KI-Offensive: SAS investiert 1 Milliarde US-Dollar in Branchenlösungen

KI-Offensive: SAS investiert 1 Milliarde US-Dollar in Branchenlösungen Heidelberg, 10. Mai 2023 — SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), wird in den kommenden drei Jahren eine Milliarde US-Dollar in die Weiterentwicklung von Advanced Analytics für spezielle Branchenanforderungen investieren. Alle Lösungen laufen auf SAS Viya, der Cloud-nativen KI- und Analytics-Plattform von SAS. Basis für die innovativen Entwicklungen ist die jahrzehntelange Erfahrung von SAS mit der Bereitstellung von maßgeschneiderter Software für unterschiedlichste Branchen und eine schnelle Time-to-Market für seine Kunden.

„Unternehmen aller Branchen sehen sich heutzutage vielen Herausforderungen gegenüber – von einer drohenden Rezession und überlasteten Lieferketten bis hin zu Personalengpässen und regulatorischen Veränderungen“, erklärt Jim Goodnight, CEO von SAS. „Mit dem Wissen, das sie dank branchenspezifischer Analytics gewinnen, können resiliente Organisationen auch in herausfordernden Zeiten neue Geschäftspotenziale erschließen. Diese Investition von SAS ist ein weiterer Schritt, um Innovation voranzubringen – und hilft Unternehmen, mit KI, Machine Learning und Advanced Analytics Betrug zu bekämpfen, Risiken zu managen sowie Kunden und Bürger besser zu bedienen.“
IT- und Fachexpertise bündeln

Der Betrag fließt direkt in Forschung und Entwicklung, branchenspezifische Line-of-Business-Teams und Marketing. Beteiligt sind Data Scientists, Statistiker und Software-Entwickler von SAS, die mit Beratern und Systemingenieuren zusammenarbeiten.

Zudem ist die Investition ein Teil der Strategie von SAS, die Nutzung von Analytics für jeden bereitzustellen, ohne dass dafür spezielle Kenntnisse erforderlich sind. Die Low-Code-/No-Code-Optionen, die Lösungen auf SAS Viya bieten, versetzen Anwender unterschiedlichster Fachbereiche in die Lage, wertvolle Erkenntnisse mit dem Einsatz von KI, Machine Learning, Computer Vision und Internet of Things (IoT) Analytics zu gewinnen. Data Scientists und Statistiker profitieren von diesen Technologien ebenso wie Business-Analysten, Marketers, Versicherungsplaner, medizinisches Personal oder Mitarbeiter in der Fertigung.
Mehr Schutz für sensible Daten

Eine wichtige Rolle für das künftige Angebot an branchenspezifischen Lösungen spielt auch das Partnernetzwerk von SAS, unter anderem mit Microsoft Azure. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Azure Confidential Computing als neue Technologie zusammen von Microsoft, SAS und dem Chiphersteller AMD bereitgestellt – zunächst in den USA, den Niederlanden und Irland, ein weiteres Rollout folgt. Die Lösung soll den Schutz hochsensibler Daten, die In-Memory verarbeitet werden, verbessern und ist daher insbesondere relevant für Branchen wie Banken und Versicherungen oder das Gesundheitswesen. Dafür wird SAS Viya on Microsoft Azure die Funktionalitäten von Azure Confidential Computing integrieren.

Weitere Informationen zu den branchenspezifischen Lösungen von SAS gibt es hier.

circa 2.900 Zeichen

SAS Institute GmbH
Thomas Maier
In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
Deutschland

E-Mail: thomas.maier@sas.com
Homepage: https://www.sas.com/de_de/home.html
Telefon: 0049 6221 415-1214

Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Anja Klauck
Karlstraße 42

80333 München
Deutschland

E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0

Banken-Studie von SAS und GARP: Analytics-gestützte Kreditrisikotransformation hat höchste Priorität

Banken-Studie von SAS und GARP: Analytics-gestützte Kreditrisikotransformation hat höchste Priorität Heidelberg, 22. Dezember 2022 – Eine neue Studie von SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), und die Global Association of Risk Professionals (GARP) mit rund 300 Risikoexperten im Bankensektor zeigt: Kreditrisikotransformation (CRT) genießt im Zusammenhang mit zukunftsorientierten Modernisierungsprojekten bei Finanzinstituten oberste Priorität. Haupttreiber entsprechender Digitalisierungsprojekte sind laut dem Report The Value of Credit Risk Transformations and the Role of AI regulatorische Vorgaben, die Forderung nach transparenteren und leichter anwendbaren Prozessen sowie die zunehmende Abwanderung von Kunden zu agileren FinTechs.

