Bezahlbarer Strom für alle

Bezahlbarer Strom für alle NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2323 am 26. November 2023

Strom ist für die Industrie und für alle Bewohner des Landes zu teuer. Die Energiewende treibt die Strompreise weiter hoch. Ihre Beendigung würde sie halbieren.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, will ein weiteres Abwandern der Industrie aus Deutschland infolge zu hoher Strompreise durch die Energiewende verhindern. Dazu soll ein subventionierter Strompreis für die Industrie eingeführt werden. Die Subventionen sollten aus dem aufgestockten Klima- und Transformationsfonds fließen. Diese Aufstockung ist aber nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts alles andere als verfassungskonform. Damit steht kein Geld mehr aus diesem Fonds zur Verfügung. Zwangsläufig müssten die anderen Strom-Verbraucher über höhere Strompreise, die sich noch zusätzlich aus gleichem Grund wegen der wegfallenden Strompreisbremse, was ebenfalls eine Subvention ist, diese Subvention der Industrieunternehmen aufbringen. Nach Berichten im Deutschlandfunk hat Habeck bereits höhere Stromkosten angekündigt.

Die Energiewende treibt die Stromkosten in die Höhe
Die Energiewende, die die hohen Stromkosten in Deutschland hauptsächlich verursacht, soll ungefragt planmäßig weitergeführt werden. Damit steigen die CO2-Steuern auf Heizstoffe und Treibstoffe Anfang des nächsten Jahres um über 30 Prozent und die Maut für Kraftwagen um mehr als 80 Prozent. Der weitere Ausbau der Stromerzeugung aus Wind und Sonne erhöht die Strompreise, vergrößert den Stromüberschuss bei Starkwind und Sonnenschein, der kostenpflichtig exportiert werden muss, und verlangt den Ausbau der Stromnetze.

Die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (Bundestagsdrucksache 20/9166) zu der Entwicklung der Netzkosten prognostiziert einen Anstieg um mehr als 10 Prozent für Haushalts- und Gewerbekunden in 2024 gegenüber dem Vorjahr. Über die Kostenentwicklung in den nächsten 10 Jahren gibt es nur nebulöse Vorstellungen. Sicher ist nur, es wird teurer. Dies alles müssen die Stromkunden letztlich bezahlen.

Die Kaufkraft der Bevölkerung sinkt entsprechend. Wie die Regierung mit diesen Maßnahmen die Wirtschaft ankurbeln will, bleibt rätselhaft. Nach einer Rechnung der „Jungen Freiheit“ kassiert der Staat jetzt schon 60 Prozent des Brutto-Arbeitslohns. Da bleibt kaum noch Kaufkraft übrig.

Die heilige Kuh: Energiewende zur Klimarettung
Alle brauchen bezahlbaren Strom. Nur so kann es mit der BRD-Wirtschaft wieder aufwärts gehen. Dazu muss die heilige Kuh der Regierungsparteien und auch der CDU hinterfragt werden: die Energiewende zur Klimarettung. Allein aus dem Klima- und Transformationsfonds sollten dazu jährlich 60 Milliarden Euro aufgewendet werden. Hinzu kommen nach Aussagen von Bundeskanzler Scholz weitere 50 Milliarden aus anderen öffentlichen Töpfen. Mit einer Beendigung der Energiewende würde die staatliche Belastung also um mehr als 100 Milliarden Euro jährlich verringert. Das wären 1.300 Euro pro Einwohner. Um diesen Betrag würde deren Kaufkraft steigen und der Strompreis auf die Hälfte fallen. Die Industrie in der BRD würde wieder wettbewerbsfähig werden.

Mit Beendigung der Energiewende steigt die Kaufkraft, und die Verwaltung wird verschlankt. Es werden keine Energie- und Klimaberater mehr gebraucht. Der Aufwand für die Genehmigung von Windanlagen und Solaranlagen in den Gemeinden, Kreisen und Ländern entfällt. Gesetze mit vielen tausend Seiten, die nur den Profiteuren der Energiewende nutzen, können eingestampft werden. Es werden wieder Kräfte frei für den Erhalt und die Verbesserung von Straßen, Schulen und anderer Infrastruktur.

Keine staatlichen Investitionszuschüsse
Staatliche Investitionszuschüsse für neue Industrieansiedlungen sind mit einem wettbewerbsfähigen Strompreis auch nicht mehr erforderlich. Dann finden sich genügend Investoren, die sich mit einer Ansiedlung in Deutschland eine gute Rendite ausrechnen. Zurzeit versucht die Industrie, mit Subventionen zu überleben. Dies führt dazu, dass die Wirtschaft die grüne Energiepolitik verbal unterstützt, weil nur so der Subventionstopf erreicht werden kann.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes wäre für die Regierung eine gute Gelegenheit, die Energiewende zu beenden. Dazu müssten Ideologien verlassen und Fakten akzeptiert werden. Es ist fraglich, ob sich die Regierung und die Parteien auf diesen Weg begeben. Die Profiteure, zu denen sicher auch viele Bundestagsmitglieder zählen, die Anteile an grünen Stromanlagen haben, sind eine mächtige Lobby, die das verhindern will. Sie sind innerhalb der BRD und der EU gut vernetzt. Die Wendegesetze sind weitgehend ihr Werk. Es wird spannend, ob die Regierung das Rückgrat besitzt, sich gegen die Energiewendelobby zum Wohle der BRD durchzusetzen.

NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung
1. Fakepower stoppen (Solarstrom, Windstrom, Biogas), keine Börsenvermarktung, kein EEG
2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft
3. Kohle-KW Stopp beenden und KW ausbauen, heimische Förderung (BK- und StK) forcieren/reaktivieren
4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds“ (KTF)
5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit)
6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren

Begriffe: WSV~ Wärmeschutz-Verordnung, KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, GEG ~ Gebäude Energiegesetz (mit Irrweg Dämmpflicht-Wärmepumpe), ETS Emission Trading System, nEHS nationales Emissionshandels-System

Zukünftig, wenn Existenz gesichert (derzeit kontraproduktiv wegen Verzettelungsgefahr):
– Kernkraft-Werke
– Fracking + Horizontal-Drilling Technologie für heimisches Gas

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Brandenburg hat höchsten Strompreis – wegen zu vieler Windräder!
29. Mai 2023 | Vermietertagebuch – Alexander Raue
Brandenburg hat die höchsten Strompreise in Deutschland! Der Grund sind die vielen Windräder. Jetzt ließ Ministerpräsident Woike in der Berliner Zeitung seinem Frust freien Lauf.

PREIS-SCHOCK: Das erwartet jeden Bürger!
16. November 2023 | Kettner-Edelmetalle (Gold & Silber)
Deutschland hatte bereits 2021 die höchsten Strompreise im internationalen Vergleich. Doch die Energiewende wird diese noch weiter in die Höhe treiben, denn die „grünen Energien sind ohne Subventionen nicht rentabel. Mehr dazu in diesem Video.

