Syntax: Welche Cloud-Trends 2023 wichtig werden

Syntax: Welche Cloud-Trends 2023 wichtig werden Weinheim, 28. November 2022 — Syntax, global agierender IT-Dienstleister und Managed Cloud Provider, gibt einen Ausblick auf die zentralen Themen rund um die Cloud, die 2023 wichtig werden. Für Peter Schmidt, Director of Business Development Public Cloud Services bei Syntax, stehen dabei vor allem Cloud-native Anwendungen, Low Code-/No Code-Plattformen, Cloud Services für ERP, Cybersecurity sowie SaaS-Integrationsservices im Mittelpunkt.

Trend 1: Cloud-native Entwicklung und Serverless-Anwendungen

Unternehmen nutzen die Cloud unter anderem wegen ihrer großen Flexibilität und Skalierbarkeit. Beide Vorteile kommen sowohl bei serviceorientierten Applikationen und der Nutzung von Containerlösungen wie Kubernetes als auch in der Abstraktion zwischen Anwendung und der darunterliegenden Computerleistung mit Serverless-Funktionen zum Tragen. Cloud-Anbieter und Hyperscaler stellen komplett gemanagte Plattformen zur Verfügung, auf denen sich Funktionen automatisch und den individuellen Anforderungen entsprechend skalieren lassen. In diesem Zusammenhang kommen auch andere Entwicklungsmethoden zum Einsatz, die beispielsweise auf DevOps-Methoden unter Nutzung von CI/CD Pipelines basieren. Die IT-Administration wandelt sich und immer mehr IT-Abteilungen nutzen die gemanagten Services der Anbieter anstatt eine eigene Infrastruktur aufzubauen. Das reduziert den Aufwand für die IT-Abteilung und erhöht ihre Produktivität.

Trend 2: No-Code und Low-Code

Ein weiterer, sich fortsetzender Trend ist die Demokratisierung von Software durch Low-Code-/No-Code-Plattformen. Silodenken zwischen IT und Fachabteilung ist nicht mehr zeitgemäß – nicht nur aufgrund des chronischen Mangels an Entwicklern. Zukunftsfähig aufgestellte Unternehmen nutzen Cloud-basierte Coding-Lösungen, um das Wissen und die Erfahrungen aller Mitarbeiter in die digital abgebildeten Geschäftsprozesse mit einfließen zu lassen. Viele Cloud-Anbieter stellen dafür zahlreiche Tools zur Verfügung, mit denen auch Kolleginnen und Kollegen ohne Programmierkenntnisse tätig werden können. Im engen Austausch mit der IT und anderen Fachbereichen entstehen so neue Applikationen, die die individuellen Business-Anforderungen abbilden und mit den Unternehmensanforderungen skalieren.

Trend 3: Integration von ERP-System und Cloud-Services

Nachdem sich bereits immer mehr Unternehmen dazu entschlossen haben, ihr ERP-System in die Cloud zu migrieren, folgt nun eine weitere konsequente Entwicklung, die über Lift and Shift hinausgeht: eine Verzahnung von ERP-Prozessen mit Cloud-basierten Plattformservices. Als logistisches Rückgrat steuert das ERP-System sämtliche Abläufe im Unternehmen. Entsprechend groß sind die Möglichkeiten für eine Optimierung: Selbst kleine Anpassungen in Teilprozessen können große positive Effekte haben. Um die entsprechenden „Stellschrauben“ zu identifizieren und im nächsten Schritt zu justieren, werden Unternehmen ihre Prozesse noch stärker durch Nutzung von von Analytics und Funktionen für KI und Machine Learning optimieren. Beschleunigt wird diese Entwicklung dadurch, dass immer mehr Provider fertige Patterns und Lösungen für bestimmte Anforderungen anbieten. Das verringert die Einstiegshürden, beispielsweise bei der Bildung der Datalakes, und ermöglicht schnelle erste Quick Wins. Wer auf die Public Cloud, beziehungsweise einen Hyperscaler, baut, kann klein anfangen und die Kapazitäten dann Schritt für Schritt erweitern.