Vor allem im Hinblick auf Geschwindigkeit, Umfang und Zielsetzung liegt die aktuelle Praxis weit hinter den Erwartungen der Umfrageteilnehmer zurück:

— 79 Prozent der Kreditrisikoprofis messen CRT im Vergleich zu anderen organisatorischen Veränderungen im Bankwesen mittlere bis hohe Priorität bei.

— Mehr als die Hälfte (55 Prozent) geht davon aus, dass ihr Institut die Umgestaltung innerhalb von zwei Jahren abschließen wird – ein für den traditionell pragmatisch und vorsichtig agierenden Bankensektor verhältnismäßig schnelles Tempo.

— Fast drei Viertel (72 Prozent) gaben die Optimierung von Kreditentscheidungen als ihr wichtigstes CRT-Geschäftsziel an.

Intelligente, Analytics-basierte Prozesse in einer „phygitalen“ Zukunft

Spätestens seit der Pandemie erwarten Kunden von nahezu allen Branchen zunehmend digitale Services. Auch Banken sind von dieser Entwicklung betroffen. Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftsbereichen prophezeien 52 Prozent der befragten Risikoexperten dem Bankwesen jedoch eine „phygitale“ Struktur mit einer Kombination physischer und virtueller Berührungspunkte für Verbraucher.

Fundament dieses für die Zukunft des Bankwesens entscheidenden „phygitalen“ Modells sind aussagekräftige Daten und Erkenntnisse auf Basis von fortschrittlichen Analytics, Machine Learning und Automatisierung. Die Wichtigkeit dieser Entwicklung ist unbestritten, dennoch befinden sich Unternehmen in den Augen der Risikospezialisten noch in der Lernphase, wenn es darum geht, die entsprechende Technologien für eine verbesserte CRT tatsächlich zu implementieren. Zu den schwierigsten Schlüsselbereichen in Bezug auf die Transformation zählen die Experten Advanced Analytics, einschließlich künstlicher Intelligenz und Machine Learning (48 Prozent), die Automatisierung und Rationalisierung von Prozessen (47 Prozent) sowie ein verbessertes Management von Kundendaten (45 Prozent).

Die Studie ergab zudem, dass mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen bereits KI und maschinelles Lernen einsetzen oder innerhalb der nächsten zwölf Monate damit beginnen werden. Den Umfrageteilnehmern zufolge werden diese Technologien derzeit am häufigsten für Prozessautomatisierung (62 Prozent), Prozessoptimierung (58 Prozent) und die Beurteilung der Kreditwürdigkeit (58 Prozent) verwendet.

Zitate zur Risiko-Studie von SAS und GARP

„Die erfolgreiche Umsetzung von Kreditrisikotransformation ist ein bisschen so, als würde man ein Flugzeug umbauen, während es gerade fliegt“, erklärt Troy Haines, Senior Vice President und Head of Risk Research and Quantitative Solutions bei SAS. „Risikoexperten sind sich bewusst, dass erfolgreiche Digitalisierungsprojekte umfangreiches Fachwissen über Advanced Analytics und deren Integration in bestehende Geschäftsprozesse erfordern. Das aber braucht Zeit. Banken sind traditionell an einem schnellen ROI interessiert – die Tatsache, dass sie die rasche Kreditrisikotransformation zu einem zentralen Geschäftsziel machen, zeigt den extrem hohen Stellenwert von Kreditrisikomessung.“