Ampel vergeudet Milliarden für Klima-Voodoo, Dr. Rainer Kraft
21. November 2023 | AfD-Fraktion Bundestag

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Bundesregierung und EU treiben Energiekosten in die Höhe

Bundesregierung und EU treiben Energiekosten in die Höhe NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2320 am 16.10.2023

Trotz teurer und knapper Energie sowie Abwanderung der Industrie wird die preistreibende und energievernichtende Energiewende im Namen der Weltklimarettung weitergetrieben.

Inzwischen sollte jedem klar geworden sein, der kritisch die Energiewende hinterfragt, dass sie mit jedem Schritt teurer wird. Sie kostet zunehmende Subventionen. Doch woher soll das Geld kommen, wenn durch die hohen Energiekosten die Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit verliert und die Einkommen sinken? BP und Total haben daher ihre Pläne, mehr als 1.000 Windkraftanlagen in der Ost- und Nordsee zu bauen, auf Eis gelegt. Gleiches geschieht in England und an der Ostküste der USA. Die Investoren befürchten offensichtlich hohe Verluste, wenn keine staatlichen Subventionen mehr gezahlt werden können.

Energiewendegesetze verstoßen gegen physikalische Gesetze
Doch die EU und die Bundesregierung treiben die Energiewende weiter. Gesetze dazu werden von den rotgrünen Abgeordneten mit Hilfe der FDP gebilligt, selbst wenn sie gegen elementare physikalische Gesetze verstoßen. Das heißt, sie sind undurchführbar, auch wenn dafür beliebig viele Subventionen winken. Die Energieversorgung mit Wasserstoff ist dafür ein herausragendes Beispiel.

Das Heizungsgesetz spart weder Energie noch Kosten
Auch das Gebäude-Energien-Gesetz (GEG), besser bekannt als Heizungsgesetz, gehört dazu. Hauseigentümer sollen die Heizungen auf Wärmepumpen umstellen und die Außenwände stärker isolieren. Für die vom Gesetz geforderten Umbauten werden weitgehend Kohlenwasserstoffbrennstoffe, vorwiegend Erdöl zum Antrieb von Maschinen und Steinkohle für die Metallherstellung, gebraucht. Nach frühestens zehn Jahren kann eine Energieersparnis erwartet werden. Bis dahin wird durch das Heizungsgesetz mehr Energie verbraucht.

Bei den Kosten sieht es noch schlimmer aus. Die Umbaukosten von über 50.000 Euro pro Wohnung sind erst nach 50 Jahren durch die Heizkostenersparnis bezahlt. Rechnet man Zinsen dazu, ist eine Abzahlung unmöglich. Das heißt, wirtschaftlich wird der Wohnungseigentümer enteignet. Das Heizungsgesetz soll nach massiven Protesten in Teilen erst später in Kraft treten. Doch von einer Änderung oder gar Aufhebung ist immer noch keine Rede.

Erhöhte Autobahnmaut verteuert Lebensmittel
Die Verdopplung der Autobahnmaut und Ausdehnung auf Lastwagen ab 3,5 Tonnen bei gleichzeitiger Erhöhung der CO2-Steuer auf Treibstoffe um 10 auf 40 Euro/Tonne CO2 in 2024 führt zu einer empfindlichen Verteuerung der Transportkosten. Die Preise für Lebensmittel dürften um 10 % steigen. Die weitere Verteuerung wird viele Unternehmen zum Aufgeben zwingen. In Frankreich würden solche Verordnungen zum Blockieren aller Fernstraßen mit Lkw führen. Wird in der BRD ebenfalls protestiert werden?

CO2-Bepreisung und Energiewende verdoppeln Stromkosten
Ganz schlimme Wirkung hat die CO2-Bepreisung. Nach den Vorstellungen der grünen Gutmenschen sollen dadurch Kohlenwasserstoffbrennstoffe unbezahlbar werden. Die Energieversorgung für das Industrieland BRD würde dann auf dem vom Wetter abhängigen Wind- und Solarstrom basieren. Wie dieser wetterabhängig schwankende Strom, der als Fakepower weder planbar noch regelbar ist, ein stabiles Stromnetz aufbauen soll, ist das Geheimnis der Gesetzgeber. Die Stabilisierung des Netzes mit grünem Wasserstoff ist eine Utopie. Die Kosten und die Energieverluste zur Erzeugung, Speicherung und Wiederverstromung von grünem Wasserstoff sind untragbar.

Die CO2-Bepreisung treibt die Energiekosten kräftig in die Höhe. Emissionskosten von 10 Euro/Tonne CO2 erhöhen die Gestehungskosten (Kosten ohne Gewinn) von Kraftwerkstrom um einen Cent/Kilowattstunde (ct/kWh). Das sind etwa 20 %. Treibstoffe werden rund 4 ct/Liter teurer (2,5 %). Bei Erdgas sind es 0,3 ct/kWh (3,5 %). Die Basis für die Prozentangaben von Treibstoff und Erdgas sind die Endpreise, die der Verbraucher bezahlt. Die grüne Bundesregierung plant steigende CO2-Abgaben bis zu 300 Euro/Tonne. Jeder mag selbst ausrechnen, welche Preise er dann zahlen muss. Hinzu kommt immer noch die Mehrwertsteuer.

„Experten“ glauben, mit einer Abscheidung von CO2 und Verpressung in tiefen Erdschichten könne Strom aus Kraftwerken mit Kohlenwasserstoffbrennstoffen wieder billiger werden, denn dann würden keine CO2-Emissionskosten anfallen. Doch das entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Unsinn. Der Energieaufwand für die Abscheidung aus dem Rauchgas, die Verflüssigung, der Transport und die Verpressung verbrauchen rund 50 % der Kraftwerksleistung. Diese Idee erfordert die doppelte Kraftwerkskapazität und den doppelten Brennstoffeinsatz. Energie wird im großen Stil vergeudet.

Der zuständige Bundeswirtschaftsminister Habeck will an der steigenden CO2-Bepreisung festhalten. Die Einnahmen im zweistelligen Milliardenbereich sollen in den Klima- und Energiefonds fließen, der seinem Ministerium zugeordnet ist. Aus diesem Fonds werden die Subventionen für Fakepower und viele Programme zur Durchsetzung der Energiewende bezahlt. Insgesamt stehen über 50 Milliarden jährlich zur Verfügung.

Steigende Stromverluste durch die Energiewende
Die immer teurer werdende Energiewende wird mit immer mehr Energieverlusten weitergetrieben. Von Energieeffizienz kann keine Rede sein. Mit dem Bau weiterer Fakepower-Anlagen gibt es bei Starkwind und Sonnenschein immer häufiger Strom über den Bedarf hinaus. Um das Netz stabil zu halten, muss der überschüssige Strom kostenpflichtig zu negativen Börsenpreisen exportiert werden. In 2023 war das nach einer Aufstellung von Rolf Schuster, Vernunftkraft, bereits mehr als 190 Stunden der Fall. Die Exportkosten liegen deutlich über 100 Millionen Euro. Auch der unbrauchbare Überschussstrom trägt zur Steigerung der Stromkosten bei.

