Wärme-Energiewende wird teuer und spart keine Energie

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NAEB 2309 am 30.4.2023

Das Gebäude-Energien-Gesetz (GEG) fordert die Umstellung der Heizungen auf mindestens 65 Prozent „erneuerbare“ Energien. Das Heizen mit Gas oder Öl soll verboten werden. Es müssen dann vorwiegend Wärmepumpen eingesetzt werden. Das wird teuer und spart keine Energie.

Die Wärmepumpe
Die Wärmepumpe ist das umgedrehte Kühlschrankprinzip. Außerhalb des Hauses wird ein sehr kühles Trägergas auf die Außentemperatur erwärmt. Das Gas wird im Haus vor dem Heizwasserspeicher mit der Pumpe zusammengepresst. Es wird wärmer wie in jeder Luftpumpe. Bei sehr hohem Druck kondensiert es und gibt die Verdampfungswärme frei. Dieser Prozess läuft in Rohren ab, die im Speicher liegen. Das Heizwasser wird bis auf die Kondensationstemperatur des Umlaufmediums erwärmt. Außer Haus wird das Medium über eine Düse druckentlastet. Es wird wieder gasförmig. Die Verdampfungsenergie wird dem Medium entzogen. Es kühlt sich ab unter die Außentemperatur. Damit beginnt der Kreislauf erneut.

Gut geeignet für den Wärmetransport in Wärmepumpen sind Fluor-Kohlenwasserstoffe. Sie sollen aber nach Zeitungsberichten von der EU verboten werden, weil sie umweltschädlich seien. Mit anderen Medien dürfte die Effizienz der Wärmepumpen abnehmen. Damit steigt der Energieverbrauch.

Die Leistungszahl von Wärmepumpen wird allgemein mit 3 bis 4 angegeben. Das heißt, eine Kilowattstunde (kWh) Strom liefert 3 bis 4 kWh Wärme. Dies ist aber nur bei positiven Außentemperaturen der Fall. Mit sinkenden Außentemperaturen und steigenden Vorlauftemperaturen (Einlauftemperatur in die Heizkörper) sinkt die Leistungszahl. Wie die nachstehende Kurve zeigt, werden im Winter, also in der Heizperiode, nur Leistungszahlen von 2 bis 2,5 erreicht, bei Extrem-Wetter noch weniger.

Besser in der Leistung sind Erdwärmepumpen im Brunnen oder im Soleverfahren. Diese sind allerdings erheblich teurer, müssen von den Kommunen und in ungünstigen Lagen von der unteren Wasserbehörde genehmigt werden. Der Anteil dieses Anlagentyps wird von NAEB auf unter 20% eingeschätzt.

Kosten der Umstellung auf Wärmepumpen
Außer 30.000 Euro für eine Wärmepumpe sind noch umfangreiche Wärmeisolierungen notwendig, um den Heizungsbedarf und in Folge den Stromverbrauch zu verringern. Weiter sind größere Heizkörper oder Fußbodenheizungen wegen geringer Vorlauftemperaturen notwendig – siehe 50 Grad im Diagramm oben. Allgemein wird mit Kosten von 1.000 Euro/ m² Wohnfläche gerechnet.

Für ein Einfamilienhaus mit 130 Quadratmeter Wohnfläche müssen demnach circa 130.000 Euro aufgewendet werden. Bei nur 3% Zinsen und einer Amortisation über 30 Jahre steigt die monatliche Belastung für das Haus um 548 Euro. Das sind rund 4,50 Euro/m². Wie viel Energie wird durch Wärmeisolierung eingespart?

Ein gepflegtes älteres Haus mit 130 m² Wohnfläche, einer Gasheizung und einem Heizungsbedarf von 120 kWh/m² werden jährlich 15.600 kWh gebraucht. Bei einem Gaspreis von 12 Cent/kWh sind dafür 1.872 Euro fällig. Durch die Wärmeisolierung sinkt der Wärmebedarf modellhaft kalkuliert auf die Hälfte, also auf 7.800 kWh. Mit einer Leistungszahl 3 werden zum Heizen mit der Wärmepumpe 2.600 kWh Strom zum Preis von 40 Cent gebraucht. Die Heizkosten fallen auf 1.040 Euro im Jahr, also nur um 44 %. Mit der Leistungszahl 2 im Winter gibt es nur noch 13 % Einsparung. Zieht man die Minderung der Heizkosten von den 6.576 Euro Umstellungskosten ab, bleibt immer noch ein Aufwand von 5.744 im Jahr. Das sind 480 Euro monatlich oder 3,70 Euro/m².

Keine Energieeinsparung
Die Wärmepumpe und die Wärmeisolierung kosten circa 130.000 Euro. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurde für das Bruttoinlandsprodukt von 3.870 Milliarden Euro 3.300 Milliarden kWh Primärenergie gebraucht. Das sind 0,85 kWh/Euro Wertschöpfung. Für technische Wertschöpfungen ist dieser Faktor weitaus höher als für Dienstleistungen. So liegt der Energieaufwand für die Stahlherstellung deutlich über 3 kWh/ Euro Erlös und bei Aluminium sogar über 10 kWh. Für eine Wärmepumpe und für Wärmeisolierung werden im Mittel mehr als 2 kWh für jeden Euro Kosten aufgewendet. Danach werden für die Umstellung mehr als 260.000 kWh Primärenergie verbraucht. Das entspricht 28 Tonnen Kohle oder 25 Tonnen Erdöl oder 26.000 m³ Erdgas. Eingespart wird dadurch die Hälfte der ursprünglichen Heizenergie von 15.600 kWh/a, also 7.800 kWh. Erst nach 33 Jahren wird weniger Energie verbraucht als mit der alten Öl- oder Gasheizung.

Auch der Einwand, die Wärmepumpe werde ja mit „grünem“ Strom, also Windstrom und Solarstrom betrieben, ist falsch. Im Stromnetz wurden mehr als 60 % Strom aus irdischen Brennstoffen erzeugt. Dieses soll sich zwar gemäß GEG durch die Einführung der sogenannten Wasserstoffwirtschaft ändern, allerdings steht diese Änderung in den Sternen. Es gibt bisher keine Kraftwerke, die für den Einsatz von Wasserstoff geeignet sind und die sogenannte Zusage von Wasserstofffähigkeit ermöglicht nur die Beimischung von maximal 15% Wasserstoff zum Erdgas. Außerdem beträgt der Anteil an Kohleverstromung knapp 40 GW, der noch komplett auf Gasturbinen umgestellt werden müsste, und dann müssten Wasserstoffgasturbinen gebaut werden, wenn es dann funktionsfähige gibt, damit überhaupt das Ziel der Umstellung auf die Wärmepumpen erreicht würde, nämlich die CO2-Vermeidung.

Zu wenig Strom
Zum tatsächlich erforderlichen zusätzlichen Leistungsbedarf bei der Stromerzeugung in einem Szenario der vollständigen Umstellung auf Wärmepumpen gibt es eine große Bandbreite von Annahmen von ca. 60 GW bis 150 GW – ohne Berücksichtigung des Zusatzbedarfes bei völligem Versagen der Luftwärmepumpen bei Tiefsttemperaturen. Es geht hier wohlgemerkt nur um die Beheizung von Wohnungen.

Derzeit ist die Gesamtkapazität circa 85 GW für die Dunkelflautensituation ohne Sonne und Wind, wovon circa 70 GW insgesamt noch auf Wasserstoff umgestellt werden müssen. Insgesamt müssen also 130 GW bis 220 GW Kraftwerke neu gebaut werden. Zur Anschaulichkeit sei erwähnt, dass die gerade stillgelegten Kernkraftwerke eine Kapazität von 4,5 GW haben.

Im Vergleich zur heutigen Situation entsteht eine extreme jahreszeitliche Asymmetrie. Die Hälfte bis Zweidrittel von 145 von 235 GW würden nur in der Heizperiode benötigt und auch dann nur, wenn Dunkelflaute herrscht, was zweifelsfrei allerdings im Winter einen sehr viel höheren Anteil als im Sommer ausmacht.

Tatsächlich wird der reine Fixkostenanteil, wo die Anlagen ungenutzt stillstehen, in unvorstellbare Größenordnungen wachsen. Es besteht gemeinsames Verständnis unter den Kritikern dieses Wärmepumpenkonzeptes in Kombination mit der Nutzung von Sonne, Wind und Biogas (EEG), dass ein unverantwortlicher und von der Volkswirtschaft untragbarer Kostenblock entsteht.

