Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind

Die Stromversorgung mit Fakepower aus Sonne und Wind NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2]
NAEB 2306 am 19.3.2023

Nach den Vorstellungen der Bundesregierung und der Europäischen Union sollen die EU-Mitglieder in wenigen Jahrzehnten „klimaneutral“ sein, also ohne irdische Brennstoffe auskommen. Die BRD soll dann fast nur noch mit Strom aus Sonne und Wind versorgt werden. Ist das technisch und finanziell überhaupt möglich?

[ Siehe Grafik ]

Daten und Erläuterungen zu der Tabelle
Eine Stromversorgung ausschließlich mit Wind und Sonne verlangt eine Energiespeicherung, die mehrere Wochen Dunkelflaute überbrückt. Nach den derzeitigen Kenntnissen ist das nur mit Wasserstoff möglich, der in Kavernen gespeichert und bei Bedarf in Gaskraftwerken wieder verstromt wird. Die Kapazitäten von Pumpspeicherkraftwerken und Batterien reichen nur zur Stromversorgung von wenigen Stunden aus. Es müssen aber wochenlange Dunkelflauten überbrückt werden.

Kein Wechselstromnetz kann allein mit Windstrom und Solarstrom betrieben werden. Ohne den sogenannten Regelstrom, den nur Synchrongeneratoren mit großen rotierenden Massen (Schwungmasse) liefern können, würde das Stromnetz sofort zusammenbrechen, weil die Netzfrequenz nicht stabilgehalten werden kann.

Diese Funktion muss in Zukunft von den mit Wasserstoff betriebenen Gaskraftwerken übernommen werden. Das heißt, mindestens ein Drittel des Stroms müssen immer die Gaskraftwerke liefern, auch wenn überschüssiger Wind- und Solarstrom erzeugt wird. Mit einem weiteren Drittel müssen die Gaskraftwerke den ständig schwankenden Wind- und Solarstrom auf den Bedarf regeln. Bei Dunkelflauten sind die Gaskraftwerke die alleinigen Stromversorger.

Dem entsprechend müssen zwei Drittel des Strombedarfs über Wasserstoff erzeugt werden. Nur ein Drittel kann direkt in das dann stabile Netz eingespeist werden. Bis zur Wiederverstromung über die Wasserstoffschiene gehen durch Umwandlungsverluste 75 Prozent der Energie verloren. Danach muss die Erzeugung von Wind- und Solarstrom dreimal größer sein als der Bedarf: (1/3 + 4/3 + 4/3 = 3).

Daten
Bedarf an
– Strom: 600 Milliarden kWh/Jahr
– Leistung: 40.000 – 75.000 MW (40 – 75 Mio. kW)
– Erzeugungsleistung: 85.000 MW (Reserve, Revision)

– Windgeneratoren an Land:
mittlere Jahresleistung: 20 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 75 %
– Windgeneratoren auf See
mittlere Jahresleistung: 40 % der installierten Leistung, Leistungsbereich: 0 bis 90 %
– Fotovoltaik
mittlere Jahresleistung: 10 Watt/m², Leistungsbereich: 0 bis 65 Watt/m²

Investitionen für
– Windgeneratoren an Land: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Windgeneratoren auf See: 4 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Photovoltaik: 1,3 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Kohlekraftwerk: 1,8 Millionen Euro/1.000 kW installierter Leistung
– Gaskraftwerk: 0,6 Millionen 1.000 kW installierter Leistung

Wirkungsgrad bis zur Wiederverstromung: 25 %. (Windstrom – Wasserstoff-Elektrolyse – Speicherung unter hohem Druck – Wiederverstromung in Gaskraftwerken)

Strombedarf wird gedeckt durch
– 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Grundlast
– 200 Milliarden kWh/Jahr Gaskraftwerkstrom für Regelstrom
– 200 Milliarden kWh/Jahr Windstrom

Dazu werden 1.800 Milliarden kWh/Jahr Wind- oder Solarstrom benötigt. 1.200 Milliarden kWh/Jahr gehen durch Umwandlung, Speicherung und Wiederverstromung verloren.