Trend 4: Cybersecurity wird zum Treiber für die Cloud

Lange Zeit wurde die Cloud als Betriebsumgebung vor allem im Hinblick auf Security kritisch betrachtet. Heute sehen Verantwortliche eher die Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Desaster-Absicherung. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Cloud zur Verbesserung der eigenen IT-Security heranzuziehen. Dazu gehören beispielsweise Cloud-gestützte Lösungen für Thread Detection, Desaster-Absicherung durch Virtual Desktop-Lösungen oder schlicht eine Auslagerung von Backups in ein externes Failover-Rechenzentrum. Auch eine Lift & Shift-Migration bedeutet für viele Unternehmen schon eine Erhöhung der Sicherheit. Unternehmen, die ihre IT in die Cloud verlagern und dort betreiben, sehen oft vor allem infrastrukturelle Vorteile wie Verfügbarkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität. Doch auch im Hinblick auf IT-Sicherheit wird der Umzug in die Wolke immer attraktiver werden. Der Grund: Versierte Provider verfügen über eine etablierte Struktur für Cybersecurity, die sie Kunden in Form von Managed Cloud Security Services zur Verfügung stellen. So profitieren Unternehmen dann beispielsweise von einem rund um die Uhr betriebenen Security Operations Center (SOC) oder Security Information & Event Management (SIEM). Das benötigte Level an Sicherheit und die Integration der Security-Services für hybride Cloud-Umgebungen aufzubauen und zu unterhalten, wäre für viele Unternehmen extrem aufwendig – über die Nutzung von Cloudservices in Kombination mit einem Managed Security Service Provider (MSSP) sind sie aus Kundensicht jedoch ganz einfach buch- und nutzbar.

Trend 5: Integrationsservices für SaaS

Eine große Anzahl flexibel bereitstellbarer PaaS- und SaaS-Modelle ist einer der wesentlichen Vorteile der Cloud. Doch je mehr verschiedene Software im Einsatz ist, desto schneller kann es unübersichtlich werden – und die Vielfalt vom Segen zum Fluch. Vor allem die Benutzerfreundlichkeit leidet, wenn verschiedene Lösungen von verschiedenen Anbietern zwar über eine Cloud-Plattform verfügbar, aber nicht unbedingt miteinander integriert sind. Deswegen geht der Trend hin zu Integrations-Services, die es Anwendern beispielsweise ermöglichen, sich via Single Sign-On nur einmal authentifizieren zu müssen, um anschließend alle in ihrer Berechtigungsstufe verfügbaren Applikationen und Services nutzen zu können. Zudem ermöglichen diese Services durch Lösungen für Prozessautomatisierung eine nahtlose Integration benutzerfreundlicher Bedienoberflächen in komplexe Backendsysteme.

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Brückenschlag zwischen SAP-Anwendungen und der AWS-Cloud

Brückenschlag zwischen SAP-Anwendungen und der AWS-Cloud Weinheim, 16. November 2021 —- Syntax, global agierender IT-Dienstleister und einer der führenden Managed Cloud Provider, stellt seine neue CxLink-Produktfamilie vor. Mit den derzeit fünf CxLink-Lösungen können SAP-Kunden unkompliziert die Brücke zwischen ihren SAP-Anwendungen und der AWS Cloud schlagen. SAP-Daten lassen sich so beispielsweise kostengünstig und flexibel in der Public Cloud speichern. Das senkt die Komplexität der SAP-Systemlandschaft, verbessert die Skalierbarkeit und ermöglicht Unternehmen die einfache Nutzung unterschiedlicher AWS-Services. CxLink bildet damit einen wichtigen Baustein in der Digitalisierungs- und Innovationsstrategie im SAP-Umfeld.

Die CxLink-Produktfamilie im Überblick:

– CxLink Backup: CxLink Backup ist eine schlanke Cloud-Alternative zu herkömmlichen Backup & Recovery-Lösungen. SAP-Umgebungen nutzen für gewöhnlich mehrere Datenbanken, so dass Unternehmen für ihre SAP-Backups mehrere Produkte parallel einsetzen müssen. CxLink Backup hingegen bündelt verschiedene AWS Services und ermöglicht damit zentrale Backups in der AWS-Cloud. Serverkapazitäten und Management-Ressourcen für komplexe Backup & Recovery-Lösungen lassen sich damit einsparen.