Damit ist allerdings der extreme Fall des Zurückfallens des sogenannten COB auf 1 bis 1,5 noch unberücksichtigt. Bei Temperaturen unter minus 15 Grad werden zumindest in den für Fußbodenheizung ungeeigneten Wohnungen die Wärmepumpen besser abgestellt. Dann wird nur noch mit dem heute bereits in die meisten Wärmepumpenlösungen eingebauten elektrischen „Tauchsieder“ geheizt, der nach Faustformel die dreifache Stromlast der Wärmepumpe verursacht. Die an solchen Tagen benötigte höhere Leistung hat NAEB auf bis weit über 300 GW in der Gesamtleistung geschätzt – eine utopische Zahl. Wenn die fehlt, werden die Wohnungen binnen weniger Tagen in diesen extremen Wettersituationen bitterkalt.

Wirtschaftliche Folgen
Für viele Hausbesitzer, die ihr ganzes Leben lang für ein schuldenfreies Haus gearbeitet haben oder für das schuldenbelastete noch arbeiten müssen, sind die Umstellungskosten unbezahlbar. Als Ruheständler wird ihnen kein Bankkredit gewährt. Der vorliegende Gesetzentwurf bedroht sie dann mit Geldbußen bis zu 50.000 Euro. Sie müssten das Haus unter Wert verkaufen und würden zu einem Sozialfall. Staatliche Beihilfen sind keine Lösung. Es ist Steuergeld, das zunächst von den Empfängern durch wachsende Abgaben an den Staat eingezogen wird.

Miethausbesitzer geraten gleichfalls in die Finanzierungsfalle. Sie müssten die Mietkosten um 4 Euro/m² erhöhen. Das ist für viele Mieter unerschwinglich. Sie werden massiv protestieren. Die Gesetzgeber dürften dann eine Mietpreisbremse zur Beruhigung einführen. Damit werden den Vermietern die Mittel zum Erhalt der Wohnungen und einer angemessenen Rendite entzogen. Die Bausubstanz zerfiele. Häuser würden dem Staat überlassen werden, weil sie nur noch Kosten verursachen. So ist es in der sozialistischen DDR geschehen.

Auch die Banken geraten in die Klemme. Durch die Kosten des Gebäudeenergiegesetzes sinkt der Wert der Immobilien. Dies ist bereits jetzt zu beobachten. Die Immobilienpreise sind deutlich zurückgegangen. Sinkt der Wert der Immobilie unter die gewährten Finanzierungskredite, muss die Bank neue Sicherheiten fordern. Die fehlen aber bei vielen Eigentümern. Es bleibt dann nur die verlustreiche Zwangsversteigerung. Wenn das Gesetz durchgesetzt wird, droht den Banken durch die Verluste Zahlungsunfähigkeit.

Die Forderungen des GEG verteuern auch die Neubauten deutlich. Immer weniger Mitbürger können sich den Bau eines Hauses noch leisten. Bauaufträge werden inzwischen storniert. Die Mieten neuer Wohnungen nach dem GEG-Standard müssten bei rund 15 Euro/m² liegen, was für den Normalbürger unerschwinglich ist. Das GEG drosselt den Bau von Wohnungen ausgerechnet bei einem wachsenden Wohnungsbedarf. Das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen jährlich fertigzustellen, wird mit dem neuen GEG (GEG24) ein utopisches Wunschprogramm.

Einseitige Politik
Das GEG24 ist zum Scheitern verurteilt. Hier wird wieder versucht, einseitige grünideologische Politik durchzusetzen. Es wird geglaubt, Strom sei umweltverträglich und in beliebiger Menge und Leistung verfügbar. Umweltschäden und unwirtschaftliche Folgen durch solche Wunschvorstellungen werden ignoriert. Dies gilt für die Wärmeversorgung, für den Verkehr, der auf elektrischen Antrieb umgestellt werden soll, und für Wasserstoff, der die Energieversorgung in Zukunft retten soll.

Die Politik sollte es dem Einzelnen überlassen, wie er seine Wohnung heizt. Energie ist teuer. Jeder wird darum nach den für ihn besten Möglichkeiten schauen, die Kosten gering zu halten. Bevormundende Gesetze sind dagegen Gift. Sie verteuern das Heizen und verhindern Innovationen. Sie torpedieren die Marktwirtschaft.

NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung
1. Fakepower stoppen (Solarstrom, Windstrom, Biogas), keine Börsenvermarktung, kein EEG
2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft
3. Kohle-KW Stopp beenden und KW ausbauen, heimische Förderung (BK- und StK) forcieren/reaktivieren
4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds“ (KTF)
5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit)
6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren

Begriffe: WSV~ Wärmeschutz-Verordnung, KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, GEG ~ Gebäude Energiegesetz (mit Irrweg Dämmpflicht-Wärmepumpe), ETS Emission Trading System, nEHS nationales Emissionshandels-System

Zukünftig, wenn Existenz gesichert (derzeit kontraproduktiv wegen Verzettelungsgefahr):
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– Fracking + Horizontal-Drilling Technologie für heimisches Gas

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: https://www.ing-büro-junge.de/html/warmepumpe.html
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Beatrix von Storch (AfD) – Habeck-Ministerium: Clankriminalität & Vetternwirtschaft der Klimalobby!
26. April 2023 | Beatrix von Storch
Im Hause #Habeck herrscht offene #Clankriminalität und #Vetterwirtschaft. Dabei ist der Minister der traurige Clown für die Bühne, der über seine viel zu großen Schuhe stolpert. Dem Amt ist der Kinderbuchautor mental und intellektuell überfordert. Die Strippen zieht der Graichen-Clan mit dem Öko-Institut. #Klimalobby

Habeck stinksauer, als Stephan Brandner mit der grünen Vetternwirtschaft abrechnet!
26. April 2023 | AfD-Fraktion Bundestag
Auf Verlangen der AfD-Fraktion hat der Bundestag heute über die grünen Clanstrukturen im Bundeswirtschaftsministerium debattiert. Die jüngsten Enthüllungen zeigen: Kinderbuchautor Habeck herrscht mit einer Mischung aus Eigennutz, Vetternwirtschaft, Klüngelei und Filz. Der Staat als Beute der Grünen, die Bürger als Opfer der Grünen. Damit muss endlich Schluss sein.

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Energie ist Macht: Bedeutung von Energieträgern mit hoher Energiedichte

Energie ist Macht: Bedeutung von Energieträgern mit hoher Energiedichte NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2308 am 16.4.2023

Erst die Nutzung von Energie hat den Menschen viel mächtiger gemacht als die stärksten Tiere der Welt.

Der Mensch ist ein schwaches Wesen. Er leistet nur 100 Watt, wenn er körperlich hart arbeitet. In 10 Stunden hat er eine Kilowattstunde (kWh) Energie umgesetzt, für die in 2023 40 bis 50 Cent als Strom gezahlt werden. Mit dieser Energie kann man eine Tonne Wasser 360 Meter hochpumpen.

Erst mit der Nutzung der nicht eigenen Energie ist der Mensch viel stärker geworden als jedes andere Lebewesen auf der Erde. Jeder Einwohner in der BRD nutzt in 2023 rund 42.000 kWh Primärenergie jährlich. Primärenergie ist die in Kohle, Erdöl, Erdgas, Biomasse, Wasserkraft oder Kernbrennstäben gespeicherte Energie. Hinzu kommen Wind- und Sonnenenergien.

Jeder hat 35 Arbeitssklaven
Damit hat jeder Einwohner über 115 „Arbeitssklaven“ zur Verfügung, die täglich 10 Stunden für ihn arbeiten. Selbst auf die Endenergie bezogen, hat jeder noch mehr als 35 Arbeitssklaven. Die Endenergie ist als Strom, Treibstoff und Brennstoff erhältlich. Durch Transport, Aufbereitung und Energieumwandlung gehen rund 2/3 der Primärenergie verloren.

Es ist kein Problem, kurzfristig weit mehr Arbeiter zu aktivieren, als einem Menschen durchschnittlich zustehen. Ein Rasenmäher mit 1,3 kW Leistung aktiviert 13 Gartenarbeiter, ein Staubsauger mit 1 KW 10 Teppichklopfer. Aus jeder normalen Steckdose kann die Leistung von 23 Arbeitern bezogen werden. Die Anfahrleistung eines Autos mit 100 kW bringt es auf 1.000 Anschieber.