„Banken haben bei ihren Aktivitäten rund um eine erfolgreiche Kreditrisikotransformation erhebliche Fortschritte gemacht“, stellt Christopher Donohue, Managing Director der GARP Benchmarking Initiative, fest. „Doch es gibt noch viel zu tun, speziell im Hinblick auf die Integration von KI und Machine Learning, bei einem verbesserten Kundenmanagement und beim Optimieren von Kreditentscheidungen.“

„Das Verständnis und die praktische Anwendung von Advanced Analytics sind entscheidend dafür, dass Banken das volle Potenzial der Kreditrisikotransformation ausschöpfen können“, kommentiert Zeynep Salman, Head of Risk Decisioning für EMEA bei SAS. „Entsprechend treiben Risikoprofis die nötigen organisatorischen Änderungen voran. Und Technologien, die heute noch Stolpersteine sind, werden künftig zu wichtigen Bausteinen für ein zukunftsfähiges Bankgeschäft, das Kunden schnelle, intelligente und zugängliche Prozesse bietet.“

Die gesamte Studie steht unter diesem Link kostenlos zum Download zur Verfügung. Ein ergänzendes On-Demand-Webinar ist hier verfügbar.

circa 4.800 Zeichen

SAS Institute GmbH
Thomas Maier
In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
Deutschland

E-Mail: thomas.maier@sas.com
Homepage: https://www.sas.com/de_de/home.html
Telefon: 0049 6221 415-1214

Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Philipp Moritz
Karlstraße 42

80333 München
Deutschland

E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0

SAS Hackathon 2023: Innovative Projekte gesucht

SAS Hackathon 2023: Innovative Projekte gesucht Heidelberg, 1. Dezember 2022 – Startschuss für die Anmeldung zum globalen SAS Hackathon 2023: SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), ruft erneut zur Einreichung innovativer Projekte auf. Gefragt sind technologische Lösungsansätze mit Advanced Analytics und KI, die sich Problemen rund um Klimawandel, Katastrophenhilfe oder soziale Missstände widmen. Der Hackathon ist offen für Entwickler, Studenten, Start-ups sowie für Kunden und Partner von SAS. Interessierte können sich hier registrieren.

Ziel des Innovationswettbewerbs ist es, Lösungen zu entwickeln, die auf dem Markt angeboten oder im Unternehmen der Teilnehmer eingesetzt werden können. 2022 hatten sich 1.300 Einzelpersonen aus 75 Ländern angemeldet, 70 Teams mit Mitgliedern aus 135 Organisationen konnten sich qualifizieren und mehr als 50 Teams ihre Business Cases vorstellen. Kategorienübergreifender Sieger war das Team JAKSTAT aus Indonesien: Im Rahmen des Projekts wurde eine Plattform ins Leben gerufen, die die Verteilung von COVID-19-Hilfen insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen optimiert.

„Data Scientists und Hackathon-Fans: Schaut euch die größten Herausforderungen in eurem Umfeld an – egal, ob in der Wirtschaft oder im privaten Umfeld. Wir freuen uns auf eure Einreichungen“, sagt Einar Halvorsen, Senior Principal Program Manager bei SAS. „Stellt euch die Frage: Wie kann ich SAS Technologie, Open Source Tools und Daten einsetzen, um zu einer Lösung zu gelangen, die die Welt ein kleines Stück weit verbessert?“

Die teilnehmenden Teams bekommen einen SAS Mentor an die Seite gestellt, erhalten freien Zugang zur kompletten SAS Software-Suite und haben einen ganzen Monat Zeit, ihre Ideen umzusetzen. Informationsmaterialien, virtuelle Learning Labs und Trainingseinheiten ergänzen die Hilfestellung.