Politische Entscheidungen verdoppeln Stromkosten
Der größte Teil der Energiekosten sind staatliche Abgaben und Energieverluste. Neben direkten Steuern sind es vor allem die Subventionen zur Stützung und zum Vorantreiben der Energiewende. Die Energiewende ist der Hauptkostentreiber. Ohne sie würden die Kosten mehr als halbiert, die BRD wäre wieder weltweit wettbewerbsfähig. Doch noch immer meint die Mehrheit der Deutschen laut Medienberichten, die Energiewende sei zur Weltklimarettung notwendig. Die Profiteure der Energiewende haben gut gearbeitet. Mit Indoktrination und Schüren der Angst vor einem Weltuntergang wird kritisches Denken verhindert. So kann weiter abkassiert werden.

NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung
1. Fakepower stoppen (Solarstrom, Windstrom, Biogas), keine Börsenvermarktung, kein EEG
2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft
3. Kohle-KW Stopp beenden und KW ausbauen, heimische Förderung (BK- und StK) forcieren/reaktivieren
4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds“ (KTF)
5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit)
6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren

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Zukünftig, wenn Existenz gesichert (derzeit kontraproduktiv wegen Verzettelungsgefahr):
– Kernkraft-Werke
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[1] Bildquelle: StockKosh-Advertisement-33
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Die folgenden drei Videos sind abschreckende Beispiele für die Folgen, die Ideologien bei vermeintlich vernunftbegabten Menschen anrichten:
Hintergründe der aktuellen Energiepolitik – Marcel Dubois

26. Mai 2023 | Stiftung Demokratie Saarland SDS

Die Bekämpfung des Klimawandels ist wichtigste Treiber der aktuellen Energiepolitik in Deutschland und Europa, da die Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas für einen erheblichen Teil der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Mit Beginn des Ukrainekonflikts wurde deutlich, wie stark die Energiepolitik von geopolitischen Faktoren wie regionalen Konflikten, politischen Spannungen und Sanktionen beeinflusst wird. Die Energiepreise sind von Angebot und Nachfrage bestimmt und hängen von politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen ab. Die Bundesregierung brachte daher zeitnah zahlreiche Maßnahmen zur Abfederung der Preissprünge auf den Weg. Aber auch die Sicherung der Strom- und insbesondere der Erdgasversorgung, die Ausstellung von Notfallplänen war und ist Aufgabe einer weitschauenden Energiepolitik. Insbesondere in Deutschland, das bei Erdgas, Öl und Kohle stark von Importen abhängig ist, besteht das Risiko von Versorgungsengpässen und Preisvolatilität. Deshalb wird daran gearbeitet die Abhängigkeit von einzelnen Energiequellen und -lieferanten zu reduzieren und die Energieversorgung zu diversifizieren.

Hier treffen also zwei Ziele aufeinander: die Abhängigkeit von Erdgas und Erdöl zu überwinden sowie die Reduktion von CO2, um am Ende die Klimaneutralität zu erreichen. Zwei Ziele, die erreicht werden sollen mit dem massiven Ausbau von erneuerbaren Energien (Solar- und Windenergie) und einer Reduktion der Emissionen durch Ersatz von fossilen Brennstoffen (Ersatz Verbrennermotor und Heizungswende mittels Wärmepumpe). Diese Faktoren haben dazu geführt, dass die Energiepolitik in kürzester Zeit auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Diversifikation ausgerichtet wurde. Der Vortrag erläutert Hintergründe dazu und gibt Einblick in aktuelle Technologien.

Moderation: Charlotte Britz, Saarbrücker Oberbürgermeisterin a.D.

Marcel Dubois ist seit über 25 Jahren in der Energiewirtschaft tätig. Er studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt Energietechnik an der Hochschule für Technik (HTW) des Saarlandes. Seinen beruflichen Werdegang startetet er bei den Stadtwerken Saarbrücken und arbeitet dort u.a. bei der Erstellung von Studien z.B. Implementierung von PV-Fassadenanlagen mit. Mit Beginn der Liberalisierung der Energiemärkte Ende der 1990er wechselte er in den Bereich Geschäftskundenvertrieb. Seit 2002 ist er bei der KEW Kommunale Energie- und Wasserversorgung AG in Neunkirchen tätig. Zunächst als Assistenz des Vorstandes, dann als Bereichsleiter & Prokurist Marketing und Vertrieb und seit 2019 als Vorstand der Gesellschaft. Er ist u.a. stellvertretender Landesvorsitzender des Verbandes kommunaler Unternehmen VKU Saar.

Stiftung Demokratie Saarland – Damit unsere Demokratie lebendig bleibt!

Keine Mehrheit für AfD-Initiativen zur Weiter­nutzung der Kernkraft
17. November 2023 | Deutscher Bundestag
Mehrere Initiativen der AfD, die auf eine Weiternutzung der Kernkraft hinausliefen, hat der Bundestag am Freitag, 10. November 2023, mit jeweils breiten Mehrheiten zurückgewiesen. Gegen einen Antrag mit dem Titel „Für die Wiederherstellung einer kostengünstigen, sicheren und souveränen Energieversorgung betriebsfähige Kernkraftwerke reaktivieren und Kernenergie konsequent ausbauen“ votierten in namentlicher Abstimmung 550 Parlamentarier. 69 Abgeordnete stimmten für den Antrag. Es gab eine Enthaltung.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw45-de-aenderung-atomgesetz-973180
https://www.youtube.com/watch?v=KAIiAzS9Nk0

Bundestag passt Energie­wirtschaftsrecht an EU-Vorgaben an
20. November 2023 | Deutscher Bundestag
Mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hat der Bundestag am Freitag, 10. November 2023, einen Gesetzentwurf der Bundesregierung „zur Anpassung des Energiewirtschaftsrechts an unionsrechtliche Vorgaben“ angenommen. Gegen das zuvor im Ausschuss für Klimaschutz und Energie noch geänderte Gesetz stimmten die Fraktionen von CDU/CSU und AfD. Die Linke enthielt sich ihrer Stimme. Der Haushaltsschuss hatte zur Abstimmung einen Bericht gemäß Paragraf 96 der Geschäftsordnung des Bundestages vorgelegt.

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Hohe Stromkosten führen zu Wohlstandsverlust

Hohe Stromkosten führen zu Wohlstandsverlust NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2322 am 13.11.2023

Hohe Energiekosten durch die Energiewende zwingen viele Betriebe zur Aufgabe oder zum Abwandern in Länder mit günstigeren Kosten. Folglich sinkt der Energieverbrauch. Die Energiewende soll weiter gehen. Noch höhere Energiekosten und ein noch schnellerer Abbau der Industrie sind dann die Zukunft.

Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen erwartet in 2023 einen deutlichen Rückgang des Energieverbrauchs. Gegenüber dem Vorjahr sinkt der Verbrauch um 8 Prozent. Seit dem Höchststand im Jahr 1990 sind es sogar 28 Prozent. Die grünen Weltklimaschützer werden diese Nachricht bejubeln. Doch bei näherer Betrachtung sieht es trübe aus.

Industrie flüchtet ins Ausland
Der größte Teil der „Energieeinsparungen“ liegt bei der Industrie. Viele Betriebe haben die Fertigung eingestellt oder in das Ausland verlagert. Vorwiegend sind dies energieintensive Betriebe, denn die wirtschaftliche Leistung hat mit 0,5 % viel weniger abgenommen als der Energieverbrauch. Wesentliche Betriebe der Metall-, Glas-, Zement- und Chemieindustrie, die Grundstoffe für zahlreiche Produkte herstellen, gehen verloren. Die Versorgungskette wird an der Wurzel abgeschnitten.

Etwa ein Fünftel der Energieminderung entfällt auf die Heizung. Als Grund wird ein ungewöhnlich warmer Winter genannt, den die Weltklimaretter als Beweis für die fortschreitende Erderwärmung ansehen. Hinzu kommen noch die Drosselungen der Heizungen, um knappes Erdgas im letzten Winter zu strecken.

Ein dritter verbrauchsmindernder Effekt sind die hohen Energiepreise von direkt geliefertem preiswertem russisches Erdgas. Doch die Leitung für russisches Erdgas durch die Ukraine ist immer noch in Betrieb. Auf dem Umweg über Indien werden benötigte Mengen zu wesentlich höheren Preisen eingekauft. Immer mehr private Haushalte sind durch hohe Heizkosten finanziell überfordert. Sie müssen ihre Heizungen drosseln, um eine Abschaltung der Gaszufuhr zu vermeiden.

Auch Einwanderer verbrauchen Energie
Der Zuzug von 1,35 Millionen Einwanderern hat den Energiebedarf um etwa 2 Prozent erhöht. Diese Energie wird den übrigen Verbrauchern entzogen. Das bedeutet, der Industrieverbrauch hat noch stärker abgenommen, als zuvor beschrieben. Dabei haben die Migranten kein Problem mit den Heizkosten. Sie werden neben ihrer Miete und der Grundsicherung von den aufnehmenden Gemeinden bezahlt.

Grüne Energie treibt die Industrie ins Ausland
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat inzwischen erkannt, dass eine florierende Industrie die Grundlage von Wohlstand ist. Und eine Industrie kann nur florieren, wenn sie sicher mit preiswerter Energie versorgt wird. Doch auf die Analyse folgt die falsche Therapie. Die Beschleunigung der Energiewende soll die gesicherte und bezahlbare Energieversorgung bringen. Dabei muss es allen denkenden Menschen klar geworden sein, dass mit jeder neuen Energiewendeanlage, seien es Windgeneratoren, Photovoltaik, Biogasverstromung oder Erdwärmenutzung, der Strompreis steigt. Sowohl die Kapitalkosten wie auch die Netzkosten für die sogenannten regenerativen Energien sind wesentlich höher als für Strom aus Kohle-, Erdgas-, Erdöl- und Kernkraftwerken.

Hinzu kommt, dass bei Dunkelflaute die Kraftwerke die gesamte Versorgung übernehmen müssen. Das heißt: Alle diese Kraftwerke sind unverzichtbar. Die Aussage von Robert Habeck, mit fortschreitender Energiewende könnten energieintensive Betriebe wieder sicher mit grünem Strom zu wettbewerbsfähigen Kosten versorgt werden, gehört in die Märchenwelt.

Wirtschaftsweise stützen Mautgebühren und CO2-Abgaben
Die Wirtschaftsweisen haben gerade ihren Jahresbericht 2023 vorgelegt. Sie erwarten eine Verringerung der Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch in den kommenden Jahren wird nur ein minimaler Anstieg erwartet. Grund sei vor allem ein Arbeitskräftemangel durch eine alternde Bevölkerung. Doch die Weisen könnten auch fordern, fehlende Arbeitskräfte durch preiswerte und verlässliche Energie zu ersetzen. Zusammen mit künstlicher Intelligenz können dann viele Tätigkeiten durch Maschinen ersetzt werden. So kann auch eine alternde Gesellschaft wirtschaftlich wachsen und Ruheständler angemessen versorgen.

Doch der Bundeswirtschaftsminister und die Wirtschaftsweisen glauben offensichtlich an die Weltklimarettung durch die Energiewende. Sie stehen hinter dem „Heizungsgesetz“ und befürworten die steigenden Mautgebühren und CO2-Abgaben in den kommenden Jahren. Dabei hat das Heizungsgesetz den Wohnungsbau fast zum Erliegen gebracht, weil kaum jemand die geforderten Dämmungen und Heizanlagen zur Wärmewende finanzieren kann. Maut und CO2-Abgaben werden nach Berechnungen von Spediteuren viele Lebensmittel um 10 Prozent verteuern, zusätzlich zu der Kostensteigerung durch die Inflation.

Energie vervielfacht die Leistung der Menschen
Es wird höchste Zeit, die Bundesregierung mit ihrem ideologisch verrannten Wirtschaftsminister abzulösen. Die technische Welt und der Wohlstand verlangen sachlich arbeitende Minister und keine Ideologen. Grundlage des Wohlstandes ist die Nutzung der Energie. Zur Klärung: Der Mensch leistet 100 Watt. In 10 Stunden hat er 1 Kilowattstunde erarbeitet. Jeder von nutzt aber mehr als 100 Kilowattstunden täglich. Er verfügt damit über mehr als 100 „Arbeitssklaven“.

Heimische Kohle-, Erdgas- und Erdöllagerstätten müssen genutzt werden
Zur Erhaltung und Sicherung des Wohlstandes wird jederzeit verfügbare und bezahlbare Energie gebraucht. Dies ist mit grünen Energien unmöglich. Sie sind zu teuer. Ihre Verfügbarkeit hängt vom schwankenden Wetter ab. Die Landfläche ist zu klein, um den Energiebedarf zu decken. Es werden Kraftwerke und eine sichere Versorgung mit den Energieträgern Kohle, Erdöl, Erdgas oder nuklearen Brennstoffen gebraucht. Die Braunkohleverstromung muss ausgebaut werden. Weiter müssen die Erdgas- und Erdöl-Lagerstätten im Schiefergestein genutzt werden. Nur so können eine Abhängigkeit von Energieimporten und die Erpressbarkeit deutlich verringert werden.

NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung
1. Fakepower stoppen (Solarstrom, Windstrom, Biogas), keine Börsenvermarktung, kein EEG
2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft
3. Kohle-KW Stopp beenden und KW ausbauen, heimische Förderung (BK- und StK) forcieren/reaktivieren
4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds“ (KTF)
5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit)
6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren

Begriffe: WSV~ Wärmeschutz-Verordnung, KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, GEG ~ Gebäude Energiegesetz (mit Irrweg Dämmpflicht-Wärmepumpe), ETS Emission Trading System, nEHS nationales Emissionshandels-System

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[1] Bildquelle: 408_HiRes_PLR_Photos_money-finance-bills-500
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Hohe Stromkosten wegen unzureichender Infrastruktur? | Plusminus SWR
16. September 2023 | SWR-Marktcheck
Um die Stromnetze stabil zu halten, müssen immer wieder erneuerbare Energien abgeregelt werden. Wo bleiben intelligente Lösungen? Dieses Video ist eine Auskopplung aus der vom SWR verantworteten ARD-Plusminus-Sendung vom 13. September 2023. Die ganze Sendung gibt es in der ARD-Mediathek.

Energiekosten, Rohstoffe, Inflation: Stresstest für den Wirtschaftsstandort Deutschland | ZDFwiso
14. Dezember 2022 | ZDFheute Nachrichten
Krisen kosten Geld, viel Geld – 2022 ein Jahr, in dem sich das noch einmal deutlich bemerkbar macht. Die Angst vor einer ungewissen Zukunft vereint Unternehmen und Beschäftigte. Deutschland als einer der führenden Wirtschaftsmärkte in Europa ist bedroht – ein Stresstest für den Standort.

Die Bäckerei Traublinger, ein Familienbetrieb in der vierten Generation: Die steigenden Energiekosten, insbesondere nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs, machen dem Unternehmen schwer zu schaffen. „Wir haben einen Kosten-Tsunami“, sagt Bäckermeister Heinrich Traublinger. Einige Filialen musste die Familie bereits schließen – auch, weil die Kosten nur zum Teil an den Kunden weitergegeben werden können. Der spürt auch ein paar Cent mehr für die Brötchen im Portemonnaie.

So wie den Traublingers geht es vielen mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Explodierende Energiepreise, hohe Rohstoffpreise und ein seit Jahren bestehender Fachkräftemangel: Krisensitzungen sind auch bei Weltmarktführern oftmals an der Tagesordnung. Sollten die Energiepreise so bleiben, rechnet der Bundesarbeitgeberverband Chemie damit, dass rund 20 Prozent der mittelständischen Unternehmen von der Pleite bedroht sind. Für Branchen wie die Metallerzeugung, die Glaskeramik und auch in der chemischen Industrie könnte es laut dem Sachverständigenrat der Bundesregierung schwierig werden. Die Industrie ächzt, und auch Mitarbeitende sorgen sich.

Die Inflation schießt in die Höhe, gleichzeitig sinkt der Reallohn. Das sorgt auch bei Verbraucherinnen und Verbrauchern für enorme Verunsicherung. Speziell für Haushalte, die keine Rücklagen bilden können, ist die Lage schwierig. Beim Einkaufen schränken sich viele bereits seit Monaten ein. Das spüren auch Einzelhändler, an denen sich das Schicksal des Standorts Deutschland mit entscheidet. Und auch Speditionen geraten unter den hohen Energiepreisen zunehmend unter Druck, dabei sind auch sie systemrelevant. Tragen Kunden die Preissteigerungen nicht mit, sind die Fahrzeuge nicht mehr wirtschaftlich einsetzbar. Dass die Speditionen am Markt bleiben, darauf sind Supermärkte im ganzen Land angewiesen. Denn wenn die LKW nicht fahren, bleiben auch die Regale leer.

Laut Experten muss Deutschland sich auf dauerhaft höhere Energiepreise einstellen – zumindest im Vergleich zur Zeit vor dem Russland-Ukraine-Krieg. Das hat auch Auswirkungen auf Urgesteine der deutschen Wirtschaft wie die Stahlindustrie. Hier stellt man sich vermehrt die Frage, ob es sich überhaupt noch lohnt, in den Standort Deutschland zu investieren, wenn Länder wie die USA nur ein Zehntel der hiesigen Energiekosten haben.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland befindet sich im Wandel. Mit den nötigen Anpassungen werden sich auch die Abhängigkeitsverhältnisse verändern.

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Kohlekraftwerke sind unverzichtbar

Kohlekraftwerke sind unverzichtbar NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2319 am 1. Oktober 2023

Kohlekraftwerke liefern bedarfsgerecht den preisgünstigsten Strom und sorgen für Netzstabilität. Windstrom und Solarstrom schwanken mit dem Wetter. Sie sind unregelbar und können nur begrenzt in ein stabiles Stromnetz eingespeist werden.

In der Wilhelmshavener Zeitung wurde am 18. September 2023 über das Onyx-Kraftwerk in Wilhelmshaven berichtet, das seit 15 Jahren fast rund um die Uhr in Betrieb ist. Dieses kleine Jubiläum soll Anlass sein, die Leistungen und Kosten von Windstrom und Kohlestrom zu vergleichen.

Zur Geschichte
Das Onyx-Kraftwerk mit einer Leistung von 731 Megawatt und einem Wirkungsgrad von 46 Prozent gehört zu den modernsten Anlagen in der BRD. Es verwandelt 46 Prozent der Verbrennungswärme in Strom, braucht also weniger Kohle als ältere Kraftwerke mit einem Wirkungsgrad um 40%. Weltweit werden häufig nur 35% erreicht. Das Werk wurde als Ersatz für die deutschen Kernkraftwerke geplant, die nach massiven grünen Protesten stillgelegt werden sollten. Damals wurde sachlich mit den Stromversorgern diskutiert, wie man den Atomausstieg schaffen kann, ohne die Stromversorgung zu gefährden. Die Lösung war: Die Kernkraftwerke werden durch Kohlekraftwerke ersetzt. Der Strom wird dadurch zwar etwas teurer. Der Preisanstieg um circa ein Cent/Kilowattstunde sollte aber verkraftbar sein.

So wurden zu dem damals bereits vorhandenen e-on-Kraftwerk noch drei weitere Kohlekraftwerke am tiefen Fahrwasser von Wilhelmshaven geplant, die die Kernkraftwerke im Norden ersetzen sollten. Doch nur das Onyx-Kraftwerk wurde gebaut. Dann war die grüne Bewegung gegen die Verbrennung von Kohle, Erdgas und Erdöl so stark geworden, dass die Energieversorgung ausschließlich aus vermeintlich regenerativen Quellen kommen sollte. Wind und Sonne sollten den Hauptanteil liefern. Der Ausstieg aus der Kohleverstromung wurde gestartet. Dieses Mal wurde kein möglicher Weg zusammen mit Fachleuten gesucht. Eine von der Bundesregierung ernannte Kommission aus Politikern, Gewerkschaftlern und lokalen Vertretern der Kohleregionen sollte einen Terminplan für den Ausstieg empfehlen, der dann auch zum Gesetz wurde. Kosten und Versorgungssicherheit wurden missachtet.