– CxLink Archive: Mit CxLink Archive können Unternehmen Daten ihrer SAP-Applikationen auf Amazon S3 in der AWS-Cloud archivieren. Bei steigender Datenmenge lässt sich AWS-Speicher problemlos hinzubuchen. CxLink Archive integriert in SAP vorhandene Management-Funktionalitäten, über die Unternehmen Routinen für eine automatisierte Archivierung entsprechend der geltenden Compliance- und Governance-Regeln festlegen können.

– CxLink Documents: CxLink Documents ermöglicht ein effizientes und schnelles Speichern von Dokumenten sowie den Zugriff auf und die Wiederherstellung von SAP-Applikationen. So können Unternehmen für alle SAP-Dokumente ganz einfach interne Richtlinien zur Datenspeicherung definieren und diese kosteneffizient mit den S3-Speicherklassen verknüpfen.

– CxLink Contact Center: Mit CxLink Contact Center lassen sich Informationen aus SAP CRM direkt mit AWS Connect als Cloud-basiertem Omnichannel-Contact Center verknüpfen. Die Lösung wird als SaaS bereitgestellt und nutzt moderne Technologien wie Machine Learning, KI, Sentiment-Analyse und Spracherkennung.

– CxLink Data Lakes: Mit CxLink Data Lakes können Unternehmen strukturierte und unstrukturierte SAP-Daten in Data Lakes auf Amazon S3 zusammenführen. CxLink Data Lakes lässt sich nahtlos in SAP-Anwendungen integrieren und nutzt die Funktionen des SAP Landscape Transformation Replication Servers (SLT), um die Transportschicht der Daten zu Amazon S3 zu verwalten.

CxLink wird von Syntax regelmäßig mit Blick auf neue AWS- und SAP-Features aktualisiert. Unternehmen erhalten damit eine zuverlässige und stabile Lösung und profitieren rasch von neuen Funktionen. Alle CxLink-Lösungen sind SAP-nativ und SAP-zertifiziert und einige sowohl im Amazon Web Services (AWS) Marketplace als auch im SAP App Center verfügbar.

„Das Management komplexer SAP-Landschaften ist für viele Unternehmen eine große Herausforderung“, erklärt Ricardo Casanovas, Vice President SAP Products and Innovation bei Syntax. „Viele gängige Integrationslösungen bringen allerdings noch mehr Komplexität und höhere Kosten mit sich, was am Ende zu noch größerer Frustration führt. Wir haben genau hingeschaut, welche Probleme in Unternehmen am häufigsten auftreten und wie Lösungen mit modernen Integrationsfunktionen aussehen können. Auf dieser Basis haben wir CxLink entwickelt – eine Produktfamilie, die die Lücke zwischen autark betriebenen Technologien und der Cloud schließt.“

„Wir arbeiten ständig an Innovationen, um sowohl neue Grundlagen für fundierte Geschäftsentscheidungen zu schaffen als auch die Prozesse unserer Kunden zu vereinfachen“, sagt Marcelo Tamassia, Global Chief Technology Officer bei Syntax. „Wir freuen uns, dass wir unsere Kunden mit den CxLink-Produkten bei ganz konkreten Herausforderungen unterstützen und zeigen können, dass wir zu zu den weltweit führenden SAP-Dienstleistern gehören – egal ob in der Private oder Public Cloud.“

Als SAP-Spezialist der ersten Stunde stellt Syntax seinen Kunden unter anderem ERP-Software im Rahmen von Managed Cloud Services bereit. Die umfassende Expertise rund um SAP-Lösungen wurde durch die diesjährige Übernahme des SAP Platin-Partners Illumiti und seinen mehr als 250 SAP-Experten noch weiter vertieft. Kürzlich hat Syntax auch den SAP Competency Partner Status von AWS erhalten, und mit der SAP Migration Factory eine Lösung vorgestellt, die Kunden bei der Verwaltung ihrer SAP-Systeme auf AWS unterstützt.

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