Die Konversation rund um den Hackathon ist im SAS Hacker’s Hub (https://communities.sas.com/t5/SAS-Hacker-s-Hub/gh-p/hackathon) zu verfolgen.

circa 1.900 Zeichen

SAS Institute GmbH
Thomas Maier
In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
Deutschland

E-Mail: thomas.maier@sas.com
Homepage: https://www.sas.com/de_de/home.html
Telefon: 0049 6221 415-1214

Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Anja Klauck
Karlstraße 42

80333 München
Deutschland

E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0

Für zuverlässige globale Lieferketten: SAS und Cosmo Tech beschließen Partnerschaft

Für zuverlässige globale Lieferketten: SAS und Cosmo Tech beschließen Partnerschaft Heidelberg, 11. Mai 2022 – SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), und Cosmo Tech, Spezialist für die Entwicklung komplexer Simulationen und digitaler Zwillingstechnologie für Lieferketten, werden als Partner künftig noch enger zusammenarbeiten. Ziel ist die Entwicklung eines hybriden, KI-basierten digitalen Zwillings, der Bedarfsplanung und -prognosen mit Produktions- und Bestandsplanung kombiniert und so stabilere, lückenlose Lieferketten sicherstellt.

Immer komplexere globale Lieferketten erschweren die Planungssicherheit für Hersteller – gerade vor dem Hintergrund der Pandemie und weltpolitischer Unwägbarkeiten. Sie müssen Gestehungs- und Logistikfaktoren mit schwankender Nachfrage in Einklang bringen. Einfache Tabellenkalkulationen können das nicht leisten, deswegen sind Analytics und digitale Zwillinge das Mittel der Wahl. Durch die Kombination dieser beiden Technologien können Unternehmen ungeplante Ereignisse auf Basis entsprechender Modelle vorhersehen und rechtzeitig angemessen reagieren.

Die gemeinsame Lösung von SAS und Cosmo Tech umfasst die SAS Intelligent Planning Suite, die auf SAS Viya läuft, und die Cosmo Tech 360 Simulation Platform. Sie analysiert Daten von IoT-Geräten wie RFID-Tags, Produktionslinien und Fahrzeug-Telematik. Der Fokus der Partner liegt zunächst auf Lieferketten in der Fertigung, bei Konsumgütern und im Einzelhandel. Die Vorteile der simulationsbasierten digitalen Zwillinge greifen jedoch auch in anderen Branchen, vom Gesundheitswesen bis hin zu Finanzdienstleistungen.

Mit der Lösung von SAS und Cosmo Tech können Unternehmen:

— Ihren Ausschuss bei gleichbleibender Produktionsqualität verringern

— Schwankungen in der Nachfrage berücksichtigen und gleichzeitig Umsatzverluste minimieren

— Verfügbare Ressourcen optimal nutzen

— Kosten und Gewinnspannen kontrollieren

— Risiken vorhersehen und Unterbrechungen in der Lieferkette effektiv begegnen

Laut Dan Mitchell, Global Director of Retail & CPG bei SAS, zeigen globale Krisen die Anfälligkeit optimierter und konsolidierter Lieferketten. „Wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken, stellen wir fest, dass all die Dinge, die wir vorher für ineffizient hielten – verschiedene Logistikzentren, Spediteure und Routen – in Wirklichkeit Investitionen für mehr Resilienz waren“, kommentiert Mitchell. „Hersteller von Konsumgütern verlassen sich in der Regel auf einige wenige Analysten und Planer, um eine Vielzahl von Prognosen zu erstellen. Der Einsatz von intelligenter Automatisierung mit Machine Learning und digitalen Zwillingen ermöglicht es Unternehmen, komplexe Aufgaben zu automatisieren, so dass Analysten Kapazitäten für wichtigere Aufgaben haben.“

„Für Supply-Chain-Manager ist es schwierig, die Auswirkungen vorherzusagen, die eine Entscheidung, eine Störung oder ein unerwartetes Ereignis auf das gesamte Unternehmen hat“, erklärt Hugues de Bantel, Mitbegründer und CEO von Cosmo Tech. „Die kombinierten Technologien von SAS und Cosmo Tech ermöglichen es Kunden nicht nur, in Echtzeit zu verstehen, wie sich Organisationen verhalten, sondern auch, wie sie sich in Situationen verhalten werden, die bisher noch nicht eingetreten sind.“

circa 3.200 Zeichen

SAS Institute GmbH
Thomas Maier
In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
Deutschland

