Dr. Klaus Miehling rezensiert Karoline M. Preisler: Demokratie aushalten!

Dr. Klaus Miehling rezensiert Karoline M. Preisler: Demokratie aushalten! Komplett auf
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Bekannt wurde die FDP-Politikerin im Frühjahr 2020 durch ihr „Corona-Tagebuch“ und ihren Versuch, auf einer Demonstration mit „Querdenkern“ ins Gespräch zu kommen. Dieser offene, demokratische Ansatz ist zu begrüßen. Wer wollte dieser Aussage widersprechen: „Das Leben in einer liberalen Demokratie ist also vor allem dadurch gekennzeichnet, dass alle tun und lassen können, was sie wollen, solange sie damit die Rechte anderer nicht verletzen“ (S. 15).

Ja, das klingt schön, nicht wahr? Geradezu libertär! Es erweist sich jedoch im weiteren Verlauf der Lektüre als typische Altparteien-Worthülse, deren Inhalt einzulösen die Autorin keineswegs bereit ist.

Während Preisler ihre Mitgliedschaft in der FDP nicht offenbart (auch wenn man sie zwischen den Zeilen erahnen kann, etwa indem sie einen Abschnitt von einem Parteikollegen schreiben lässt), bekennt sie sich auf S. 75 zum christlichen Glauben, jedoch mit einer unlogischen Aussage: „Ich glaube an die Allmacht Gottes, weiß aber zugleich, dass diese Allmacht von Menschen missbraucht werden kann.“ – Die Allmacht eines anderen missbrauchen? Wie soll das gehen? Was freilich sehr gut funktioniert, ist der Missbrauch der repräsentativen Demokratie durch die Repräsentanten des Volkes, und der wird von der Autorin zu vorsichtig kritisiert.

Feindbild „Querdenker“
Auch wenn man Preisler aufgrund der Schwere ihrer Corona-Erkrankung mildernde Umstände attestieren mag, ist ihr Urteil über die „Querdenker“, d.h. Kritiker der Corona-Maßnahmen und der mRNA-„Impfungen“, einfach falsch: „Ein echtes Bekenntnis zum Frieden hingegen versuchen sie erst gar nicht; und den friedlich-feindlichen Wettstreit um das bessere Argument treten sie auch nicht an“ (S. 21).

Ist der Autorin der auf den Demonstrationen häufig skandierte Ruf „Frieden, Freiheit, keine Diktatur!“ entgangen? Und wer entzieht sich denn dem „Wettstreit um das bessere Argument“? Wer vermeidet Diskussionen mit der Gegenseite? Wer schließt „Querdenker“ aus? Das sind die Altparteien und die öffentlich-rechtlichen Medien. Die Artikel und Videos der „Querdenker“ sind voll mit Argumenten, mit Verweisen auf Statistiken und wissenschaftliche Studien. „Querdenker“ haben die Impfstoffe mikroskopisch untersucht und gefährliche metallische Partikel gefunden. „Querdenker“ haben kurz nach der „Impfung“ Verstorbene obduziert und die Ergebnisse publik gemacht. „Querdenker“ haben die Fragwürdigkeit des PCR-Tests aufgedeckt. „Querdenker“ haben von Anfang an die Panikmache bezüglich des Virus kritisiert, und die ausbleibende Übersterblichkeit im Jahr 2020 gab ihnen recht. „Querdenker“ haben von Anfang an vor den „Impfungen“ gewarnt, und nun überschlagen sich Meldungen von Nebenwirkungen und Todesfällen, die alles weit übertreffen, was es bisher im Zusammenhang mit Impfstoffen gab. Erst seit Einführung der „Impfungen“ nämlich gibt es tatsächlich eine Übersterblichket – und neun Monate später gingen die Geburten zurück: Weitere Indizien dafür, dass die „Querdenker“ ganz offensichtlich Recht hatten.

Wie hält es denn Preisler selbst mit dem „Wettstreit um das bessere Argument“? Da fällt ihr nicht viel ein. „Unfassbar viele Menschen sterben“, faselt sie mit Bezug auf „Corona“ (S. 26). Doch wer sind diese unfassbar vielen Menschen, wenn 2020 nicht mehr Menschen starben als in anderen Jahren auch?

Später (S. 48) wird den „Querdenkern“ das „Recht auf Infektion“, d.h. auf natürlich erworbene Immunität, mit der Begründung abgesprochen, dass jemand, der „ansteckend wird […] auch immer auf die Grundrechte anderer ein[wirke]“, eben indem er diese anstecken könne. Wer aber an einer Infektion leidet, wird, wie das schon immer üblich war, auf andere in der Regel Rücksicht nehmen, sofern ihn die Beschwerden nicht ohnehin zwingen, zuhause zu bleiben. Ist Preisler klar, dass ihr hier geoffenbartes Grundrechtsverständnis zu Freiheitsentzug und Zwangsimpfungen bei jeder erdenklichen Infektionskrankheit führen müsste?

Auf S. 24 werden die „Querdenker“ mit „Gegnern der Demokratie“ gleichgesetzt. Auch hier ist das Gegenteil der Fall, indem sich die meisten für eine direkte Demokratie aussprechen, also für mehr Demokratie als in unserem repräsentativen System, wo man lediglich über die Farbe des Käfigs abstimmen kann, in den man eingesperrt wird. Der Ruf nach direkter Demokratie aber, so meint die Autorin, sei „nicht nur planlos, sondern auch wenig realistisch“ (ebd.). So wenig realistisch wie in der Schweiz, wo es direkte Demokratie seit Jahrhunderten gibt?

Auf S. 55 greift sie die „Querdenker“ erneut an, bezeichnet sie gar als „faschistisch“ und „bildungsfern“ – wo doch diese Bewegung, der zahlreiche Rechtsanwälte, Ärzte und Wissenschaftler angehören, faschistische Tendenzen des Regierens kritisiert!

Feindbild AfD
Wenig überraschend, dass auch die AfD von der Autorin als „antidemokratische Partei“ verunglimpft wird (S. 35), obwohl doch gerade diese Partei direkte Demokratie fordert, die dem Volk durch die Altparteien beharrlich verweigert wird. Immerhin gesteht Preisler ein, dass der Boden für „Randparteien […] durch unser demokratisches Versagen bereitet“ wurde (S. 36).

Gleichwohl plädiert sie für eine „rechtsstaatliche Lösung“ für die AfD, womit sie, wie der Kontext zeigt, nichts anderes meint als ein Verbot durch das Bundesverfassungsgericht. So viel zum Thema „Demokratie aushalten“.

Als Kämpferin gegen „Rechts“ thematisiert Preisler nicht die vielen von Zuwanderern begangenen Morde, sondern den von einem Rechtsextremisten begangenen Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (S. 107). So verurteilenswert jeder Mord selbstverständlich ist, muss doch Preislers Behauptung korrigiert werden, dass Lübcke „wegen seiner christlich-demokratischen Haltung in der Flüchtlingskrise“ ermordet worden sei. Die entscheidende Aussage Lübckes, die zu Recht von konservativen und freiheitlichen Medien kritisiert wurde, war durch und durch antidemokratisch: „wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen“ (zit. n. Wikipedia). Im Kontext der Bürgerversammlung, auf der diese Aussage 2015 getätigt wurde, bezog es sich auf die unbegrenzte Aufnahme von (auch nur vermeintlichen) Flüchtlingen, und es ist eine besondere Ironie, dass gerade viele von ihnen die hier geltenden Werte nicht vertreten, wie die exorbitant hohe Quote an Straftätern unter dieser Bevölkerungsgruppe beweist.