Diese wenigen Beispiele, die jeder beliebig weiter spinnen kann, zeigen, dass die Macht mit dem Zugriff auf Energie wächst. Die US-Amerikaner nutzen jährlich mit 76.000 kWh fast das Doppelte des BRD-Verbrauchs je Einwohner. Sie sind also doppelt so mächtig. Die Wirtschaftsmacht von Staaten ist primär das Produkt aus Einwohnern und Energieverbrauch je Einwohner. Laut Statista war demnach 2021 China die stärkste Wirtschaftsmacht:

China: 43.791 Milliarden kWh 31.000 kWh/Einwohner
USA: 25.825 Milliarden kWh 76.000 kWh/Einwohner
Indien: 9.841 Milliarden kWh 7.030 kWh/Einwohner
Japan: 4.927 Milliarden kWh 39.000 kWh/Einwohner
BRD: 3.511 Milliarden kWh 42.000 kWh/Einwohner

Ohne Wissenschaftler und Ingenieure keine optimale Energienutzung
Doch diese Sicht greift zu kurz. Energie wird erst zur Macht, wenn sie optimal genutzt wird, sonst verpufft sie nutzlos. Das Schießpulver ist dafür ein Beispiel. China hat weit früher als Europa das Schwarzpulver erfunden. Die Chinesen nutzten es für Feuerwerk und erfreuten sich an dem funkensprühenden nächtlichen Himmel. Die Europäer entwickelten Gewehre und Kanonen und eroberten damit weitgehend die Welt.

Zur optimalen Nutzung von Energie werden gut ausgebildete Wissenschaftler und Ingenieure gebraucht, die neue Formen von Energieumwandlungen finden sowie Verfahren und Geräte entwickeln, die den Wohlstand verbessern. Die wichtigste Erfindung der Neuzeit war die Umwandlung von Wärmeenergie in mechanische Energie durch die Dampfmaschine. Damit wurde ein akuter Mangel an mechanischer Energie beendet. Sie war weit preiswerter als Sklavenarbeit. Damit war Schluss mit der weltweiten Sklaverei.

Die Umwandlung von mechanischer in elektrische Energie mit einem Generator ist die universelle Basis für Wohlstand. Strom treibt Maschinen an, erzeugt Licht und Wärme, schmilzt Metalle und treibt das Internet mit einer weltweiten Kommunikation in Echtzeit an. Dafür braucht das Internet mehr Energie als alle Flugzeuge der Welt.

Preise und Arbeitszeiten fallen durch Automatisierung
Diese Beispiele zeigen, dass ohne gut ausgebildete Wissenschaftler und ideenreiche Ingenieure heute noch Holz und Kohle nur zum Heizen und Kochen genutzt würde. Doch Ingenieure haben viele Maschinen entwickelt, die menschliche Arbeit übernehmen. Spinnerei- und Webereimaschinen waren der Anfang. Immer stärker automatisierte Fertigungsanlagen ersetzen Arbeitskräfte. Die Produkte werden preiswerter. Arbeitszeiten können mit Lohnausgleich reduziert werden.

Besonders deutlich war dieser Prozess in den Jahren von 1960 bis 1980. Preiswertes Erdöl überschwemmte die Welt. Die Automatisierung wurde in der Industrie und in den Haushalten durch Kühlschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler, Staubsauger und Weiteres mehr vorangetrieben. Es gab damals Lohnerhöhungen von 10 Prozent bei gleichbleibenden oder gar fallenden Preisen.

In 2023 hat die BRD hoch automatisierte Fertigungslinien und viele arbeitssparende Geräte in den Haushalten. Knapp wird es jedoch mit ausreichender und bezahlbarer Energie zum Betrieb der Anlagen und Geräte. Die günstigsten Energieträger Erdöl und Erdgas stammen aus Russland. Leitungen nach Europa sind trotz der Nordstream-Sabotage immer noch vorhanden. Der Bezug von Energie aus Russland wurde von der BRD als Antwort auf den Ukraine-Krieg gestoppt. Ohne ausreichende Energie verliert die BRD ihre wirtschaftliche Macht, aber auch ihre Verteidigungsfähigkeit, denn Panzer und Flugzeuge brauchen Treibstoff. Ohne Energie kann keine Munition hergestellt werden, die nach den Berichten in den Medien inzwischen Mangelware ist.

Ohne russische Energie wird die BRD schwächer
Die wirtschaftliche Schwäche der BRD durch den Verlust der Energieimporte aus Russland wird sicherlich von den USA begrüßt. Die preiswerte Energie aus Russland und die gut ausgebildeten Wissenschaftler und Ingenieure in Europa drohten zu einem neuen wirtschaftliche Machtblock zu werden. Unter diesem Gesichtspunkt wird auch die massive Unterstützung der „Aktivisten“ für die Energiewende durch amerikanische Stiftungen verständlich. Der nicht regelbare und nicht berechenbare Windstrom und Solarstrom schwächt und verteuert die Energieversorgung und macht von amerikanischer Hilfe bei der Verteidigung des Landes abhängig.

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2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft
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4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds“ (KTF)
5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit)
6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren

Begriffe: WSV~ Wärmeschutz-Verordnung, KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, GEG ~ Gebäude Energiegesetz (mit Irrweg Dämmpflicht-Wärmepumpe), ETS Emission Trading System, nEHS nationales Emissionshandels-System

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[1] Bildquelle: StockKosh-polution-75
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Herr Habeck, Sie haben keine Ahnung von der Wirklichkeit! Marc Bernhard
20. April 2023 | AfD-Fraktion Bundestag
Heute hat der Bundestag über das Verbot von Öl- und Gasheizungen debattiert. Wir haben einen Antrag in den Bundestag eingebracht, um den geplanten Heizungshammer der Regierung noch zu verhindern. Marc Bernhard rechnet mit Wirtschaftsminister Habeck ab und stellt in seiner Rede klar: „An erster Stelle der Regierungspolitik muss immer das Wohl der Menschen stehen, nicht die Durchsetzung einer Ideologie. Kommen Sie zur Vernunft und stoppen Sie den Heizungshammer!“

Künast kocht, als Bernd Schattner den Irrsinn der grünen Politik erklärt!
31. März 2023 | AfD-Fraktion Bundestag

Ist Infrarot-Heizung günstiger als alle Heizsysteme? Sie ist es wirklich oft!
29. November 2022 | Norio
Neue Infrarotheizungen können die Heizkosten um bis zu 50-70% senken, wenn man die richtigen Systeme kauft und weiß, wie man sie einsetzt. Sie können sogar eine Alternative für Klimaanlagen und Wärmepumpen sein. (Quelle 1)

Doch tatsächlich haben Infrarotheizungen eine niedrigere Heizleistung pro Kilowattstunde pro Kilowattstunde Strom als z.B. Wärmepumpen. (Quelle 2, 3)

Warum also ist das Heizen mit Infrarotheizungen deutlich billiger und effizienter und kann in vielen Fällen die mit Abstand günstigste Heiztechnik überhaupt sein?

Eine wichtige Rolle spielt natürlich der Kaufpreis. Aber das ist bei weitem nicht alles!

Wir haben nachgerechnet, Daten analysiert, Hersteller kontaktiert und erklären alles, was es zu den neuen Infrarotheizungen zu wissen gibt!

Vergleichen wir die Kosten einer einzigen Kilowattstunde an Wärme aus verschiedensten Heizquellen, so schneiden in Neubauten vor allem Wärmepumpen sehr gut ab. Doch ein solches System kostet schnell 10.000EUR bis 25.000EUR und ist ehrlich gesagt für viele Altbauten nur selten empfehlenswert! (Quelle 4)

Noch dazu haben wir eine Handwerker-Krise, was die Findung von Installateuren erschwert.