Jahresertrag von Windkraftanlagen pro 1.000 kW: 1,8 Millionen kWh
Benötigte Windkraftanlagen: 1 Milliarde kW installierte Leistung durch 330.000 Windgeneratoren mit 3.000 kW installierter Leistung.
Benötigte Solaranlagen: 2 Milliarden kW installierte Leistung auf 20.000 km² Landesfläche.

Investitionsbedarf
– für Windkraftanlagen: 1.300 Milliarden Euro
– für Photovoltaik: 2,600 Milliarden Euro
– für Gaskraftwerke: 45 Milliarden Euro

Schlussfolgerung
Bau und Betrieb der Elektrolysen und Gasspeicher ist energieaufwendig. Der Energiebedarf ist unbekannt. Er muss zu den Verlusten bis zur Wiederverstromung hinzugezählt werden. Damit nähern sich die Verluste 100 Prozent, also einem totalen Verbrauch des erzeugten Windstroms und Solarstroms. Mathematisch entsteht dann ein unendlich hoher Strompreis. Windstrom und Solarstrom sind Fakepower.

Die Tabelle und die aufgeführten Daten zeigen deutlich, dass mehr Wind- und Solarstrom untolerierbar hohe Kosten und hohen Flächenverbrauch verursachen. Steigende Stromkosten und geringere Ackerflächen beeinträchtigen die Versorgung mit Nahrungsmitteln.

Doch die rotgelbgrüne Bundesregierung behauptet, man könne mit Wind- und Solarstrom das Industrieland BRD preisgünstig und sicher mit Strom versorgen. Dies ist eine Täuschung der Bevölkerung. Wind- und Solarstrom sind FAKEPOWER (Fake = Täuschung, Betrug).

Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

[1] Bildquelle: StockKosh-Math-36
[2] https://www.naeb.info/Beitritt.htm

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Klaus Maier: Gutachterliche Stellungnahme zum Hessischen Wasserstoffzukunftsgesetz

Klaus Maier: Gutachterliche Stellungnahme zum Hessischen Wasserstoffzukunftsgesetz https://www.dz-g.ru/Klaus-Maier_Gutachterliche-Stellungnahme-zum-Hessischen-Wasserstoffzukunftsgesetz

Sollte Wasserstoff eine Zukunft in der Energiewirtschaft haben? Träumer aller Klassen greifen seit langem Forschungsgelder und Subventionen ab. Oder ist dieses Treiben einfach nur sinnfrei? Außer Spesen nix gewesen? Die Energiewende, die tatsächlich nur eine Stromwende ist, erwies sich seit 1990 als totes Pferd. Was sind das für Leute, die tote Pferde reiten?

Warum ist das so? Ein Stromnetz ist schön und gut, doch es unterliegt massiven Einschränkungen. Das bleibt auch so nach dem Bau zusätzlicher Stromleitungen, um Windstrom und Solarstrom weiterzuleiten, die beide wetterabhängig schwanken.

Siehe hier: Stromerzeugung und Stromverbrauch | DESTATIS: Windkraft-Anlagen waren im 1. Halbjahr 2021 zu 21 % ausgelastet

Nur zehn bis zwanzig statt 95 Prozent der installierten Leistung von Windrädern und Photovoltaikfarmen werden aufs Jahr gesehen eingespeist. Das ist ein Hohn! Der Versuch, Wasserstoff in diese Spielereien einzubinden, schlägt das bisherige Desaster nochmals um Längen und dem Fass den Boden aus. All das ist nur mit Humor zu ertragen.

Wer ist Klaus Maier?
Maier-Klaus_Die-AbrechnungKlaus Maier – Die Abrechnung
… mit der Energiewende: Der Energiewende-Check, 524 Seiten
Buchbeschreibung

Einerseits lesen Sie, dass wir mit der Energiewende auf einem guten Weg sind. Anderseits stellen Sie fest, dass die Energiewende vermehrt kritisiert wird. Trotz erheblicher Anstrengungen gehen die CO2-Werte nicht wie geplant zurück. Gleichzeitig steigen die Kosten und die Schäden in der Natur. Die Energiewende sei bloß schlecht gemacht, sagen die Kritiker, weil sie zu teuer geworden ist und die Klimaschutzziele nicht erreicht werden.