Kritik an der Großen Koalition
Preisler kritisiert aber als Mitglied einer damaligen Oppositionspartei nicht nur die „Querdenker“, sondern auch die Corona-Politik der Bundesregierung; insbesondere, weil Entscheidungen im kleinen Kreis von Kanzlerin, Gesundheitsminister und Ministerpräsidenten gefällt wurden: „Das Parlament und somit das Volk wurde so zum Zaungast und verlor seine wichtige demokratisch Position in unserem Gesellschaftssystem“ (S. 50).

Auch die „Lockdowns“ werden als unverhältnismäßig kritisiert: „Der eingreifende Staat war in der Begründungspflicht und versagte“ (S. 51). Und: „Fürsorgeradikalismus hat aus einem Land der unbegrenzten Möglichkeiten ein Land der unmöglichen Begrenztheit gemacht“ (S. 52). – Ein seltenes Bonmot, das freilich, wie andere schöne Worte in diesem Buch, nur Sonntagsredencharakter hat.

Auch in Bezug auf die Flüchtlingskrise ist Preislers Standpunkt lauwarm: Es seien „2015 mehr richtige als falsche Entscheidungen getroffen“ worden. „Doch die Politik drückt sich vor einer Anerkennung der wenigen Fehler“ (S. 109). Mehr richtige als falsche Entscheidungen? Bestimmt nicht! Wenige Fehler? Vielleicht. Fehler allerdings, die nicht wiedergutzumachende Schäden verursacht haben; sei es die Weigerung, die Grenzen zu schließen, die bedingungslose Alimentierung der Millionen Zuwanderer oder das Versagen bei der Rückführung.

Medien
Im Kapitel „Demokratie und Medien“ tritt Preisler den Vorwürfen einseitiger Berichterstattung blauäugig entgegen: „Nicht der Staat entscheidet über Berichterstattung und Inhalte, sondern die Endkunden: […] Es wird nur produziert, was auch konsumiert wird“ (S. 125). Hier übersieht die Autorin, dass die öffentlich-rechtlichen Medien durch die staatlich verordnete Zwangsabgabe nicht auf die Gunst der Endkunden angewiesen sind, wohl aber auf die Gunst der Politik. Über Berichterstattung und Inhalte entscheidet der Staat über die Aufsichtsgremien zumindest indirekt mit; die eigentlichen Entscheider sind zwar die Intendanten und Redakteure, doch deren politische Haltung ist weit links vom durchschnittlichen Spektrum in der Bevölkerung angesiedelt, wie Umfragen über deren politische Präferenzen ebenso belegen wie die unausgewogenen Inhalte.

Dann aber scheint sich die Autorin daran zu erinnern, dass ihre Partei das „F“ im Namen hat, und sie spricht sich gegen die „Cancel culture“ (S. 128) und für eine „Konfrontation mit Parallelgesellschaften“ (S. 130) aus. Da wäre freilich erst einmal die „Cancel culture“ innerhalb der öffentlich-rechtlichen Medien zu beseitigen.

Klima
Das Thema „Klima“ darf natürlich nicht fehlen. An der Existenz einer zu bekämpfenden menschengemachten Klimaerwärmung lässt Preisler keinen Zweifel. Sie begrüßt „Fridays for Future“ als „Ausgeburt der Demokratie“ (S. 92 – warum macht sie das nicht auch bei den „Querdenkern“?) ebenso wie das groteske kompetenzüberschreitende Urteil der Bundesverfassungsgerichtes vom März 2021. Von einem „Klimapopulismus“ (S. 96) distanziert sie sich freilich; andernfalls wäre sie ja auch bei den Grünen besser aufgehoben als bei der FDP.

Gender

Beim Thema „Gender“ wendet sich Preisler zwar gegen übertriebene Sprachvorschriften, übernimmt aber die unsinnige Behauptung, noch dazu sich auf die „moderne Wissenschaft“ berufend, „dass bei der Spezies Mensch kein abschließendes, binäres Geschlechtersystem vorliegt“ (S. 132). Hierzu gibt es aber keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Geschlechtschromosomen sind xy für „männlich“ und xx für „weiblich“. Seltene Abweichungen sind pathologisch und lassen sich in der Regel gleichwohl einem der beiden Geschlechter zuordnen. Auch wer meint, mit dem „falschen“ Geschlecht geboren zu sein und sich vielleicht sogar „umoperieren“ lässt, kann seine Gene nicht verändern und bleibt doch, was er von Geburt an war. Das von der Natur vorgesehene Geschlechtersystem der meisten Lebewesen, insbesondere der Säugetiere und damit auch des Menschen IST binär: Das eine Geschlecht produziert die Samen-, das andere die Eizellen. Mit der „modernen Wissenschaft“ meint Preisler wohl nicht die Biologie, sondern die sogenannte Genderwissenschaft, die nicht wissenschaftlicher ist als der in Preislers Geburtsland DDR gelehrte Marxismus-Leninismus.

Kollektivismus vs. Individualismus

Im abschließenden „Plädoyer für eine gesunde Streitkultur“ gibt es noch einmal einen Schlag gegen „Populisten“, die Preisler hier zwar nicht näher charakterisiert, aber ja offenbar im Bereich von „Querdenkern“ und AfD verortet: „Die individualistische Grundeinstellung der deutschen Demokratie ist Populisten zuwider“, behauptet sie und unterstellt ihnen „kollektivistische Fantasien“ (S. 144). Doch im Gegenteil wünschen die meisten „Populisten“ mehr Mitspracherechte für den Einzelnen, während in der von Preisler befürworteten repräsentativen Demokratie eine winzige Minderheit die Entscheidungen für das ganze Kollektiv trifft. Noch dazu ist diese Minderheit in der Regel nicht einmal von der Mehrheit gewählt; zum einen, weil viele Bürger auf ihr Wahlrecht verzichten, zum anderen, weil die Stimmen für jene Parteien, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, nicht zählen. Die „Populisten“ möchten mehr Eigenverantwortung, während die Politik das Volk wie unmündige Kinder behandelt – hatte doch Preisler selbst vom Fürsorgeradikalismus“ gesprochen (s.o.)! Aber das scheint nun vergessen.

Auch wenn Preisler in diesem Buch offenkundig nicht für ihre Partei sprechen will, scheinen ihre Positionen den gegenwärtigen Zustand der FDP als „rot-grün light“, der die Teilnahme an der aktuellen Regierungskoalition ermöglichte, abzubilden. Vor dem Hintergrund, dass die Autorin direkte Demokratie ablehnt und eine Partei wie die AfD verboten sehen möchte, ist der Titel ihres Buches ein Etikettenschwindel. Mehr als einen Hauch von Demokratie scheint sie nicht aushalten zu können.

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Demokratie aushalten!
September 2021 | Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
„Bewegen wir uns alle nur noch in unseren Blasen, nicht bereit und willens, uns auf Positionen der »anderen« einzulassen? Setzt sich durch, wer nur laut genug polarisiert und diffamiert, wer Fakten ignoriert, verleugnet, verdreht, gar zur Gewalt aufruft?“ Diese Fragen bewegen Karoline M. Preisler in ihrem Buch „Demokratie aushalten! Über das Streiten in der Empörungsgesellschaft“ (S. Hirzel Verlag, September 2021). Die Volljurstin errang bundesweite Anerkennung, als sie sich ab 2020 Coronaleugnern und selbsternannten „Querdenkern“ in den Weg stellte und diese zur Diskussion aufforderte.