Nach Angaben des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) sind derzeit 150.000 offene Stellen gemeldet. Da allerdings nicht jeder Betrieb die offenen Stellen meldet, wird die tatsächliche Zahl inklusive Dunkelziffer auf 250.000 geschätzt. (Quelle 5)

Die Infrarotheizung scheint daher eine perfekte, kostengünstige Alternative zu sein. Sie kostet häufig nur knapp 100EUR und kann vom Privatanwender selbst installiert werden. Einfach den Stecker einstecken und los geht es. (Quelle 6, 7)

Doch beim Kauf von Infrarotheizungen gibt es sehr viel zu beachten. Wichtige Kenngrößen sind der Strahlungswirkungsgrad, die Strahlungsleistung, sowie der Strahlungswert auf der Rückseite des Systems. (Quelle 3, 8)

Um das zu verstehen, müssen wir uns die Funktionsweise einer Infrarotheizung genauer ansehen.

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Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind

Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2306 am 19.3.2023

Nach den Vorstellungen der Bundesregierung und der Europäischen Union sollen die EU-Mitglieder in wenigen Jahrzehnten „klimaneutral“ sein, also ohne irdische Brennstoffe auskommen. Die BRD soll dann fast nur noch mit Strom aus Sonne und Wind versorgt werden. Ist das technisch und finanziell überhaupt möglich?

[ Siehe Grafik ]

Daten und Erläuterungen zu der Tabelle
Eine Stromversorgung ausschließlich mit Wind und Sonne verlangt eine Energiespeicherung, die mehrere Wochen Dunkelflaute überbrückt. Nach den derzeitigen Kenntnissen ist das nur mit Wasserstoff möglich, der in Kavernen gespeichert und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder verstromt wird. Die Kapazitäten von Pumpspeicherkraftwerken und Batterien reichen nur zur Stromversorgung von wenigen Stunden aus. Es müssen aber wochenlange Dunkelflauten überbrückt werden.

Kein Wechselstromnetz kann allein mit Windstrom und Solarstrom betrieben werden. Ohne den sogenannten Regelstrom, den nur Synchrongeneratoren mit großen rotierenden Massen (Schwungmasse) liefern können, würde das Stromnetz sofort zusammenbrechen, weil die Netzfrequenz nicht stabilgehalten werden kann.

Diese Funktion muss in Zukunft von den mit Wasserstoff betriebenen Gaskraftwerken übernommen werden. Das heißt, mindestens ein Drittel des Stroms müssen immer die Gaskraftwerke liefern, auch wenn überschüssiger Wind- und Solarstrom erzeugt wird. Mit einem weiteren Drittel müssen die Gaskraftwerke den ständig schwankenden Wind- und Solarstrom auf den Bedarf regeln. Bei Dunkelflauten sind die Gaskraftwerke die alleinigen Stromversorger.

Dem entsprechend müssen zwei Drittel des Strombedarfs über Wasserstoff erzeugt werden. Nur ein Drittel kann direkt in das dann stabile Netz eingespeist werden. Bis zur Wiederverstromung über die Wasserstoffschiene gehen durch Umwandlungsverluste 75 Prozent der Energie verloren. Danach muss die Erzeugung von Wind- und Solarstrom dreimal größer sein als der Bedarf: (1/3 + 4/3 + 4/3 = 3).

Daten
Bedarf an
– Strom: 600 Milliarden kWh/Jahr
– Leistung: 40.000 – 75.000 MW (40 – 75 Mio. kW)
– Erzeugungsleistung: 85.000 MW (Reserve, Revision)

– Windgeneratoren an Land:
mittlere Jahresleistung: 20 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 75 %
– Windgeneratoren auf See
mittlere Jahresleistung: 40 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 90 %
– Fotovoltaik
mittlere Jahresleistung: 10 Watt/m², Leistungsbereich: 0 bis 65 Watt/m²

Investitionen für
– Windgeneratoren an Land: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Windgeneratoren auf See: 4 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Photovoltaik: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Kohlekraftwerk: 1,8 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Gaskraftwerk: 0,6 Millionen 1.000 kW installierter Leistung

Wirkungsgrad bis zur Wiederverstromung: 25 %. (Windstrom – Wasserstoff-Elektrolyse – Speicherung unter hohem Druck – Wiederverstromung in Gaskraftwerken)

Strombedarf wird gedeckt durch
– 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Grundlast
– 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Regelstrom
– 200 Milliarden kWh/Jahr Windstrom

Dazu werden 1.800 Milliarden kWh/Jahr Wind- oder Solarstrom benötigt. 1.200 Milliarden kWh/Jahr gehen durch Umwandlung, Speicherung und Wiederverstromung verloren.

Jahresertrag von Windkraftanlagen pro 1.000 kW: 1,8 Millionen kWh
Benötigte Windkraftanlagen: 1 Milliarde kW installierte Leistung durch 330.000 Windgeneratoren mit 3.000 kW installierter Leistung.
Benötigte Solaranlagen: 2 Milliarden kW installierte Leistung auf 20.000 km² Landesfläche.

Investitionsbedarf
– für Windkraftanlagen: 1.300 Milliarden Euro
– für Photovoltaik: 2,600 Milliarden Euro
– für Gaskraftwerke: 45 Milliarden Euro

Schlussfolgerung
Bau und Betrieb der Elektrolysen und Gasspeicher ist energieaufwendig. Der Energiebedarf ist unbekannt. Er muss zu den Verlusten bis zur Wiederverstromung hinzugezählt werden. Damit nähern sich die Verluste 100 Prozent, also einem totalen Verbrauch des erzeugten Windstroms und Solarstroms. Mathematisch entsteht dann ein unendlich hoher Strompreis. Windstrom und Solarstrom sind Fakepower.

Die Tabelle und die aufgeführten Daten zeigen deutlich, dass mehr Wind- und Solarstrom untolerierbar hohe Kosten und hohen Flächenverbrauch verursachen. Steigende Stromkosten und geringere Ackerflächen beeinträchtigen die Versorgung mit Nahrungsmitteln.

Doch die rotgelbgrüne Bundesregierung behauptet, man könne mit Wind- und Solarstrom das Industrieland BRD preisgünstig und sicher mit Strom versorgen. Dies ist eine Täuschung der Bevölkerung. Wind- und Solarstrom sind FAKEPOWER (Fake = Täuschung, Betrug).

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Math-36
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

WINDKRAFTAUSBAU: „Eine totale Schnapsidee. Und sie sind dabei, die Landschaft massiv zu zerstören“
23. März 2023 | WELT Nachrichtensender
Der grüne Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck will für einen schnelleren Ausbau der Windkraft an Land weitere Bremsen lösen. Habeck sagte nach einem „Windgipfel“, viele Maßnahmenpakete seien beschlossen worden. WELT-Herausgeber Stefan Aust warnt eindringlich vor diesem „Irrweg“.

Warum du KEINE PV-Anlage kaufen solltest! (Hier die Gründe)
26. März 2023 | PlantMoney
In meinen letzten Videos zum Thema Photovoltaik ging es meistens um Gründe, die für eine Photovoltaikanlage sprechen. Heute schauen wir uns mal an, ob es auch Gründe gibt, die gegen eine Anschaffung einer PV-Anlage sprechen können. Und ich kann euch jetzt schon sagen: Überraschenderweise gibt es doch einige Punkte, die definitiv gehen den Kauf einer PV-Anlage sprechen. Die aus meiner Sicht 6 wichtigsten Punkte schauen wir uns in diesem Video gemeinsam an.

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Die Energie der Zukunft ist Kernkraft

Die Energie der Zukunft ist Kernkraft NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2304 am 19.2.2023

Es gibt immer mehr Menschen auf der Erde, die immer mehr bezahlbare Energie für einen wachsenden Wohlstand fordern. Doch die Energiequellen stoßen an ihre Grenzen. Woher soll die Energie in Zukunft kommen? Die Sonnenenergie, die auf die Erde trifft, ist riesig. Die Menschheit braucht davon nur Bruchteile eines Prozentes. Warum bestehen dann Probleme, ausreichend bezahlbare Energie bereitzustellen?

Einsammeln grüner Energie ist teuer und kostet viel Energie
Grund ist die geringe Strahlungsdichte von etwa 100 Watt (W)/m² im Jahresmittel. Am Tag wird davon ein Vielfaches erreicht. Dafür scheint nachts keine Sonne. Die Strahlung wird zum Teil umgewandelt in kinetische Energie (Wind), chemische Energie (Pflanzen) und potenzielle Energie (Regen). Dadurch wird die Energiedichte weiter verwässert. Für eine Energieversorgung muss diese weit gestreute Energie eingefangen, konzentriert und in die gewünschte Energieform umgewandelt werden.