Eine treibende Kraft hinter dieser Entwicklung war Rainer Baake. Als grüner Staatssekretär unter Jürgen Trittin hat er den Atomausstieg verhandelt, um wenige Jahre später den Kohleausstieg voranzutreiben. Dazu hat er nach seiner Freistellung als Staatssekretär mit US-Kapital die Agora-Energiewende gegründet, einen Lobby-Verein zur Durchsetzung der Energiewende. Dieser Verein wird inzwischen auch mit Steuergeldern finanziert. Er ist in den Parteien, die das Weltklima mit der Energiewende retten wollen, gut vernetzt. Die Ernennung des Geschäftsführers von Agora-Energiewende, Patrick Graichen, zum Staatssekretär durch den Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, ist dafür ein deutlicher Beleg. Auch nach der Entlassung von Graichen wegen Bevorzugung seines Trauzeugen bei einer Ämtervergabe bleibt der Einfluss von Agora und des Graichen-Clans erhalten. Enge Verwandte von ihm sind weiter an führenden Stellen im Ministerium eingesetzt. Sie setzen die Agora-Vorstellungen in Gesetze um.

Kohlekraftwerke sind das Rückgrat der Stromversorgung
Der hohe Auslastungsgrad von dem Onyx-Kraftwerk zeigt, wie wichtig der Kraftwerkstrom für eine sichere Versorgung ist. Es läuft auch dann, wenn bei Starkwind und Sonnenschein die umliegenden Windgeneratoren abgeschaltet werden, um das Stromnetz stabilzuhalten. Diese Kraftwerke werden für ein stabiles Wechselstromnetz gebraucht. Mit ihren großen rotierenden Massen stabilisieren sie die Netzfrequenz. Ein solches Netz kann maximal 60 Prozent Wind- und Solarleistung aufnehmen. Darüber hinaus regeln diese Kraftwerke die Netzleistung auf den Bedarf und ergänzen die Leistung bei schwachen Winden und Dunkelheit. Bei Dunkelflaute müssen sie die gesamte Leistung übernehmen.

Die Leistung des Windstromes und Solarstromes wird vom Wetter bestimmt und ist weder planbar noch regelbar. Allein mit dem unplanbaren Windstrom und Solarstrom kann keine sichere und bezahlbare Stromversorgung aufgebaut werden. Viele Politiker behaupten das aber. Das ist eine Täuschung der Bevölkerung. Um das zu verdeutlichen, nennt der Stromverbraucherschutz NAEB diesen Strom FAKEPOWER (Fake = Täuschung).

Kohlestrom ist auf fast allen Gebieten günstiger als Windstrom.
Das Kraftwerk Wilhelmshaven hat eine Leistung von 731 Megawatt (MW), die bis auf planbare Revisionen ganzjährig verfügbar ist. Für die gleiche mittlere Jahresleistung müssen Windstromanlagen mit 3700 MW installiert werden, denn sie liefern im Mittel nur 20 Prozent ihrer installierten Leistung mit Schwankungen zwischen null und 60 Prozent. Knapp 2.000 von den 6131 Windgeneratoren in Niedersachsen (Zahlen für 2021) können zwar die gleiche Jahresstrommenge wie das Kraftwerk erzeugen, aber nur am augenblicklichen Bedarf vorbei und ohne eine stabilisierende Wirkung auf das Stromnetz.

Das Kraftwerk Wilhelmshaven beansprucht eine Fläche von circa 65 Hektar. Auf eine Bitte um genaue Flächenangaben verweigerte die Kraftwerksleitung jegliche Auskunft. Die Arbeitsgruppe Windenergie-Freigericht gibt pro Windgenerator 350 Quadratmeter versiegelte Fläche und circa 4.000 Quadratmeter geschotterte Betriebsfläche an. Hinzu kommen noch die Zufahrtswege in unterschiedlicher Ausführung. Damit versiegeln die 2.000 Windgeneratoren 70 Hektar, also rund doppelt so viel wie das Kraftwerk. Die benötigte Betriebsfläche übersteigt deutlich das Zehnfache der Kraftwerksfläche.

Der Bau des Kraftwerks kostete etwa eine Milliarde Euro. Für die Windgeneratoren mussten 3,7 Milliarden aufgewendet werden, um jeweils 5,5 Milliarden kWh Strom im Jahr zu erzeugen (etwa ein Prozent des Strombedarfs). Mit Abschreibungen über 20 Jahre plus Zinsen und Betriebskosten liegen die Gestehungskosten des Windstroms bei 6,6 Cent/Kilowattstunde (ct/kWh). Der Aufwand für den Export des Überschussstroms, die Regelungskosten von 2,3 Milliarden Euro/Jahr, sowie die Kosten für die Demontage und Entsorgung der Anlagen nach 20 Jahren kommen noch hinzu. Kraftwerke werden über 30 Jahre lang abgeschrieben. Einschließlich der Zinsen liegen die Gestehungskosten bei 1,2 ct/kWh. Hinzu kommen 3,3 ct für den Brennstoff Kohle (120 Euro/Tonne). Der zuverlässige Kraftwerkstrom wird mit 4,5 ct/kWh deutlich günstiger erzeugt als der unzuverlässige Windstrom mit 6,6 ct.

Holz als Brennstoff ist keine Lösung
Es gibt Pläne, das Onyx-Kraftwerk auf Holzfeuerung umzustellen. Dagegen hat kürzlich die örtliche Organisation des NABU demonstriert: zu Recht. Für die Feuerung nur dieses Kraftwerks brauchte man den Ertrag von tausend Quadratkilometer Wald, wenn Raubbau vermieden werden soll. Die Transportkosten würden verdoppelt, weil der Brennwert von Holz nur halb so hoch ist wie der von Kohle. Statt 15 Kohleschiffe müssten jährlich 30 Holzfrachter mit je 100.000 Tonnen Ladung Wilhelmshaven anlaufen. Diese Planung würde den Strom deutlich verteuern und viel Energie vergeuden, die dann fehlt.

Ergebnis
Kohlestrom ist günstiger und sicherer als Fakepower. Der Strom aus dem Onyx-Kraftwerk kann 2.000 Windgeneratoren ersetzen. Beliebig viele Windgeneratoren können aber kein einziges Kraftwerk ersetzen. Es können alle Fakepower-Anlagen abgeschaltet werden, ohne die Stromversorgung zu gefährden. Das Abschalten nur weniger Kraftwerke kann zum Blackout führen.

Egal wie man ihn bezeichnet: Ökostrom, Windstrom, Voltaikstrom oder Solarstrom, Biogasstrom, EE-Strom, Strom aus erneuerbaren Energien – solange er Kraftwerkstrom ersetzen soll, also direkt ins Stromnetz eingespeist wird ohne „Veredelung“ durch ein Kraftwerk, ist es Fakepower.