Wie steht es um unsere Demokratie in Zeiten der Erosion der Mitte und des sozialen Zusammenhalts? Wie können wir ein reflektiertes „Wir-Gefühl“ schaffen? Darauf gibt die leidenschaftliche Demokratin in ihrem Buch Antworten. Im Anschluss an die Lesung wollen wir mit der Autorin sowie der Leiterin des Stasi-Unterlagen-Archivs, Alexandra Titze, und der Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg, Dr. Martina Weyrauch, diskutieren: Wie streiten wir Deutschen? Ist ein Wort wie „Dunkeldeutschland“ es wert, sich zu empören? Welche Trennungslinien gibt es noch heute zwischen Ost und West und innerhalb der ostdeutschen Gesellschaft? Das Gespräch wird moderiert von Robert Ide, Autor beim Tagesspiegel.

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Parteien – das Auslaufmodell aus dem 19. Jahrhundert

Parteien - das Auslaufmodell aus dem 19. Jahrhundert Eine Fülle von Verweisen auf
https://www.dzig.de/Parteien_-_das_Auslaufmodell_aus_dem_19_Jahrhundert

Parteien sind eine parasitäre Minderheit, die ungefragt und ohne Auftrag über eine zahlende Mehrheit entscheidet. Die Ägypter liefern uns ein wunderbares Bild von einem Auslaufmodell: Die Partei. Die Rechtsform „Partei“ wird nur noch genutzt, um verkrusteten Filz aufzubrechen und Seilschaften zu zerschlagen, die sich zum Küngeln gebildet haben.

Es ist wirklich absurd: Wie kann ein Club engstirniger Ideologen, meist Männer, sich anmaßen, für eine ganze Nation zu wirken, wenn sie zahlenmäßig weniger als ein Prozent der Bevölkerung repräsentieren?

Ein Parteiprogramm ist ein Relikt aus vergangenen Jahrzehnten ohne Bezug zur Gegenwart, verfremdet durch Machtkämpfe und langwierige Abstimmungsprozesse.

Wie sinnlos eine Parteigründung ist, zeigen die systematischen Unterwanderungen mit anschließender Aufspaltung der Kleinparteien zu bedeutungsarmen Splittergruppen. Zum Zwecke der Polarisierung der Zivilgesellschaft dienen Lohnschreiber bei den Antifas und bei den Neonazis, die die Begriffe „national“ und „nationalistisch“ sinngleich verwenden, was sprachlich falsch ist. Aber der deutsche Michel ist einfach zu verblödet, um das zu raffen.

Wer es noch nicht weiß, lese nach auf wsws.org, der World Socialist Web Site: „Kronzeuge im NPD-Verbotsprozess als Geheimdienstagent entlarvt – Enge Verbindung von Neofaschisten und Staatsorganen“. In dem Zusammenhang wird auch Thomas Dienel erwähnt, der die „Deutsch National Partei“ gründete, die sich als nationalsozialistische Nachfolgeorganisation der NSDAP sieht. Da sie politisch bedeutungslos ist, wurde auch kein Verbot dieser Partei herbeigeführt. Dienel wurde von 1996 bis 1997 in Thüringen als V-Mann bezahlt. Und da regt sich der Bund der Steuerzahler über vorzeitig pensionierte politische Beamte auf.

Es gibt fachliche Aufgaben und konkrete Herausforderungen, die kunstfertigen Sachverstand fordern. Das bedarf keiner demokratischen Abstimmung und verlangt keinen Konsens, sondern beherzte Entscheidungskraft und Mut, ein Problem zu lösen.

Alexander der Große zerschlug einfach den gordischen Knoten. Doch er war nur ein Feldherr. Als Staatsmann versagte er kläglich. Sein Eroberungsfeldzug war grober Unfug, doch niemand hatte den Mut, vor Beginn der Feldzüge Kopf und Torso Alexanders voneinander zu trennen. Die Feiglinge und Opportunisten sahen persönliche Vorteile und Karrieren vor sich. An das Zerplatzen ihrer Blasen wollten sie nicht denken.

Auch heute haben wir Zehntausende von Marionetten in diesem unserem Lande, die von ihren eigenen Phantasien aufgebläht sind. Sie fahren gerade Deutschland an die Wand. Man gönnt sich ja sonst nichts. Ich habe fertig.

25. November 2022 | Peter Haisenko: Scheindemokratie – Ist die AfD eine demokratische Partei?

Den Lobbyismus in seinem Lauf
hält weder Ochs noch Esel auf.
pol. Hans Emik-Wurst am 19. Dezember 2016

Wer verfolgt Lobbyismus auf Kosten der Allgemeinheit und gebrochene Wahlversprechen aufgrund von Koalitionsvereinbarungen, die dem Wählerwillen zuwiderlaufen? Warum befinden sich so viele Mandatsträger in einer sogenannten „Opposition“, wenn sie doch direkt gewählt wurden oder auf einer Parteiliste standen?

Strafgesetzbuch (StGB)
§ 129 Bildung krimineller Vereinigungen
(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt.
(2) Eine Vereinigung ist ein auf längere Dauer angelegter, von einer Festlegung von Rollen der Mitglieder, der Kontinuität der Mitgliedschaft und der Ausprägung der Struktur unabhängiger organisierter Zusammenschluss von mehr als zwei Personen zur Verfolgung eines übergeordneten gemeinsamen Interesses.
(3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden,
1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat, …

– Warum haben sich die Deutsche Bundesregierung und die Landesregierungen der deutschen Bundesländer ausgenommen? Parteilose Mandatsträger würden niemals die erforderliche Mehrheit der parteigebundenen Mandatsträger erhalten, um das Amt eines Bundeskanzlers oder Ministerpräsidenten übernehmen zu können …
– Die Parteiendiktatur lässt herzlich grüßen …
– Bundesverfassungsrichter werden nach dem Parteienproporz ernannt …

Seitens der BRD wird die Zeit des Deutschen Reiches, die Adolf Hitler als Reichskanzler bestritt, genauso wie die Deutsche Demokratische Republik als Unrechtsstaat befunden. Da sei die Frage erlaubt, welches Gebilde sich solcherlei eventuell eines Tages herausnehmen mag, um den Stab über die Bundesrepublik Deutschland zu brechen. Welche Staatsform wurde mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 eingeführt? Keine? Ach so …. Und welche Gesetze aus der Zeit von 1933 bis 1945 gelten heute noch? Ach so, viele? Na dann …

4. September 2015 | Die Parteien-Industrie – 2,79 Milliarden Euro lassen sich die Deutschen ihre Manipulation kosten
„Es ist in Deutschland also definitiv nicht so, dass Bürger die Souveräne des Staates sind, deren Meinung und Wille von Politikern aufgenommen und über Parteien in Parlamente transportiert wird, nein, es ist so, dass Parteien den Bürgern ihren Willen entweder vorgeben oder den Bürgerwillen erst schaffen, denn der Bürger als solcher ist ein leerer Sack, der erst dann einen politischen Willen entwickelt, wenn der politische Wille von Parteien vorformuliert wird.“

Montagu Norman, Gouverneur der Bank Of England von 1920-1944, bei einer Ansprache vor der Bankiervereinigung der Vereinigten Staaten von Amerika in New York 1924:
„Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen, ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen, die keinerlei Bedeutung haben.“

Oswald Spengler, Neubau des Deutschen Reiches, 1924, in: Politische Schriften, S. 193-194
„“(Dikatur des Parteiklüngels …) …. Aus der Angst um den Beuteanteil entstand auf dem großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine Firma. In ihren Satzungen ist nicht vom Volk die Rede, sondern von Parteien; nicht von Macht, von Ehre und Größe, sondern von Parteien. Wir haben kein Vaterland mehr, sondern Parteien; keine Rechte, sondern Parteien; kein Ziel, keine Zukunft mehr, sondern Interessen von Parteien.“

Friedrich Schiller (1759 – 1805):
„Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wen’gen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
Um Brot und Stiefel seine Stimm verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
Der Staat muß untergehen, früh oder spät,
Wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832):
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“

WDR 2 KABARETT AM DIENSTAG – Volker Pispers: Freibeuter
17. April 2012

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Widerstand 2020 – Deine Mitmachpartei ist auch nur eine Totgeburt wie die AfD!