Um die Windkraft zur Stromherstellung zu nutzen, sind riesige Anlagen und große Flächen erforderlich, die inzwischen an vielen Stellen das Landschaftsbild prägen oder verunstalten. 50.000 m³ Wind mit einer Geschwindigkeit von 10 Meter / Sekunde (36 km/h) hat nur eine Kilowattstunde (kWh) kinetischer Energie.

Ähnliche Größenordnungen gelten auch für die Wasserkraft. Eine Tonne Wasser mit 360 Meter Fallhöhe hat 1 kWh potenzielle Energie. 1 kWh ist die Energie, die ein Mensch in 10 Stunden harter körperlicher Arbeit liefert. Sie kostet zur Zeit als Haushaltsstrom 50 Cent. Windgeneratoren können nur rund 30 % der Windenergie in Strom umwandeln. Die Wasserwerke erreichen 80 bis 90 %.

Grüne Energie ist unzureichend
Die nachwachsenden Pflanzen binden pro Hektar 60.000 kWh als Biomasse. Das erscheint recht viel. Doch wir brauchen allein für unseren Lebensstandard 50.000 kWh Primärenergie pro Einwohner. In der dicht besiedelten BRD mit 2,3 Einwohnern pro Hektar gibt es zu wenig Biomasse zur Energieversorgung, zumal auf den Feldern auch noch Nahrung erzeugt werden muss. Maximal können fünf Prozent der Haushalte mit Biomasse beheizt werden. Dann ist das Angebot erschöpft.

Wasserkraft kann mit geringen Verlusten in Strom umgewandelt werden. Leider sind die Regenmengen und die Fallhöhen in der BRD zu gering. Nur etwa fünf Prozent des benötigten Stromes kommt aus Wasserkraftwerken.

Die direkte Umwandlung von Sonnenstrahlen in Strom durch Photovoltaik hat nur einen geringen Wirkungsgrad von rund zehn Prozent. Zur Deckung des Energiebedarfs von Deutschland müssten mehr als zehn Prozent der Landesfläche mit Solarplatten bedeckt werden: eine erschreckende Vorstellung.

Grüne Energie braucht viel Material
Für das Einfangen und Konzentrieren der Sonnenenergie werden riesige Windräder, große Mengen Silizium für Solarplatten, Wasserstaubecken und viele tausend Tonnen Kupfer für Stromleitungen gebraucht. Viel Energie wird aber auch benötigt, um diese Baustoffe und Staubecken herzustellen. Herausragende Beispiele sind Silizium und Aluminium. Zur Erzeugung von einem Kilogramm Silizium oder Aluminium müssen fast 20 kWh Strom aufgewendet werden. Dies sind weitere große Energieverluste, für die die grünen Energiewende-Politiker fast aller Parteien blind sind.

Die Energienutzung der Sonnenstrahlen ist aufwendig und teuer. Hinzu kommt die ungewisse Verfügbarkeit. Der Energieeintrag ändert sich mit der Tageszeit und mit dem unkalkulierbaren Wetter. Eine bedarfsgerechte Versorgung durch Sonnenenergie wäre nur möglich, wenn es ausreichend große und bezahlbare Energiespeicher gäbe. Für die nächsten Jahrzehnte sind solche Speicher außer Sicht.

Die BRD muss Energie importieren
Eine komplette Versorgung der BRD mit Sonnenenergie ist unmöglich. Für die geforderten Mengen ist die Landfläche zu klein. Das gilt auch für den Hoffnungsträger Windstrom an Land. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass man zum Wechsel auf Windstrom etwa fünf Prozent der Windleistung bis zu 200 m Höhe über ganz Deutschland bei einer Windgeschwindigkeit von 10 m/s braucht. Doch selbst wenn die dafür benötigten Windgeneratoren aufgestellt würden, misslänge die Versorgung, weil die Anlagen im Windschatten weniger Strom erzeugen bis zu dem Punkt, dass kein Wind mehr weht. Die Bewegungsenergie wird in elektrischen Strom umgewandelt. Das geht nur einmal.

Darüber hinaus ist der vom Wetter abhängige unzuverlässige Strom für eine bedarfsgerechte Versorgung und ein stabiles Netz ungeeignet (Fakepower). Die BRD ist ein Energieimportland. Das haben auch einige Politiker verstanden. So soll Solarstrom oder Wasserstoff in südlichen Ländern gewonnen und in die BRD importiert werden. Die Stadtwerke Hamburg wollten ein Heizkraftwerk auf Biomasse aus Hölzern und Strauchwerk aus Namibia umstellen. Doch das sind Utopien. Was ist zu tun?

Irdische Brennstoffe sind erste Wahl
Zunächst sollte die aus vergangenen Zeiten gespeicherte Energie genutzt werden, nämlich Kohle, Erdöl und Erdgas. Da die Vorkommen in der BRD zu gering sind, müssen zusätzlich irdische Brennstoffe eingeführt werden. Sie sind Speicher verdichteter Energie, die in langen Zeiträumen entstand. Mit diesen Brennstoffen kann eine bedarfsgerechte Energieversorgung auf jeden Fall noch für Jahrhunderte preisgünstig sichergestellt werden. Die meisten Länder der Welt haben das erkannt und bauen ihre Industrie und ihren Wohlstand durch Nutzung von mehr fossilen Brennstoffen weiter aus. China ist dafür das beste Beispiel. Die Stromversorgung mit Kohlekraftwerken wird weiter kräftig ausgebaut. Der Pro-Kopf-Energieverbrauch hat fast das Niveau der BRD erreicht.

Der Kernenergie gehört die Zukunft
Wie kann Energie selbst erzeugt werden? Albert Einstein hat dazu den Weg mit seiner berühmten Formel aufgezeigt:

Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit²
E(Ws) = m (kg) . c² (m/s)²

Danach reichen 16 Kilogramm Masse aus, um den gesamten jährlichen Energiebedarf von 4.000 Milliarden kWh in der BRD zu decken. Doch von den wenigen radioaktiven Atomen der Reaktorbrennstäbe (ca. 3 %) werden nur einzelne Neutronen in Strahlung, also Energie, umgesetzt. Die Energiedichte der Brennstäbe ist mit einigen Millionen Kilowattstunden / Kilogramm noch immer sehr hoch im Vergleich zu den irdischen Brennstoffen mit einer Dichte von 10 kWh/kg.

Kernbrennstäbe weiter nutzen
Die Energie der Brennstäbe wird zur Zeit nur zu zehn Prozent genutzt. Die abgebrannten Brennstäbe sollen dann für immer in die Erde versenkt werden. Jetzt lagern sie in einfachen Hallen auf dem Gelände der aufgegebenen Kernkraftwerke. Forschungen und Versuche zur Nutzung der riesigen Restenergie sind politisch unerwünscht oder gar verboten. Dabei zeigen einfache Rechnungen, dass in einem halben Kilogramm verbrauchter Brennstäben immer noch die Energie zum Antrieb eines Autos über mehr als 500.000 km steckt. Wenn es gelänge, die Kernenergie in einem Minireaktor direkt in elektrische Energie umzuwandeln, gäbe das ideale Elektroauto, das bis zum Verschrotten niemals betankt oder geladen werden muss.

Die USA entwickeln jetzt Kleinreaktoren, die Siedlungen oder Stadtteile dereinst mit Wärme und Strom versorgen sollen. Auch China arbeitet an solchen Reaktoren. Die BRD hat dagegen die Kernphysik weitgehend stillgelegt. Die wenigen verbliebenen Fachleute sind im Ruhestand oder ausgewandert. Forschung und Entwicklung wurden eingestellt, um ein unterentwickeltes Land zu werden.

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: StockKosh-electric-3
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Fakten zur Kernenergie und Energiewende | Im Gespräch mit Manfred Haferburg
16. Februar 2023 | Politik Spezial – Stimme der Vernunft
Manfred Haferburg ist Kernenergetiker und war Schichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald während der Schneekatastrophe 1978/79. Er gibt ausführlich Auskunft über alle Fragen zur Kernenergie und bewertet die grüne Energiewende aus seiner Sicht. Zum Ende des Interviews erzählt er über seine versuchte Republikflucht aus der DDR, die Zersetzungsmaßnahmen der Stasi und was er im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen erleben musste.