Wer hat denn nun Recht – die Kritiker oder die Optimisten? Die Energiewende mag gut gemeint sein, aber wir dürfen nicht die quantitativen Fakten und die technischen Grenzen des Energiewendekonzepts ignorieren, warnt der Autor.

Auf der Basis eines Elektrotechnikstudiums und 35 Jahre in der Forschung und Entwicklung, geht der Autor Fragen nach wie:

– Können Deutschland und die EU mit ihrer Politik die „Klimakatastrophe“ überhaupt aufhalten?
– Was ist die Sektorkopplung und was bedeutet „Große Transformation“?

Ist die Energiewende überhaupt technisch, ökonomisch und gesellschaftlich umsetzbar?

Das komplexe Stromversorgungssystem und die Rolle der Erneuerbaren Energien werden ausführlich behandelt. Sowohl der einfach Interessierte findet eine Beschreibung, die er versteht, wie auch der, der sich in das Thema bereits eingearbeitet hat und technisch versiert ist, wird mit einer anspruchsvollen Analyse der Zusammenhänge gleichermaßen zufriedengestellt.
Über den Autor und weitere Mitwirkende

Klaus Maier wurde 1951 in Hessen geboren. Sein Interesse für Technik und speziell Elektronik war schon bald klar zu erkennen. Daher studierte er konsequenterweise Elektrotechnik und schloss das Studium mit Diplom ab.

Es folgten 35 Jahre engagierte Arbeit in der Forschung und Entwicklung in einem großen deutschen Unternehmen. Kreativität und analytisches Denken waren insbesondere für sein Wirken in Forschungsprojekten von Vorteil.

Vorzeitig ging er in den selbstgewählten „Unruhestand“. Nach privaten Projekten konzentrierte er sich dann auf die verstärkt kritisierte Energiewende. Nach 6 Jahren intensiver Arbeit an diesem Thema und seinem Engagement in einem Landes- und Bundesfachausschuss, trug er schließlich alle seine Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in diesem Buch zusammen.
– Ende der Buchbeschreibung –

Anhörung im Hessischen Landtag

13. Oktober 2021 | Klaus Peter Krause: Anhörungen als ein Stück Gaukelwerk

Gutachterliche Stellungnahme zum Hessischen Wasserstoffzukunftsgesetz (August 2021), 111 Seiten pdf, 5,6 MegaBytes, Version 1.0.2

Danksagung: Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinen Fachkollegen, die mich durch ihre Kommentare und Verbesserungsvorschläge unterstützt haben: Kay-Uwe Klepzig, Dr. Andreas Geisenheiner, Dr. Ditmar Hildebrand, Marc Kublun, Peter Würdig, Christian Schipp, Dr. Ulf Bossel [R32], Dr. Helmut Waniczek sowie bei meinem Bruder Wolfgang Maier.

Seite 76:
10.5 Realistisch?
Die Dokumentation der Nationalen Wasserstoffstrategie beschreibt auf 30 Seiten die Ziele, die verfolgt werden, nennt Annahmen und macht z.T. konkrete Aussagen. Auf den letzten 11 Seiten stehen 37 Maßnahmen, die im Text davor weitgehend bereits enthalten sind.

Das Papier strahlt Zuversicht aus, dass mit Wasserstoff, der zentralen Planung und Steuerung die Energiewende zu schaffen sei. Es wird auf die erwarteten Erfolge der Wissenschaft und der Technik gesetzt, obwohl die vielen, wissenschaftlichen Papiere, die bisher in die Öffentlichkeit gelangt sind, kein einheitliches Bild einer „besten Lösung“ vermitteln. Deren Konzepte und quantitativen Vorschläge weichen z.T. stark voneinander ab. Faktoren größer zwei und drei sind nicht selten.

Gemessen an den Ergebnissen in diesem Papier sind die quantitativen Vorstellungen der Wasserstoffstrategie deutlich niedriger.

Der Autor dieses Papiers hält die angestrebten Ziele weder für sinnvoll, noch für erreichbar.

https://www.dz-g.ru/Klaus-Maier_Gutachterliche-Stellungnahme-zum-Hessischen-Wasserstoffzukunftsgesetz

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