Widerstand 2020 - Deine Mitmachpartei ist auch nur eine Totgeburt wie die AfD! Links zu Quellen auf
https://www.dzg.one/Widerstand-2020_Deine-Mitmachpartei-ist-auch-nur-eine-Totgeburt-wie-die-AfD

25. November 2022 | Peter Haisenko: Scheindemokratie – Ist die AfD eine demokratische Partei?

Internetauftritte der Totgeburt Widerstand 2020: erst https://widerstand2020.de/ und seit dem 4. Juli 2020 dieBasis https://diebasis-partei.de/
„In einer repräsentativen Blitzumfrage des renommierten INSA-Instituts unter 1.001 bundesweit befragten Personen hat sich für die Basisdemokratische Partei Deutschland ein theoretisches Wählerpotential von 16 Prozent ergeben! Die Umfrage wurde vom Hamburger Landesverband der Partei beauftragt.“

17. September 2021 | Pressemitteilung: INSA Umfrage sieht dieBasis im zweistelligen Bereich
„Dass man uns wenig öffentlich wahrnimmt, liegt zum einen daran, dass der Aufbau der Partei bisher im Ehrenamt erfolgt ist und unsere finanziellen Werbemittel sehr beschränkt sind. Zum anderen muss aber auch gesagt werden, dass keine Berichterstattung über uns in Tageszeitungen erfolgt und uns Podien und öffentliche Auftritte in Wahlveranstaltungen oder Wahlsendungen weitestgehend versagt werden. Nur die etablierten Parteien kommen dort zu Wort. Dass uns trotzdem bereits so viele Menschen kennen und unseren Einsatz für die Grundrechte, für eine freie Impfentscheidung und für die Aufhebung der epidemischen Notlage unterstützen, ist ein sehr ermutigendes Zeichen.“

Warum denke ich trotzdem so? Staaten und Parlamente, Lobbyisten und Parteien sind überflüssig. Siehe meine Kritik an der internationalen Kreativen Gesellschaft. Weitere Gründe kopiere ich im Folgenden:
28. Mai 2019 | Deutsche US-Marionetten und ihre Schandtaten

Die Verbrechen der Parteien und Regierungen – Die Dummheit der Wähler
2013 | Mike Mareen

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Rezension von Dr. Klaus Miehling – Elisabeth Wehling: Politisches Framing

Rezension von Dr. Klaus Miehling  - Elisabeth Wehling: Politisches Framing https://www.dz-g.ru/Elisabeth-Wehling_Politisches-Framing_Rezension

Elisabeth Wehling: Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht

Der Begriff „Framing“ wurde populär, als im Jahr 2019 ein bereits 2017 verfasstes „Framing Manual“ der ARD an die Öffentlichkeit gelangte. Darin wurden den Mitarbeitern Hinweise gegeben, wie sie die Fernsehzuschauer durch suggestive Darstellung der Inhalte und geschickte Wortwahl im Sinne des eigenen Selbstverständnisses manipulieren können und sollen. Als Autorin wird bei Wikipedia eben jene Elisabeth Wehling genannt, die kurz zuvor das hier zu rezensierende Buch vorgelegt hatte.

Als ich es las, wusste ich davon nichts und war angesichts der normalerweise von konservativen und libertären Kreisen geübten Kritik am „Framing“ überrascht, dass die Bundeszentrale für politische Bildung ein solches Buch herausgibt. Doch mit Wehling hat sie eine Autorin gefunden, die es ganz im Sinne der öko- und globalsozialistischen Regierungsline verfasst hat. Im Wikipedia-Artikel über sie findet sich auch ein Zitat, in dem sie ihre eigene politische Agenda offenbart: „Wir arbeiten der progressiven Politikszene und den Demokraten zu.“ In einem anderen diffamiert sie AfD-Mitglieder als „Neo-Faschisten“. Wie „demokratisch“ Wehlings eigener Standpunkt ist, wird in dieser Rezension deutlich werden.

So gilt eine ihrer Sorgen der medialen und politischen Darstellung von Steuern und derjenigen, die sie zu entrichten haben. Von „Steuerlast“ sei die Rede, von „Steuerflucht“ und „Steueroasen“, wodurch Steuern in einen negativen Kontext gestellt werden. Doch „nicht zuletzt beschließen wir die Steuergesetze ja demokratisch – wir entrichten unseren Steuerbeitrag, weil wir so entschieden haben!“ (S. 100). Dieser Satz ist selbst ein Beispiel für Framing, denn nicht „wir“ haben so entschieden, sondern eine Regierung, die von einer Minderheit der Wahlberechtigten (Nichtwähler und Stimmen für an der 5-Prozent-Hürde gescheiterten Parteien fallen heraus) gewählt worden ist. Insofern ist es auch grotesk, vom „eigentlich doch freiwillig Steuern zum eigenen und allgemeinen Wohlergehen betragende[n]“ (S. 102) Bürger zu sprechen. Wäre es freiwillig, bräuchte man keine Steuergesetze, und Steuerverweigerer (auch ein „geframtes“ Wort, da „verweigern“ normalerweise eine negative Konnotation besitzt) würden nicht bestraft. Auch dürfte kaum ein Steuerzahler – oder „Steuerbeitragender“ wie es Wehling lieber „geframt“ hätte – der Ansicht sein, alle Steuerausgaben dienten „zum eigenen und allgemeinen Wohlergehen“. Aber, meint die Autorin, der Staat verwende die Steuern „aufgrund demokratisch beschlossener Gesetze mit den Bürgern und im Auftrag der Bürger“ (S. 108). Haben Sie den Eindruck, werter Leser, dass jemand die Steuergesetze „mit“ Ihnen und in Ihrem „Auftrag“ beschlossen hat?

Dass Steuern tatsächlich medial negativ „geframt“ sind, dürfte historische Gründe haben: Die Begriffe haben sich zu einer Zeit etabliert, als der Wohlfahrtsstaat mit hohen Schulden, hohen Sozialleistungen und hohen Steuern noch nicht als Ideal galt – und nicht zuletzt dürfte auch der heutige Steuerzahler Steuern als Last empfinden, mit Ausnahme von Frau Wehling vermutlich.

Sie nimmt auch am Begriff „Umverteilung“ Anstoß. „Er blendet aus, dass niemandem etwas weggenommen wird, was ihm eigentlich zustünde, dass einmal erworbene Rechte nicht unantastbar sind“ (S. 109). Das geht über bloßes Framing schon hinaus. Logisch zu Ende gedacht bedeutet es: Wenn dir der Staat alles wegnehmen sollte, macht er es nur, weil dir nichts zusteht. Dir steht nur zu, was der Staat dir lässt.