Manfred Haferburg lebt heute in Paris und schreibt für die „Achse des Guten“: https://www.achgut.com/autor/haferburg

Link zu seinem Buch „Wohn-Haft“: https://www.kuuuk.com/manfred-haferburg-wohn-haft.htm

00:00:52 Begrüßung und Einleitung
00:01:23 Bundesnetzagentur behauptet die Energieversorgung sei sicher
00:04:14 Wie lange dauert es, ein Gaskraftwerk zu bauen?
00:05:07 Kernkraftausstieg aufgrund des Machtkalküls von Angela Merkel
00:06:12 Wie gefährlich ist die Kernkraft
00:08:01 Wie unterscheiden sich unterschiedliche Kernkraftwerkstypen?
00:10:53 Was passiert beim Einschlag eines Flugzeugs oder einer Bombe auf ein Kernkraftwerk?
00:12:45 Wie viele Kernkraftopfer gab es in Fukushima?
00:17:49 Sind deutsche Kernkraftwerke tatsächlich die sichersten der Welt?
00:19:26 Wie ist das Problem des Atomabfalls einzuordnen?
00:22:19 Welche neuen technischen Weiterentwicklungen gibt es bei der Kernkraft?
00:26:29 Woran liegt es, dass die Grünen am Atomausstieg festhalten?
00:29:25 Folter und Inhaftierung in der DDR wegen versuchter Republikflucht
00:34:00 Verabschiedung

Allmählich dämmert es immer mehr Menschen, dass Deutschland seit 1945 handlungsunfähig ist und die Bundesregierung der BRD seit 1949 dem alleinigen Zweck dient, die US-Interessen durchzusetzen: Zerstörung von Industrie und Wirtschaftskraft in der BRD durch hohe Energiepreise. Man verbinde die Punkte, die im folgenden Video skizziert werden.

Gab es einen geheimen Gasvertrag mit Gazprom? | Klartext mit Helmut Reinhardt
13. Januar 2023 | Politik Spezial – Stimme der Vernunft
Anfang Januar berichtete die Weltwoche aus der Schweiz über eine Geschichte, die sich vor der Sprengung der Ostsee-Pipelines ereignet haben soll. Nachweislich hatte der Ex-Ehemann von Sahra Wagenknecht Ralph T. Niemeyer im Spätsommer 2022 den russischen Außenminister Sergei Lawrow in Moskau besucht. Und man höre und staune: Vor den Russen gab er sich als Vertreter einer deutschen Exilregierung aus. Die BILD-Zeitung berichte damals groß und breit über dieses Treffen. Letztendlich soll es dabei um einen geheimen Gasvertrag gegangen sein, den Niemeyer und der EX-Bundeskanzler Gerhard Schröder dann in Berlin persönlich dem Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundeskanzleramt übergeben haben sollen. Schröder habe sich dort ob seiner Autorität Zutritt verschafft.

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Die Energiewende vertreibt die Industrie aus der BRD

Die Energiewende vertreibt die Industrie aus der BRD NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2302 am 22.1.2023

Die Deindustrialisierung in der BRD sei durch Mangel und hohe Kosten für Energie durch die militärische Spezialoperation von Russland in der Ukraine verursacht, behauptet die Bundesregierung. Das ist falsch. Die Energiewende ist die eigentliche Ursache der Deindustrialisierung, die der Bürgerkrieg in der Ukraine seit 2014 nur beschleunigt.

Mit der Energiewende beginnt ein systematisches Auswandern von Industriebetrieben. Die Strompreise steigen kräftig, denn der unplanbare und stark schwankende Windstrom und Sonnenstrom ist im Mittel viermal teurer als regelbarer Kraftwerksstrom. Ein Drittel „grüner“ Strom im Netz hat die Stromkosten verdoppelt.

Steigende Umlagen nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) und Abgaben auf CO2-Emissionen, die jederzeit geändert werden können, verhindern eine berechenbare Energieplanung. Die Versorgungssicherheit leidet unter dem stark schwankenden Windstrom und Solarstrom. Immer häufiger müssen energieintensive Anlagen bei Flauten vom Netz genommen werden. Bei Starkwind und Sonnenschein muss dagegen der überflüssige Strom ins Ausland exportiert werden, oft durch Zuzahlung. Dieser Strom ist zweitklassig, denn er kann kein stabiles Stromnetz aufbauen und auf den Bedarf regeln.

Um das deutlich zu machen, wird er zunehmend als Fakepower (Fake = Täuschung) bezeichnet. Die Bundesregierung und die sie stützenden Parteien täuschen die Bürger mit der Aussage, die BRD könne fast ausschließlich mit diesem „grünen“ Strom versorgt werden.

Mit dem Argument der „Klimarettung“ wird die Energiewende vorangetrieben. Die Ziele bleiben im Nebel. Auf Grund von Modellrechnungen wird behauptet, CO2 aus der Verbrennung von Kohle, Erdgas und Erdöl erhöhe durch Absorption von Infrarotstrahlung die Erdtemperatur gefährlich. Durch diese vermeintliche Erderwärmung würden die Eiskappen an den Polen abschmelzen und der steigende Meeresspiegel große Gebiete der Landmasse überfluten. Doch es gibt keine experimentell nachprüfbaren Beweise, dass mehr CO2 in der Luft die Erderwärmung verstärkt. Wasserdampf, der viel mehr Infrarotstrahlung absorbiert, wird bei der angeblichen Klimarettung dagegen konsequent ignoriert.

So wandert die Industrie ab
Bereits im Oktober 2017 hat der Stromverbraucherschutz NAEB in einer Pressemitteilung die Abwanderung der Industrie aus der BRD wegen steigender Energiekosten beschrieben: „Man braucht kein großer Wirtschaftsexperte zu sein, um vorauszusagen, wie die Verlagerung der Stahlindustrie in der BRD ablaufen wird. Die Produktion läuft zunächst weiter. Die Instandhaltung der Anlagen wird gestoppt. Es werden nur noch die für die Aufrechterhaltung der Produktion unbedingt notwendigen Reparaturen durchgeführt. Mit den weitgehend abgeschriebenen Anlagen ohne Instandhaltungsaufwand wird noch Geld verdient.

Mit diesem Geld werden im kostengünstigen Ausland neue Werke aufgebaut. Wenn die Reparaturkosten der auf Verschleiß gefahrenen Werke in BRD zu hoch werden, wird die Firma an einen „Investor“ verkauft, der sie in die Insolvenz treibt. In vielen Fällen verlieren dann die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz und auch noch zugesagte Werkspensionen. Die Flucht aus dem Energiewendeland BRD läuft seit mehr als 10 Jahren, teils unbemerkt, teils sogar als wichtige Auslandsinvestitionen von der Politik gefeiert.“

Die volkswirtschaftlichen Indikatoren bestätigen diese Sicht. Die Reinvestitionsquote (Investitionen / Abschreibungen) ist mit der Energiewende auf 90 Prozent gesunken. Es werden kaum noch alte Anlagen ersetzt. Die Industrie schrumpft. Arbeitsplätze gehen verloren. Die Kapitalausfuhr aus der BRD stieg auf 7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (über 200 Milliarden Euro/Jahr). Die Richtlinien der EU erlauben maximal 4 Prozent. Doch es gab bisher keinen Einspruch.

Mit dem exportierten Geld werden neue Anlagen in Ländern aufgebaut, die eine preiswerte und sichere Energieversorgung bieten. Der Ukraine-Bürgerkrieg seit 2014 beschleunigt die Abwanderung. Viele Betriebe, deren Management an die Energiewende zur Klimarettung glaubte, mussten inzwischen wegen unbezahlbarer Energiekosten schließen. Die Deindustrialisierung läuft immer schneller. Deutsche Firmen weisen ordentliche Gewinne nur von ihren ausländischen Niederlassungen aus.

Massive Beeinflussung durch Ideologen
Es ist unverständlich, dass fast alle maßgeblichen Gruppen immer noch die Aktionen zum Klimaschutz gutheißen oder gar als notwendig ansehen. Hier zeigt sich, wie man Menschen beeinflussen kann, wenn sie in jedem zweiten Halbsatz von den Medien, von den Politikern, in den Schulen, kurz, von allen Seiten aufgefordert werden, das Klima zu schützen.

