denn die Mindestanlagesummer von Festgeld ist i.d.R. zwischen 10.000,- und 50.000,- Euro. Dazu kommt, das Festgeld über den angelegten Zeitraum nicht erreichbar ist, es kann dem Sparer nicht vorzeitig ausgezahlt werden, noch kann der Zahler einen Teilbetrag abheben oder aufzahlen.