So oft die Autorin auch von Demokratie spricht, scheint sie doch Schwierigkeiten damit zu haben; zumindest mit der eigentlichen, der direkten Demokratie. So begeht sie ein Framing durch Weglassen, indem sie GG Art. 20, 2 wie folgt zitiert (S. 109): „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke […] durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.“ Gewiss, sie macht die Auslassung kenntlich, erweckt jedoch dadurch den falschen Eindruck, dass das GG nur eine indirekte Beteiligung des Volkes, eben durch die Staatsorgane, vorsehe. Die zensierte Stelle lautet jedoch: „in Wahlen und Abstimmungen und“. Also: Abstimmungen direkt durch das Volk – Volksabstimmungen! Das ist schon ein dreistes Vorgehen, und es scheint Wehling nichts auszumachen, dass es leicht zu entlarven ist.

In Begriffen wie „Abgehängte“ und „Verlierer“ für „sozial Schwache“ erkennt die Autorin das Framing des „sozialen Miteinander als Wettlauf“ (S. 113) und entgegnet: „Das stimmt so natürlich nicht, denn Erfolg und Misserfolg sind immer zu großen Teilen systemisch bedingt“ (ebd.). Das ist offensichtlich absurd – sogar Schulverweigerer, Straftäter und Drogensüchtige sollen „immer zu großen Teilen“ Opfer des Systems sein? Das ist linksradikale Denkungsart, wie man sie bei der umbenannten SED oder der Antifa findet.

Ein weiteres Thema, das Wehling am Herzen liegt, ist der Schwangerschaftsabbruch. Hier stört sie sich schon am Begriff „Schwangerschaft“: „Es würde […] damit der Frame aktiviert und propagiert werden, dass von der Konzeption an ein Kind existiert“ (S. 144f). Nun, das ist allerdings der übliche Sprachgebrauch. Man spricht beispielsweise von einem „Schwangerschaftstest“, der bereits wenige Tage nach der Empfängnis eine solche diagnostizieren kann. Die Autorin spricht lieber von „Zellentwicklung“ (S. 145). Auch sollte man ihrer Ansicht nach nicht von einer „unerwünschten“ Schwangerschaft sprechen, weil dies einen „Ungerechtigkeits-Frame“ erwecke (S. 147).

Wenn also Linke und Grüne demnächst vom „Beenden einer Zellentwicklung“ sprechen, wissen wir, woher sie das haben.

Natürlich gehört auch Migration zu den behandelten Themen. Hier kritisiert Wehling nicht etwa das Framing in Begriffen wie „Bereicherung“, „Vielfalt“ oder „Schutzsuchende“, sondern dasjenige in Begriffen wie „Welle“ oder „Flut“. In der Grauzone zur Lüge befindet sie sich mit der Behauptung, dass „Zugewanderte unsere materiellen und sozialen Infrastrukturen nicht nur […] in Anspruch nehmen, sondern auch erheblich zu ihnen beitragen“ (S. 173), denn „erheblich“ erweckt den Eindruck, der Beitrag sei (gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil natürlich) mindestens so groß wie derjenige der Deutschen. Die Statistiken belegen das Gegenteil.

In ganz normalen Redeweisen wie „in ein(em) Land“, „aus einem Land“ sieht sie eine „Metapher von der Nation als geschlossenes Gefäß“ (S. 172). Das ist weit hergeholt, denn wie soll man es sonst ausdrücken? Es ist unschwer zu erraten, dass Wehling wohl eine Abschaffung der Nationen und Grenzen vorschwebt.

Auch im Zusammenhang mit der Energiewende haben sich Begriffe etabliert, die der Autorin nicht gefallen. „Erneuerbare“ Energien? Schlecht, denn das lässt daran denken, dass sich die Energien abnutzen, was sie ja nicht tun. „Regenerative“ Energien? Hier denkt man an etwas Krankes. „Alternative“ Energien? Auch schlecht, denn das klingt gleichwertig, wo doch Windkraft und Solarenegie viel besser sind als Kernkraft und Kohle! Und das führt uns direkt zum Klimawandel. Auch das ist der Autorin ein zu neutraler Begriff. „Erwärmung“ sei noch schlechter, weil das zu positiv klingt. Also besser „Erhitzung“, so absurd das auch ist, angesichts einer Durchschnittstemperatur von etwa 15 °C auf der Erde, die sich auf 17 oder 18 erhöhen könnte. Recht hat Wehling natürlich mit dem Hinweis, dass der Begriff „Klimaschutz“ unsinnig ist, da das Klima nicht geschützt werden muss. Das Wort missfällt ihr aber auch deshalb, weil „der Mensch als eigentlicher Schadensverursacher ausgeblendet wird. Er tritt, wenn überhaupt, als Retter auf!“ (S. 184)

Unpassend erscheinen ihr sogar die Wörter „Umweltverschmutzung“ und „Umweltverseuchung“. Das eine, weil es angeblich zu harmlos klingt, das andere, weil es an Krankheit erinnert und ausblende, „dass wir uns durch die Zerstörung großer Teile der Umwelt selbst unsere eigene Lebensgrundlage entziehen“ (S. 187). Wenn wir es ähnlich genau nehmen wollen, müssen wir freilich feststellen, dass das Framing der „Zerstörung“ und der „großen Teile“ mindestens so sehr dramatisiert wie das andere verharmlost. Eine Seite zuvor schreibt Wehling gar von einer „zügig voranschreitende[n] Eliminierung unserer eigenen natürlichen Lebensgrundlagen.“ Bedauerlich, dass die 1981 geborene Autorin keine Zeitreise in die 1960er und 70er Jahre mit ihren braunen und stinkenden Flüssen und den atemraubenden Abgasen machen kann!

Trotz aller Einseitigkeit ist das Buch lehrreich und sensibilisiert für das, was Politiker sagen und Medien schreiben. Wehling plädiert auch keineswegs für eine neutrale Sprache. Das zeigen ihre eigenen Beispiele, und das ist letztlich auch nicht möglich. Vielmehr ruft sie dazu auf, Frames bewusst im Sinne der eigenen Ideologie anzuwenden, um richtig verstanden zu werden. Insofern müssen wir uns in Zukunft eher auf mehr als auf weniger Framing gefasst machen. Dazu gehört bereits jetzt, dass die Verwendung bestimmter Begriffe geächtet wird, weil die „Frames“, die sie (angeblich) erwecken, von den Mächtigen nicht gewünscht sind. Man könnte Wehling indes wohlwollend so interpretieren, dass die daraus resultierende (Selbst-)Zensur zu verurteilen ist, da sie verhindert, den eigenen Standpunkt richtig zu kommunizieren.

Elisabeth Wehling: Politisches Framing – Wie Deutschland sich politische Wahrheiten einredet
2017 | Heinrich-Böll-Stiftung

Mit:
– Dr. Elisabeth Wehling, University of California, Berkeley
– Christiane Hoffmann, stellv. Leiterin des Hauptstadtbüros, Der SPIEGEL
– Michael Kellner, Politischer Geschäftsführer, Bündnis90/Die Grünen
– Matthias Machnig, Staatssekretär, Bundeswirtschaftsministerium
– Dr. Leonard Novy, Institut für Medien- und Kommunikationspolitik gGmbH (Moderation)

Politische Entscheidungen, auch die vermeintlich alternativlosen, sind selten wertfrei, und politische Sprache nie neutral. Flüchtlingsstrom, Mindestlohn, Klimawandel, Steueroase, Islamophobie – Sprachbilder wie diese entlarvt die moderne Neuro- und Kognitionsforschung Tag für Tag als heimliche Herrscher über unser politisches Denken und Handeln. Worte aktivieren sogenannte Frames (Deutungsrahmen) im Gehirn, die Informationen ideologisch einordnen und bestimmen, welche Fakten wir als wichtig begreifen, welche sich uns besonders gut einprägen und welche wir gar nicht erst wahrnehmen.