NAEB-Forderung an die Politik zur Energieversorgung
1. Fakepower stoppen (Solarstrom, Windstrom, Biogas), keine Börsenvermarktung, kein EEG
2. RU-Energieversorgung wieder herstellen, weiterhin Erdgas- statt Wasserstoffwirtschaft
3. Kohle-KW Stopp beenden und KW ausbauen, heimische Förderung (BK- und StK) forcieren/reaktivieren
4. CO2-Abgabe beenden, ETS/nEHS/KTF auflösen – Klima- und Transformationsfonds“ (KTF)
5. GEG stoppen, statt Wärmepumpenpflicht, 3. Wärmeschutzverordnung (1995, Kamin ~ Sicherheit)
6. E-Fuels stoppen, Elektromobilität nur für Nahverkehr propagieren

Begriffe: WSV~ Wärmeschutz-Verordnung, KW ~ Kraftwerk, StK ~ Steinkohle, GEG ~ Gebäude Energiegesetz (mit Irrweg Dämmpflicht-Wärmepumpe), ETS Emission Trading System, nEHS nationales Emissionshandels-System

Zukünftig, wenn Existenz gesichert (derzeit kontraproduktiv wegen Verzettelungsgefahr):
– Kernkraft-Werke
– Fracking + Horizontal-Drilling Technologie für heimisches Gas

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildschirmkopie aus dem ZDF-Morgenmagazin am 28. August 2019 www.youtube.com/watch?v=jZ2Mq9v8FV0
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

Braunkohlekraftwerk Animation
25. November 2016 | DEBRIV Bundesverband Braunkohle

Wie funktioniert ein Wärmekraftwerk?
19. August 2020| Lesics Deutsch
Wärmekraftwerke decken fast die Hälfte des weltweiten Strombedarfs ab! Sie arbeiten mit Wasser und haben eine hohe Effizienz unter Einhaltung strenger Umweltnormen. In diesem Video sehen wir uns Schritt für Schritt an, wie ein Wärmekraftwerk mit Kohle diese Normen einhalten kann.

ZDF Morgenmagazin – Braunkohle und Alice Weidel AfD-MdB
28. August 2019 | Tilman Kluge

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Next Mobility Hub setzt auf FENECON Stromspeicher: Tankstelle der Zukunft in Passau eröffnet

Next Mobility Hub setzt auf FENECON Stromspeicher: Tankstelle der Zukunft in Passau eröffnet Deggendorf, 27. September 2023 —- MaierKorduletsch hat einen der modernsten Mobilitätshubs in Europa eröffnet und setzt dafür auf leistungsstarke intelligente Industriestromspeichersysteme von FENECON, einem führenden Stromspeicheranbieter in Europa. Der Next Mobility Hub in Passau ist die „Tankstelle“ der Zukunft: Die Station bietet ihren Kunden verschiedene Energieformen – von E-Ladelösungen für Pkw und Lkw bis hin zu konventionellen Kraftstoffen und Wasserstoff für Schwerlastverkehr. Beim Next Mobility Hub kommen zwei performante FENECON Industrial L-Stromspeicher zum Einsatz. Sie bieten smartes Energiemanagement für zwölf Schnellladepunkte und unterstützen den Kompressor der Wasserstoff-Anlage. Einer der beiden Industriestromspeicher stellt die Lastspitzenkappung sicher und macht Netzausbau unnötig. Der zweite Speicher wird künftig am Stromhandel teilnehmen.

Der hocheffiziente, netzdienliche FENECON Industrial L

FENECON Industrial L ist ein besonders wirtschaftlicher Industriestromspeicher, der Elektrofahrzeugbatterien von deutschen Premiumherstellern enthält. Das für den Außeneinsatz konzipierte System liefert mehr als 700 Kilowatt (kW) Leistung sowie rund 1,3 Megawattstunden (MWh) Speicherkapazität. Der FENECON Industrial L verfügt über mehrere Wechselrichter und stellt so einen hocheffizienten Betrieb sicher – auch bei Teillast. Wie bei allen FENECON-Stromspeichern ist das leistungsstarke, flexible Energiemanagementsystem FEMS integriert, das unter anderem für eine hohe Netzdienlichkeit sorgt. Das innovative Industriestromspeichersystem wurde mit dem renommierten ees Award 2023 ausgezeichnet.

Einweihung des Next Mobility Hubs in Passau

Initiiert vom Next Mobility Accelerator Konsortium, an dem maßgeblich der Energiekonzern Shell, das Energieunternehmen MaierKorduletsch und der Fahrzeughersteller Paul Group beteiligt sind, wurde der Next Mobility Hub am 20. September in Passau-Sperrwies feierlich eröffnet. Auf dem Programm stand unter anderem die Präsentation des Next Mobility Hubs und seiner Komponenten: Tankinsel für H2 und flüssige Kraftstoffe, leistungsfähiger Elektro-Schnelladepark sowie das integrierte intelligente Energiekonzept. Darüber hinaus fand die Betankung eines der ersten Wasserstoff-Lkw der Paul Group statt. Zahlreiche Vertreter aus der Politik nahmen an der Eröffnung teil: der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der Passauer Landrat Raimund Kneidinger und Jürgen Dupper, Oberbürgermeister der Stadt Passau.

„Mit unserem Ansatz des Next Mobility Hubs in Passau sehen wir uns als Innovationsführer für eine Tank- und Ladeinfrastruktur in Deutschland und darüber hinaus. Die Kombination von nachhaltiger Energieerzeugung vor Ort, großen Energiespeichern, Wasserstoff und einem intelligentem Energiemanagement, das den Energiebezug optimiert sowie zugleich Flexibilität für das Stromnetz zur Verfügung stellt, bietet völlig neue Perspektiven für zukünftige Tankstelleninfrastruktur“, so Investor und Bauherr Lorenz Maier, Geschäftsführer der Maier & Korduletsch Unternehmensgruppe. „Ich freue mich, dass wir auch bei der Speicherlösung auf ein sehr innovatives Produkt aus Niederbayern zurückgreifen können. Mit FENECON haben wir einen leistungsfähigen und regionalen Partner gefunden und behalten zudem noch mehr Wertschöpfung in der Region.“

Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer von FENECON, sagt: „Wir sind stolz darauf, bei diesem Leuchtturmprojekt mitzuwirken. Große Stromspeicher der Industrieklasse sind für eine Vielzahl an Anwendungen geeignet. Sie liefern hohe Ladeleistung, eignen sich auch für Orte mit geringerem Netzausbau und entlasten das Stromnetz. So lassen sich sogar im ländlicheren Raum und in Randlagen problemlos Schnellladesäulen betreiben. Damit sind große Stromspeicher ein zentraler Faktor nicht nur für die Energie- sondern auch für die Mobilitätswende.“

Auf der IAA Mobility in München hatte Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigt, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das die Betreiber von fast allen Tankstellen dazu verpflichtet, Schnelllademöglichkeiten mit mindestens 150 Kilowatt Leistung bereitzustellen. Das Next Mobility Hub von MaierKorduletsch setzt diese Anforderungen bereits heute um. Das Modell ist skalierbar und hat die Kraft, sich überregional als Tankstelle der Zukunft zu etablieren.