Hinzu kommt Psychoterror. Wer sich gegen die angesagten Maßnahmen zum Klimaschutz wendet, wird ausgegrenzt. Es gibt sogar Forderungen, ihn als angeblichen „Klimaleugner“ vor Gericht zu stellen. Eine sachliche Bewertung der verschiedenen Erkenntnisse wird abgelehnt. Ideologen kennen die Wahrheit, nur sie allein. Sie brauchen und wollen keine kritische Auseinandersetzung. Wenn man ihnen folgt und erst einmal Mühen auf sich nimmt, kommt man in ein Paradies.

Klimaschutz ist wichtiger als Arbeitsplätze und Wohlstand
So werben Firmen mit „go green“, statt sich dem Wettbewerb zu stellen, und fordern dafür Subventionen vom Staat, also den Steuerzahlern. Den Gewerkschaften ist der Klimaschutz wichtiger als der Arbeitsplatz ihrer Mitglieder. Werden Betriebe wegen unbezahlbarer Energiekosten insolvent, fordern sie statt den Schluss der teuren Energiewende für die Mitglieder, die arbeitslos geworden sind, lediglich eine Abfindung oder Umschulung.

Viele Geldinstitute setzen die politische Forderung um, keine „klimaschädlichen“ Industrien zu finanzieren. Dazu gehören an erster Stelle Firmen, die Kohle, Erdgas und Erdöl fördern und verbrauchen. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz war von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock, dem größten Finanzkonzern der Welt (Wikipedia), der sich dem „Klimaschutz“ offiziell widmet. Diese Finanzpolitik führt inzwischen zu einer Verknappung und Verteuerung der unterirdischen Brennstoffe, weil Kapital fehlt, um neue Vorkommen aufzuschließen. Merz hält diese Linie ein. Er hat inzwischen die CDU zur Energiewende für den „Klimaschutz“ verpflichtet. Damit gibt es außer der AfD keine Partei im Bundestag, die die Energiewende und ihre Folgen kritisch bewertet.

Zurück zum freien Markt
Die Energiewende kann nur mit Subventionen und immer mehr staatlichen Regulierungen durchgesetzt werden. Der freie Markt wird so zunehmend außer Kraft gesetzt. Doch das gelingt nur kurzzeitig. Fällt die Förderung von unterirdischen Brennstoffen von Banken weg, kommt es zur Verknappung und Preisanstiegen, bis aus den steigenden Gewinnen die Förderung wieder mit eigenen Mitteln vergrößert werden kann. Geschichte und Erfahrung zeigen, kurzfristig kann der freie Markt behindert werden. Längerfristig setzt er sich immer wieder durch.

Sollen die Abwanderung und das Sterben der Industrie beendet werden, muss ein freier Markt in der Energieversorgung entstehen: Schluss mit der staatlichen Energiewende, welche die Stromkosten verdreifacht hat!

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WELTGRÖßTER AUTO BAUER STOPPT E-AUTO PRODUKTION!
3. Januar 2023 | Erfolgskanal – Community für Finanzen & Wirtschaft
ANDREAS POPP & EVA HERMANN “ https://t.me/s/EvaHermanOffiziell
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Kein Strom für E-Auto und Wärmepumpe: Die brisanten Pläne der Bundesnetzagentur
20. Januar 2022 | agrarheute
Die Elektromobilität auf den Straßen der BRD ist stark im Kommen. Gleichzeitig ist es politischer und wissenschaftlicher Konsens, dass zukünftig möglichst viele Hausbesitzer ihre Heizungen auf effiziente Wärmepumpen umstellen. Doch was bedeutet das eigentlich für die Stabilität des Stromnetzes und was plant die Bundesnetzagentur?

 
Elektroautoverbot ab 2035 – Wer kommt auf solche Ideen?
21. Januar 2023 | Strom bewegt
Bisher war es klar, dass Verbrenneraus kommt spätestens im Jahre 2035. Aber da gibt es ein kleines Dorf, dass diesen Ideen Widerstand leistet. Also genauer gesagt ein US-Bundesstaat, der im Rahmen einer Resolution genau dies fordert. Und das im Geburtsland des Teslas. Die Frage ist, ist das wirklich ernst gemeint? Lasst uns genau in diesem Video darüber reden.

 

[1] Bildquelle: StockKosh-Industry-902e3bee9f2bd50f
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

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Die Energiewende treibt die Kosten weiter in die Höhe

Die Energiewende treibt die Kosten weiter in die Höhe NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2301 am 8.1.2023

Der wachsende Energiehunger in der Welt hat schon im Jahr 2019 zu einem deutlichen Anstieg der Preise für Kohle, Erdöl und Erdgas geführt. Mit dem Hochfahren der Wirtschaft nach Aufgabe der Corona-Restriktionen ging der Anstieg weiter. Die NATO-Partner setzten die militärische Unterwanderung der Ukraine fort. Die USA trommelten vermehrt für ihr teures LNG, um die preiswerten russischen Energieimporte zu reduzieren.

Mit Beginn der militärischen Spezialoperation der Russischen Föderation in der Ukraine schossen die Energiepreise weiter in die Höhe. Wesentlich dafür war der Stopp der Energieimporte aus Russland durch die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union. Damit sollte Russlands Wirtschaft getroffen werden. Russland hat die Lieferungen von Kohle, Erdöl und Erdgas nie verweigert. Die Darstellungen in den meisten Medien und die Äußerungen von wertewestlichen Politikern unterstellen dies aber.

Teures Erdgas
Die Energiepolitik von EU und BRD hat den größten Gasimporteur, die Firma Uniper, in große Verluste getrieben. Uniper hat langfristige Lieferverträge mit Russland einerseits und mit vielen Stadtwerken und Industriebetrieben andererseits abgeschlossen. Nach dem Stopp von Lieferungen aus Russland hat Uniper zu rund 30-mal höheren Preisen Gas auf dem Weltmarkt gekauft und es zu den geringen Vertragspreisen an die Kunden geliefert. Die daraus entstehenden Verluste gingen zu Lasten von Uniper. Doch mit der Zahlungsunfähigkeit wären auch große Teile der Gasversorgung zusammengebrochen. Daher hat die Bundesregierung die Verluste aus dem Steueraufkommen übernommen. Laut Manager Magazin sind inzwischen 51,5 Milliarden Euro an Uniper geflossen. Weitere Verluste sind zu erwarten.

Die Stützungspolitik der Bundesregierung führt andererseits auch zu hohen Profiten. Gaskraftwerke mit günstigen langfristigen Lieferkonditionen laufen weiter und verdienen prächtig an den gestiegenen Strompreisen. Sie verbrauchen Gas, das in diesem Winter dringend zum Heizen benötigt wird. Auch andere Gas- und Stromabnehmer machen gute Geschäfte. Sie stellen die Produktion ein, weil sie durch den Weiterverkauf ihrer langfristigen Kontingente mehr verdienen.

440 Milliarden Euro für die Energiesicherung
Nach einem Bericht der Nachrichten-Agentur Reuters hat Michael Grömling vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) festgestellt: „Der gesamten Volkswirtschaft droht ein gewaltiger Vermögensverlust.“ Dazu erläutert Reuters: „Die zurückgestellten Mittel belaufen sich auf bis zu 440 Milliarden Euro, so die Berechnungen, die erstmals alle deutschen Maßnahmen zur Abwendung der Energieknappheit und zur Sicherung neuer Energiequellen zusammenfassen. Das entspricht etwa 1,5 Milliarden Euro pro Tag seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar. Oder rund 12 % der nationalen Wirtschaftsleistung. Oder rund 5400 Euro pro Person in Deutschland. Sie hätten 20 Kernreaktoren kaufen und die Hälfte ihrer Stromversorgung auf Jahrzehnte hinaus sichern können.“

Nach einer NAEB-eigenen Überschlagsrechnung entfallen von den 440 Milliarden Euro 120 Milliarden auf die Energiewende, 100 Milliarden auf die CO2-Bepreisung (CO2-Zertifikate und CO2-Abgabe auf Brenn- und Treibstoffe) und 220 Milliarden auf Entlastungen für hohe Energiekosten. Die EU will auf diesem Weg nachziehen. Geplant sind Abgaben von 45 Euro/Tonne CO2-Emissionen und ein Entlastungsfonds von 86 Milliarden Euro. Weiter soll Einfuhrzoll auf Waren von Ländern ohne CO2-Abgaben erhoben werden.

Nach diesen Zahlen müsste sofort die Energiewende einschließlich der CO2-Bepreisung beendet werden. Dann fielen die Energiepreise um 220 Milliarden oder um mehr als 2500 Euro pro Einwohner. Entlastungszahlungen wären überflüssig.