Doch wirklich demokratische Diskurse und politische Wahlfreiheit gibt es nur dort, wo sich ideologische Vielfalt auch sprachlich niederschlägt. In ihrem neuem Buch „Politisches Framing: Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht“ beschreibt die Linguistin und Politikberaterin Elisabeth Wehling, wie sich Sprache auf unser Denken und Handeln auswirkt. Und sie zeigt Perspektiven auf – für eine bewusstere Sprache und eine revitalisierte Demokratie.

Aus Anlass der Buchveröffentlichung diskutiert die Autorin mit Politiker/innen und Experten über unser kollektives politisches Sprechen und Denken, den Framing-Ansatz und seine Implikationen für politische Kommunikation und Demokratie.

In Kooperation mit dem Institut für Medien- und Kommunikationspolitik gGmbH (IfM).
Medienpartner: Carta. Der Autorenblog für die digitale Öffentlichkeit, Politik und Ökonomie

Informationen zum Buch:
Politisches Framing
Wie eine Nation sich ihr Denken einredet – und daraus Politik macht
226 S., Broschur, 190 x 120 mm, dt., 21,00 EUR
ISBN 978-3-86962-208-8

Elisabeth Wehling im Interview mit der Heinrich-Böll-Stiftung (2014): „Die Politik muss sich ihre Werte bewusst machen.“

https://www.dz-g.ru/Elisabeth-Wehling_Politisches-Framing_Rezension

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Demokratie: Dummheit oder Lüge? So werden ganze Generationen getäuscht

Demokratie: Dummheit oder Lüge? So werden ganze Generationen getäuscht Weiterführende Links und weitere Videos auf
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All das Gerede und Geschreibe über menschliches Zusammenleben und über Staaten geht selten den Ursachen auf den Grund: Wenige notorische Lügner beherrschen massenhaft gläubige Empathen. Wollen Sie die BRD verstehen, die weltweit mit ihren Absurditäten eine Sonderstellung genießt? Wollen Sie Angela Merkel verstehen, die trotz ihrer fortlaufenden Rechtsbrüche 16 Jahre lang Bundeskanzlerin war?

Vor Ihnen liegt ein Handbuch, das Sie von den Schuppen befreit, die vor Ihren Augen herumhängen. Sobald Sie die aufgezeigten Prinzipien erfassen, erkennen Sie überall Zusammenhänge, die viel Ihrer kostbaren Lebenszeit und Lebenskraft gebunden haben. Wirksame Strategien anzuwenden, um dieses Spiel zu beenden, ist Geld wert und zugleich unbezahlbar!
David Schlesinger: Die Zeit des Anderen – So schützen sich Empathen vor notorischen Lügnern

Dietrich Bonhoeffers Theorie der Dummheit
Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse läßt sich protestieren, es läßt sich bloßstellen, es läßt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurückläßt.

Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt läßt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch -, und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.

Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.

Video:Bonhoeffers Theorie der Dummheit
26. Januar 2022 | Sprouts Deutschland
Dietrich Bonhoeffer ist der Meinung, dass dumme Menschen gefährlicher sind als böse. Denn während wir gegen böse Menschen protestieren oder sie bekämpfen können, sind wir gegen dumme Menschen wehrlos – Argumente stoßen auf taube Ohren. Bonhoeffers berühmter Text, den wir für dieses Video leicht bearbeitet haben, dient jeder freien Gesellschaft als Warnung davor, was passieren kann, wenn bestimmte Menschen zu viel Macht erlangen.

„Nach Zehn Jahren“ https://sumsinagro.de/nach_zehn_jahren
Biographie

Wie würdet ihr Bonhoeffers Version von Dummheit definieren? Erarbeitet gemeinsam in der Klasse eine Definition. Welche Eigenschaften muss jemand besitzen oder vermissen, um als dumm im Sinne Bonhoeffers zu gelten? In welcher Art von Situation würde jemand seine Dummheit zeigen? Was können wir tun, um Dummheit in unserer heutigen Gesellschaft zu vermeiden? Diskutiert in Eurer Klasse und lasst uns in den Kommentaren wissen, was ihr denkt.

Ein besonderer Dank geht an unsere Patreons: Avigail, Badrah, Cedric Wang, David Markham, Denis Kraus, Don Bone, Esther Chiang, Eva Marie Koblin, John Zhang, Julien Dumesnil, Mathis Nu – und all den anderen!!! Ihr macht diese Videos möglich!

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das ganze Skript

Ferdinand von Pfeffer: Täuschung des Volkes
Als es den Mächtigen im Hintergrund durch den von ihnen selbst zu diesem Zwecke vom Zaun gebrochenen WK II (1918) gelungen war, die Monarchen in Deutschland, Österreich, Russland und dem Osmanischen Reich vom Thron zu stoßen, wollten sie nicht offen erkennen lassen, dass sie selbst die Nachfolge der angeblichen Alleinherrscher antreten werden und täuschten die Völker mit dem abgedroschenen Begriff „Demokratie“, angeblich Volksherrschaft. Übrigens hatten in der Kaiserzeit die Parlamentsabgeordneten tatsächlich mehr Rechte und mehr Macht, als sie heutzutage den Abgeordneten und uns eingeredet werden. Damals gab es keine Lügner und Betrüger im Hintergrund.

In Wahrheit wurde ein aus Unfähgen, aus Dummen, aus Konjunkturrittern, aus bestechlichen Mitläufern, politischen und religiösen Eiferern und sonstigem Gelichter zusammengewürfeltes Konglomerat auf die Throne gesetzt, die nichts anderes waren, als die Sprachrohre der hinter dem Schleier der „heren Volksherrschaft“ agierenen Mächtigen. Diese „Demokratie“ war nur als Zwischenstufe gedacht, um die Regierung in Europa und später auf der ganzen Welt durch Unterjochung der Völker zu übernehmen, wie es auf dem Experimentierfeld Zarenreich schon sofort vorgenommen wurde.

Coudenhove-Kalergi: „Ich sehe die Bevölkerung Europas asiatisch-negroid, beherrscht von einer jüdischen Adelsschicht (1923).“ Und jetzt, 100 Jahre nach dem Ende der Monarchien, ist die Zeit reif, Europa asiatisch-negroid zu gestalten und die Menschen unter eine jüdische Adelsschicht zu pressen. So einfach sieht der berühmte Plan letzten Endes aus, der natürlich von den Agitatoren als „Verschwörungstheorie“ abgetan wird.

Also: Das, was die Mächtigen 1919 und was die Alliierten 1945 als „Demokratie“ eingeführt hatten, war überhaupt nicht als Volkregierung gedacht, sondern nur als Täuschung des Volkes, das meinen sollte, es regiere sich selbst und das nicht erkennen sollte, dass das ganze Polit-Gelichter nichts anderes war und ist, als das willige Sprachrohr der im Hintergrund tätigen wirklichen Mächtigen dieser Welt.