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FENECON-Webinare: Stromspeichersysteme für eine optimale Energy Journey

FENECON-Webinare: Stromspeichersysteme für eine optimale Energy Journey — kostenlose Webinare für Heimanwender, gewerbliche Nutzer und Industrieunternehmen

— Themen sind unter anderem Wärmeaufbereitung mit Strom, E-Mobilität und Stromspeichersysteme aller Größen

— Fundiert und kompakt: Wissen rund um Stromspeicher und Energiemanagementlösungen direkt vom Experten

Deggendorf, 30. August 2023 – FENECON, einer der führenden Stromspeicheranbieter in Europa, bietet neue Termine für seine beliebten Webinare rund um Stromspeichersysteme an. Die kostenlosen Online-Informationsveranstaltungen richten sich an interessierte Heimanwender, gewerbliche Nutzer und Industrieunternehmen und vermitteln kompakt aufbereitet in einer Stunde wichtiges Wissen über Speicherlösungen und eine optimale Energy Journey. Teilnehmer können in den Webinaren gezielt Know-how für ihre individuellen Projekte und die optimale Nutzung von zukunftsoffenen Stromspeicherlösungen mit dem Open-Source-basierten Energiemanagementsystem FEMS aufbauen – die Themen reichen von der Wärmeaufbereitung mit Strom über Ladeinfrastruktur für E-Mobilität bis zu Speichersystemen aller Größen.

Die Terminübersicht inklusive der Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier: https://fenecon.de/schulungen-webinare

Für gewerbliche Nutzer: Webinar FENECON Commercial

Am 31.08.2023 steht das Stromspeichersystem FENECON Commercial für gewerbliche Nutzer im Fokus. Im Webinar erfahren Teilnehmende alle wichtigen Details rund um Technik, Auslegung und Einsparmöglichkeiten durch die zukunftsorientierten Gewerbestromspeichersysteme FENECON Commercial: mehr Leistung für das eigene Gewerbe, Lastspitzen kappen, die Anschlussleistung senken und kostensparend Parkplätze mit Ladeinfrastruktur ausstatten.

Für die Industrie: Webinar FENECON Industrial

Frisch gekürt mit dem begehrten ees Award: Am 07.09.2023 zeigt FENECON im Webinar die leistungsstarke Industrial Plattform, die als Miet- oder Kaufoption verfügbar ist. Sie richtet sich konkret an Industrieunternehmen und Energieversorger, Betreiber von DC(Gleichstrom)-Ladeparks sowie von anderen energieintensiven Verbrauchern. Die Plattform basiert auf überschüssigen oder gebrauchten Fahrzeugbatterien von deutschen Premiumherstellern und nutzt weitere Komponenten aus Deutschland und Nachbarländern, um höchste Qualitätsstandards und kurze Lieferzeiten zu gewährleisten. FENECON Industrial sorgt für Energiesicherheit und ist modular aufgebaut – hochskalierbar bis hin zum Multi-MW-Bereich – und lässt sich per Plug & Play anschließen.

Für Privatanwender und Gewerbetreibende: Webinar FENECON Home 20 & 30

Am 14.09.2023 können sich Privatleute und kleinere Gewerbebetriebe über das platzsparende, kraftvolle Heimspeichersystem FENECON Home 20 & 30 informieren. Der große Heimspeicher ermöglicht unter anderem eine netzdienliche Beladung von Verbrauchern, um beispielsweise eine Abregelung zu vermeiden. Darüber hinaus lassen sich durch das Einbinden von variablen Stromtarifen die Stromkosten noch weiter senken. Ohnehin ist der FENECON Home 20 & 30 flexibel erweiterbar und kann Wärmepumpen, Heizstäbe und E-Autos ansteuern. Mit dem FENECON Home holen private und kleingewerbliche Anwender deutlich mehr aus ihrer PV-Anlage. Alle wichtigen Infos gibt es im Webinar.

Für Installateure: Webinar Energiemanagementsystem FEMS

Das Hirn und Herz aller FENECON-Speichersysteme wird am 21.09.2023 vorgestellt. Das bereits mehrfach ausgezeichnete Energiemanagementsystem FEMS basiert auf der weltweit genutzten Open-Source-Plattform OpenEMS. Mit FEMS bietet FENECON seinen Installationspartnern eine zentrale Plattform für Speicherkunden aus jedem Anwendungsgebiet. Neue Energiequellen und -verbraucher lassen sich jederzeit einfach einbinden – von PV- über Windanlagen und Blockheizkraftwerken bis hin zu neuen Maschinen, Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen oder Haustechnik in Gebäuden.

Für Unternehmen: Webinar FENECON-Stromspeicher und E-Mobilität

Am 28.09.2023 steht das Thema Ladeinfrastruktur für E-Mobilität im Vordergrund. Nachdem die E-Mobilität rasant Fahrt aufgenommen hat, stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung, eine entsprechende Ladeinfrastruktur auf ihren Parkplätzen bereitzustellen. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, ohne das bestehende Stromnetz auszubauen, verraten die FENECON-Experten im Webinar. Dabei beleuchten sie verschiedene Einsatzszenarien: Laden von E-Fahrzeugen am Arbeitsplatz, Ladeinfrastruktur für Gäste, Gleichstrom-Laden, Tankstellen oder kurzfristiges und vorübergehendes Laden bei Events – Stromspeicher stellen hier eine kostengünstige Lösung dar, selbst wenn große Ladeleistungen gebraucht werden.

Für Unternehmen und Privatanwender: Webinar zur unabhängigen Wärmeversorgung mit Strom

Den Schlusspunkt bildet das Webinar „Unabhängige Wärmeversorgung mit Strom“ am 05.10.2023. Hier erfahren Teilnehmer, welche CO- und kostensparende Möglichkeiten es in puncto Wärme gibt, um Öl und Gas zu ersetzen – mit Strom aus der eigenen PV-Anlage und Sektorkopplung. Wie das funktioniert, zeigen die FENECON-Experten. So lassen sich über FEMS Wärmepumpen, Heizstäbe oder BHKWs einbinden, und über entsprechende Apps sorgt das in den Stromspeicher integrierte Energiemanagementsystem für einen effizienten Energieeinsatz, um die Kosten deutlich zu senken. Darüber hinaus bietet das Webinar viele weitere Tipps und Impulse rund um das Thema wirtschaftliches Heizen mit selbst erzeugtem Strom.

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