Fakepower ist keine Lösung
Doch die politische Forderung, die von den mit dem Rundfunkbeitrag finanzierten öffentlich-rechtlichen Sendern und vielen anderen Medien unterstützt wird, heißt: Ausbau der teuren Wind- und Solaranlagen, die keine planbare und keine regelbare Leistung liefern. Dieser Strom ist zweitklassig. Er kann kein stabiles Stromnetz aufbauen, sondern nur einen Teil des Kraftwerkstroms in einem stabilen Netz ersetzen. Er wird daher zu Recht als Fakepower (Fake = Täuschung) bezeichnet, denn dieser Strom soll die BRD nach den Wünschen der meisten Politiker voll versorgen. Das ist unmöglich. Der Wert von Fakepower liegt weit unter den Erzeugungskosten. Der Stromversorgungsschutz NAEB hat errechnet, das jede Kilowattstunde Fakepower zu einem volkswirtschaftlichen Verlust von 25 Cent führt.

Die Verluste von Fakepower von der Erzeugung bis zum Verbraucher sind hoch. Eine Speicherung der Stromenergie als Wasserstoff und eine Wiederverstromung in Gaskraftwerken erzeugt mindestens 75 % Energieverluste. Auch die Speicherung in Pumpspeicherwerken und Batterien führt zu nennenswerten Energieverlusten von 10 bis 40 %. Der Windstrom, der von der Küste nach Süddeutschland fließt, verliert mindestens 10 %. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass mit fortschreitendem Ausbau der Wind- und Solarstromanlagen die Verluste prozentual immer größer werden. Schon heute muss bei Starkwind und Sonnenschein überflüssiger Strom kostenpflichtig ins benachbarte Ausland geleitet werden (negative Strompreise) oder die Anlagen müssen abgeschaltet werden. Beides sind Stromverluste.

Die BRD muss Energie importieren
Was muss für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung getan werden? Eine Energieversorgung ausschließlich mit Sonne, Wind, Biomasse und Wasser ist in der dicht besiedelten BRD unmöglich. Die Flächen sind zu klein, die nachwachsende Biomasse und die Regenmengen zu gering.

Die BRD ist ein Energie-Importland. Es sollte wieder die gespeicherte Energie aus früheren Zeiten genutzt werden, also die unterirdischen Brennstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas. Die Förderung im eigenen Land bringt mehr Sicherheit und Preisstabilität. Daher muss die Braunkohle weiterhin genutzt und die Förderung von Gas und Öl durch Fracking aufgenommen werden. Auch sollte überprüft werden, ob die BRD-Steinkohle wieder wirtschaftlich ist.

Energie optimal nutzen
Wichtig ist die wirtschaftliche Verwendung der Energieträger. Moderne Gas- und Ölheizungen haben nur geringe Verluste. Hier gibt es kaum Verbesserungen. Wärmeisolierungen an Gebäuden rechnen sich nur selten. Günstig ist es bereits, wenn die Heizkostenersparnis 20 % der Isolierungskosten erreicht. Der Energieaufwand für die Isolierung ist oft größer als die Einsparung beim Heizen. Der Dieselmotor ist der Antrieb mit dem besten Wirkungsgrad. Statt ihn zu verdammen, sollte er weiter entwickelt werden. Elektroautos verbrauchen in ihrer Gesamtbilanz mehr Energie als ein Dieselfahrzeug. Sie sind und bleiben wegen der hohen Batteriekosten und der langen Ladezeiten unwirtschaftlich. Das ist bedauerlich, denn der Elektromotor ist der optimale Antrieb.

Die Kohle- und Gaskraftwerke haben einen Wirkungsgrad von etwa 40 %. Mit neuen Werkstoffen werden Wirkungsgrade von 46 % erreicht. Das Onyx-Kraftwerk Wilhelmshaven ist dafür ein Beispiel. Dieses Kraftwerk erzeugt mit der gleichen Brennstoffmenge 15 % mehr Strom als der Durchschnitt der deutschen Kraftwerke. An der optimalen Nutzung der Brennstoffe zur Stromerzeugung sollte weiter gearbeitet werden. Unsinnig ist dagegen die Abscheidung von CO2 aus dem Rauchgas und Einlagerung in tiefe Erdschichten. Der Wirkungsgrad der Kraftwerke wird vermindert statt verbessert. Das Verpressen des Gases in die Erde erfordert weitere Energie. Gasausbrüche können viele Lebewesen ersticken, weil CO2 sich wegen seiner hohen Dichte zunächst am Boden ausbreitet und nur langsam in der Luft verdünnt wird. Die Wirkungen von CO2 müssen sachlich bewertet werden. Dazu gehört die Ermittlung des optimalen CO2-Gehaltes in der Luft für das Pflanzenwachstum.

Auch bei der Nutzung elektrischer Energie werden wesentliche Fortschritte erzielt. Im Mittel steigt der Wirkungsgrad neuer elektrischer Geräte um ein Prozent im Jahr. Spektakulär sind die Steigerungen bei den Leuchtmitteln. Die Glühfadenlampen wandeln nur 5 % der Energie in Licht um. Leuchtstoffröhren erreichen 20 bis 25 %. LED-Lampen kommen auf 40 %. Auch das Kochen mit Infrarot führt zu einer deutlich besseren Energienutzung.

Was ist zu tun?
Die Zukunft der Energieversorgung wären Kernkraftwerke. Sie wandeln keine Energie um, sondern erzeugen neue Energie aus Masse nach der Gleichung: Energie = Masse x Lichtgeschwindigkeit². Danach reichen 160 kg zur Deckung des gesamten jährlichen Energiebedarfs in der BRD. Es ist katastrophal, diese Chance ungenutzt zu lassen. Forschungen dazu sind in der BRD tabu. Weltweit werden kaum noch Kernkraftwerke gebaut und alte werden durch Steinkohlekraftwerke ersetzt.

Für die Gegenwart führt kein Weg an den unterirdischen Brennstoffen vorbei. Die Kohlekraftwerke müssen weiterlaufen. Die Volksrepublik China hat das erkannt und verfeuert inzwischen mehr Kohle pro Einwohner als die ideologisch regierte BRD. Die Ampel-Regierung geht mit ihrer ideologischen Forderung, Wind-, Solar- und Biogasanlagen auszubauen, einen gefährlichen Weg zurück ins Mittelalter mit dem Verlust der Industrie und des Wohlstandes. Wann stehen die Wähler gegen diesen Unsinn auf?

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[1] Bildquelle: StockKosh-Government-Images-2
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https://www.politico.eu/newsletter/brussels-playbook/top-leaders-on-2023-croatias-twin-wins-lulas-amazon-dream-team/

Das Merit-Order-Prinzip: So funktioniert die Strombörse | Die Anstalt
16. Oktober 2022 | ZDF – Satire
Max Uthoff erklärt, wie die Börse den Strompreis in die Höhe treibt.
Max Uthoff ist wegen den hohen Strompreisen außer sich. Er sieht es nicht ein, seine Stromrechnung zu bezahlen, wenn die Börse die Strompreise weiter in die Höhe treibt. Max Uthoff erklärt seinen Gästen Abdelkarim und Sonja Kling wie die Strompreise zustande kommen. Denn um den Strombedarf zu decken, müssen die Energieversorger jeden Tag Strom an der Börse dazukaufen. Aktuell von den günstigen erneuerbaren Energien bis hin zum teuren Gas. Diese Reihenfolge wird als Merit-Order bezeichnet. Jeder Stromerzeuger erhält allerdings denselben Strompreis für seinen Strom. Dieser orientiert sich immer am teuersten Erzeugnis, aktuell also am Gas. So kommt es, dass auch günstiger Strom sehr teuer werden kann. Max Uthoff kann diesen Zustand um die Strompreise und den Profit, die manche Stromerzeuger daraus ziehen, einfach nicht akzeptieren.
Aufzeichnung vom 04.10.2022

 
Darum ist die Energiewende gescheitert (der wahre Grund!)
15. September 2022 | Vermietertagebuch – Alexander Raue
Die Energiewende ist gescheitert und aktuell verschlimmern das die Grünen sogar noch! In diesem Video zeige ich dir den wahren Grund für das Scheitern der Energiewende und welche Alternativen wir jetzt dringend nutzen müssen.

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