Fritz Gerhard: Der wiedererstandene Absolutismus
Seit mehr als neun Monaten wird die Welt in einer Art Schockstarre gehalten. Im Fernsehen fast täglich: In Schutzanzüge gekleidetes Personal auf Flughäfen, Bahnhöfen, vor Kreufahrtschiffen und in Krankenhäusern sortiert Menschen aus, errichtet Absperrungen und teilt Aufenthaltsflächen ein. Behörden verbieten Versammlungen und erlassen Verhaltensvorschriften für Aufenthalte in der Öffentlichkeit.

Medizinisch zweifelhafte und gesundheitsgefährdende Vorschriften werden bis zum letzten durchgezogen. Hausrecht geht vor Diskriminierung und Schutz von gesundheitlich Behinderten, die keine Maske vertragen. Behörden schließen landesweit Gaststätten und Hotels und greifen in die Reisefreiheit und die Versammlungsfreiheit ein, ordnen Quarantäne für Reiserückkehrer an und sprechen Reisewarnungen für neu „ertestete“ Regionen aus.

In den sozialen Medien gibt es Zensur, Text- und Videobeiträge werden widerrechtlich gelöscht und unabhängige Journalisten medial zugrundegerichtet. KenFM ist nur ein Beispiel. Arztpraxen und Büros werden durchwühlt. Mobiltelefone und Computer beschlagnahmt. Dafür: Coronapanik täglich in den Zeitungsschlagzeilen der bekannten Presseorgane und im Fernsehen, täglich, stündlich, minütlich und in allen denkbaren Versionen.

Neuerdings wird das Coronavirus – das virale Zentrum des Bösen – sogar als Verursacher von Magen- und Darmproblemen in die Angstpropaganda eingeführt. Mittels täglicher Gehirnwäsche wird uns eine fixe Idee implantiert. Jeden Morgen nach dem Aufwachen denken wir sofort an das, was wir (noch) dürfen: „Was ist diese Woche noch erlaubt und nächste Woche nicht mehr?“ So weit sind wir schon. Da kommt mir der Gedanke von den armen Legehennen in den Batterien, die täglich darüber nachgrübeln, wie sie ihre zweimal DIN-A-4-große Lebensfläche vergrößern oder aus ihr ausbrechen können, in die Freiheit, in die Schöpfung Gottes, in die maskenfreie Welt.

Alles diene nur unserem Schutz, so heißt es. Verhalten sich so verantwortliche und ernstzunehmende Regierungsbeamte, die uns schützen wollen, hinter denen jedoch ein ganzer Laden voll Porzellan zusammenfällt, während sie vorn das empfindliche Porzellan ins Schaufenster stellen? Ist so etwas glaubhaft?

Vor diesem Hintergrund dann Schlagzeilen wie „Bankenpleiten drohen, Bargeldabschaffung geplant, Euro-Schulden nicht mehr kontrollierbar, Firmenpleiten nehmen zu, Mittelstand schwer betroffen“ u.v.m. oder auch: „Europa und damit vor allem Deutschland muß mehr Flüchtlinge aufnehmen und seinen (angeblichen!) Reichtum bitteschön mit den Armen und Verfolgten dieser Welt teilen.“ Und angesichts solcher Verhältnisse in Europa und in der Welt sollen wir unseren Politikern, die so viel Mist aufgetürmt haben, weiterhin vertrauen? Wie bitte? Wo bleibt da die Logik?

Langsam kommen mir Zweifel am Ganzen. Zweifel daran, dass hier und auf dem Rest der Welt noch alles mit rechten Dingen zugeht. Haben wir in der Schule nicht gelernt, wie wichtig die politische Errungenschaft der Neuzeit sei, die Volksherrschaft, die uns unter dem Namen „Demokratie“ schon mit der Muttermilch eingeflößt wurde? Und was ist nun mit dieser Demokratie? Ich sehe keine. Ich sehe weit und breit nur noch Diktatur, Bevormundung und Kontrollitis bis zur Tyrannei, ich sehe Herrschaft mit Angst und Unterordnung der Massen durch gesteuerte Panik.

Da kommen einem doch Zweifel, ob man es damals mit der Demokratie wirklich so ernst meinte, als nach 1945 das schlimmste aller Reiche beseitigt war und man mit und durch die UNO nur noch den wolkenlosen Himmel von Solidarität, Mitbestimmung und Gesetzestreue, von Freiheit, Gleichheit und geschlechtsneutraler Brüderlichkeit propagierte.

Wenn es wirklich ernst gemeint gewesen wäre mit der Demokratie, dann hätte man sie doch nicht in wenigen Monaten abschaffen können, so ganz ohne Parlamente und dazu auch noch auf der ganzen Welt. War Demokratie also nur eine Schönwetterveranstaltung, die uns die Herren dieser Welt in einem Anflug von Großzügigkeit erlaubten? War das also im Grunde nur – modern gesprochen – ein Fake, mit dem man die Bürger der Nationen dieser Welt auf Zeit ködern wollte für etwas ganz anderes, was man für danach geplant hatte?

Die Ludwigs die soundsovielten des 17. und 18. Jahrhunderts sind tot, Lenin, Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot sind tot und die meisten nationalen kommunistischen Diktaturen bis auf wenige beseitigt, Gewaltherrschaft abgeschafft.

Und nun ist die Zeit da, den Völkern der Welt etwas Neues zu präsentieren, eine Neuauflage des Absolutismus, wie sie ohne historisches Beispiel ist. Weltweit und erbarmungslos, im Namen der Volksgesundheit, des Schutzes der Menschen und im Namen des Planetenschutzes. Microsoft heißt auf deutsch klein und weich. Aber auch dies scheint eine Irreführung zu sein.

better (k)now: Demokratie wie ein Wrestling-Match?
Ein unangenehmer Gedanke, den die Menschen scheinbar nicht wahr haben wollen, ist, dass die heutige Demokratie in vielen Punkten schlicht einem WWE-Wrestling-Match gleicht: Ein über weiteste Strecken abgekartetes und inszeniertes Spektakel. Ein Spektakel inklusive Show-Einlagen, überraschenden Wendungen und spektakulären Aktionen. Trotzdem ist und bleibt es letztlich eine Show – Unterhaltung fürs Publikum.

Um die Analogie etwas ausführlicher zu ziehen: Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie irgendjemand, in der Grundschule – ich glaube wir waren vielleicht 8 oder 9 Jahre alt, Sammelsticker von Wrestlern mit in die Klasse gebracht hat. Für einige Tage waren wir alle Feuer und Flamme und sammelten und suchten aufgeregt nach den seltensten Stickern unserer Lieblingskämpfer.

Doch schnell kam die Diskussion auf, ob diese Kämpfe denn überhaupt „echt“ sind. Nein, haben manche behauptet. Dafür schaut es doch viel zu realistisch aus – das muss einfach echt sein, das kann man gar nicht planen! Doch der Zweifel blieb und je mehr man zu sehen bekam, desto größer wurde er. Wie kann man sich nur erklären, dass die sich manchmal so verboten dumm anstellen und sich einfach verprügeln lassen oder abwarten bis jemand von den Seilen auf sie drauf gesprungen ist und sie dann erst wieder aufstehen? Wie kann es denn sein, dass der so viele Schläge aushält, ohne dass seine Nase bricht? Eigentlich kann das doch nicht sein!

Es waren hitzige Diskussionen, die wir da führten, aber irgendwann hatte es dann auch tatsächlich der Letzte eingesehen: Wir haben uns verarschen lassen. Das war alles nur Show – unterhaltend wars trotzdem. Als man es durchschaut hat, hat man die Kämpfe plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen.

Schau, der schlägt ihn doch gar nicht!
Schau, der weiß doch, was als nächstes kommt!

Und irgendwie hab ich ein Déjà-vu. Es ist wie damals, der Showkampf tobt und manche wollen es nicht wahr haben. Aber fragt euch doch mal:

Warum hat Trump bis jetzt nichts gemacht?
Warum lässt er den Hunter-Biden-Laptop einfach so links liegen?
Warum lässt er Clinton auf freiem Fuß – wo er doch gewählt wurde, um den Sumpf zu trocknen?
Warum bringt er es nicht zustande, in einer Debatte mal eine einzige Zahl zu nennen? Etwa die Kriminalitätsstatistiken von Schwarzen oder auch nur Zahlen zur Klimafrage. Jeder, der 10 Minuten recherchiert, weiß die, und der hat keinen Präsidentenberaterstab hinter sich.

Glaubt ihr wirklich, Trump sei so dumm?
Glaubt ihr wirklich, die Demokraten seien so dumm?
Glaubt ihr wirklich, das sei alles durch Zufall und Inkompetenz erklärbar?
Glaubt ihr wirklich, Wrestling sei echt?

Spielt mal mit dem Gedanken …

Klaus Pichlo: Welche Bürgerrechte?
Es ist ein Armutszeugnis und das Ergebnis einer Gehirnwäsche über drei Generationen hinweg, dass erst jetzt einige wenige Deutsche zu merken scheinen, nun nachdem es zu spät ist, dass es um Alles oder Nichts geht. Die Sühnedeutschen haben sich ihrer Konditionierung seit 1945 immer gefügt, die ihnen drohenden tödlichen Strafen durch ihre „Befreier“ und deren deutsche Helfershelfer ab 1949 waren ja auch brutal genug.

Die mental dumm und dusselig geprügelten Deutschen (Flächenbombardierung und anschließende geistig/moralische Vernichtung) hatten aus ihnen ein Volk mit induziertem Irresein gemacht, das sich in seinem Wahn einbildete, in einem Rechtsstaat und in einer Demokratie mit Bürgerrechten zu leben.

Da man ihnen ihr Gedächtnis (Geschichte) in Nürnberg und bei der anschließenden Entnazifizierung brutal aus dem Hirn geprügelt und sie durch die Hetzpropaganda ihrer Besatzer und deren Kollaboration ersetzt hatte, stolpern sie seither als ein Volk von Irren (Sühnedeutschen) durch ihr Reservat.

All die Jahre unter der Fremdherrschaft haben sie es hingenommen, dass die ihnen vorgesetzte Okkupationsverwaltung ihr Land Stück für Stück zertrümmert hat und zwar auf allen Gebieten des Lebens. Sie meinten, mit Demos und einfach Warten auf bessere Zeiten würde sich der Tiefe Staat schon irgendwann beruhigen. Sie ahnten nicht, dass diese Salamitaktik der Schlüssel zur Totalvernichtung ihres Volkes ohne Gegenwehr der Opfer war und ist.

Erst jetzt, da ihre letzte Stunde geschlagen hat, da sie nun überhaupt nichts mehr zu verlieren haben – sie sind moralisch, geistig, finanziell und wirtschaftlich am Ende, regelrecht platt gemacht worden – erst jetzt fällt ihnen ein, dass sie Bürgerrechte plötzlich verteidigen müssten, die sie seit 1945 niemals hatten.

Da es nach 1945 niemanden mehr gab, der ihnen früh genug ihre katastrophale Lage als Knechte der ganzen Welt (Feindstaatenklausel bei der UNO) klar gemacht hätte, wurde statt dessen von uns selbst der Morgenthauplan und all die anderen Vernichtungspläne haargenau umgesetzt.

Und mit Hilfe der „Frankfurter Schule“, aus psychiatrischer Sicht meisterhaft, wurde aus dem heldenhaften und hochgeistigen Volk der Deutschen, eine Bevölkerung von verblödeten und feigen Hosenscheißern gemacht. Die reingeholten Untermenschen aus allen Gegenden der Welt (Umvolkung) nennen uns bereits die Köterrasse – vollkommen zu Recht!

Das Endprodukt dieser Qualzüchtung liegt nun vor – eine total desorientierte und kastrierte Bevölkerung, die nun absolut hilflos dem Tiefen Staat unter Merkel ausgeliefert ist. Anstatt zu kämpfen, werden die Vorgaben ihrer Todfeinde aus Kanzleramt erfüllt und es wird nun Friede, Freude, Eierkuchen kreischend demonstriert. Und das in einer mörderischen Tyrannei, die gerade die Alten in ihren Verwahranstalten umbringt und sich an den Kindern gleichzeitig vergreift, indem sie ihnen den Sauerstoff abdreht und sie mit CO2 flutet – eine bestialische Art des Völkermordes.

Und nun, da das System sich von den handverlesenen Idioten in der Quatschbude, im „Bundestag“, sogar auch noch diese Verbrechen durch ein Gesetz legalisieren lässt, von einer Institution, die überhaupt keine gesetzgebende Gewalt hat, denn alleine die Besatzungsmächte entscheiden hier (Trump), fällt denen nun nur ein, so wie auch von den Tätern vorgesehen, zu demonstrieren.

Das Regime braucht dringend die Demo, um der gewaltigen Mehrzahl an Idioten im Lande überzeugend vorzuführen, wie demokratisch das alles in ihrem Sinne abläuft. Man hat sie zwar nicht gefragt, sie wären sowieso zu blöde gewesen zu entscheiden, dafür fehlen ihnen ja alle Voraussetzungen, aber Merkel macht das schon.

Demonstrieren, das ja, aber friedlich bitte! Auf die Idee, um ihr Leben zu kämpfen, kommen die Heloten überhaupt nicht mehr, wie damals noch, in den 1920er und 1930er Jahren, als wir uns im allerletzten Moment doch noch an den Haaren, aus der auch damals schon demokratischen Kloake, ziehen konnten. Aber das waren ja „Nazis“!

Als es „nur“ um die ideologische Vernichtung unseres Volkes vorrangig ging, nicht um seine Ausrottung durch Vernegerung wie heute. Das war damals bei den Juden noch nicht im Programm, als sie sich noch Kommunisten nannten. Da mussten alle nur Kommunisten werden, das langte – Nazis interessierten die nicht, wenn die spurten. Nun, in der neuen Maske der Globalisten, setzen sie zum Endspurt an, hochprofessionell und konsequent. Jetzt geht es um demographische Fragen der Weltbevölkerungsdezimierung. Um Leben oder Tod! Die bevorstehende Außerkraftsetzung der Betriebsanleitung (GG) der Alliierten ist ein Meilenstein bei der Konsolidierung der NWO.

Merkel kann sich das leisten, weil sie, im Gegensatz zu mir, weiß, dass Biden ihr nächster Präsident sein wird. Wenn sie sich da man nicht irrt! Das wäre für sie ein tödlicher Irrtum nach diesem kommenden Putsch gegen die Demokratie der Besatzer.

Wenn die Deutschen nicht so radikal verblödet worden wären, würde wenigstens einigen wenigen von ihnen (das langt) die Geschichte des Alten vom Berge

einfallen. Das ist die Geschichte von den Assassinen! Und sie würden auch wissen, welch gewaltige Rolle die Angst auch bei Völkermördern spielt – gerade bei denen!

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