E-Mail: thomas.maier@sas.com
Homepage: https://www.sas.com/de_de/home.html
Telefon: 0049 6221 415-1214

Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Philipp Moritz
Karlstraße 42

80333 München
Deutschland

E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0

Studie zeigt: Analytics für Betrugserkennung steht in der Pandemie hoch im Kurs

Studie zeigt: Analytics für Betrugserkennung steht in der Pandemie hoch im Kurs Heidelberg, 22. Februar 2022 – Die Pandemie hat zu einer Zunahme von Betrugsversuchen geführt – und gleichzeitig den Einsatz von Technologien zur Bekämpfung krimineller Machenschaften beschleunigt. Zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Studie der Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) und SAS, einem der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI).

Der „Anti-Fraud Technology Benchmarking Report“ zeigt eindeutige Trends beim Einsatz von Technologien zur Betrugsprävention:

— Mehr als 40 Prozent der Fraud-Experten berichten, dass sie seit der Pandemie verstärkt Datenanalyse einsetzen.

— Die Mehrheit (60 Prozent) geht davon aus, dass ihr Budget für Anti-Fraud-Technologien in den nächsten zwei Jahren wachsen wird.

— Advanced Analytics steht oben auf der Liste für Neuanschaffungen, insbesondere KI und Machine Learning (von 26 Prozent der Befragten genannt), gefolgt von Predictive Analytics/Modeling (22 Prozent).

Data Sharing nimmt Fahrt auf

Die Umfrageteilnehmer waren einhellig der Ansicht, dass Analytics ein sinnvolles Werkzeug zur Bekämpfung von Betrug ist. 99 Prozent meinen, dass sich damit das Volumen der begutachteten Transaktionen und identifizierten Fälle erhöhen ließe. Jeweils 98 Prozent loben die Schnelligkeit bei der Aufdeckung von Anomalien und die Effizienz bei der Automatisierung zeitintensiver Aufgaben, 97 Prozent wiederum die Genauigkeit durch eine Reduzierung von False Positives.

Darüber hinaus hat die Erhebung gezeigt, dass eine immer größere Bandbreite an Daten genutzt wird. 80 Prozent der Befragten nennen zwar interne strukturierte Daten als wichtigste Informationsquelle für Anti-Fraud-Initiativen. Allerdings greifen viele bereits auf zahlreiche externe Datenquellen zurück, darunter 41 Prozent auf öffentliche Berichte, 31 Prozent auf Watchlists der Behörden und 29 Prozent auf Social Media. Immerhin tragen 34 Prozent der Umfrageteilnehmer bereits zu Data-Sharing-Konsortien bei, 24 Prozent haben dies künftig vor.

Fortschrittliche Technologien spielen ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle bei der Betrugsprävention. Dazu gehören physische Biometrie (von 34 Prozent eingesetzt) und Verhaltensbiometrie, Computer Vision, Robotic Process Automation (RPA), Blockchain sowie Virtual und Augmented Reality (von 7 Prozent eingesetzt).

„Online-Plattformen und digitale Kanäle sind neue Einfallstore für kriminelle Aktivitäten, gleichzeitig bieten sie aber ein enormes Erkenntnispotenzial“, sagt Stu Bradley, Senior Vice President of Fraud and Security Intelligence bei SAS. „Denn sie liefern große Mengen an Daten, die Unternehmen auswerten können, um Trends zu erkennen. Und das ist die Basis, um vorausschauend Maßnahmen gegen die sich schnell ändernden Bedrohungen einleiten zu können.“

Interaktives Tool für spezifische Ergebnisse

Der Report, für den rund 900 ACFE-Mitglieder weltweit befragt wurden, wird alle zwei Jahre durchgeführt, erstmals 2019. Ein Online-Dashboard von SAS gibt die Möglichkeit, die Ergebnisse nach spezifischen Branchen, Regionen oder Unternehmensgrößen zu filtern.

circa 3.000 Zeichen

SAS Institute GmbH
Thomas Maier
In der Neckarhelle 162

69118 Heidelberg
Deutschland

E-Mail: thomas.maier@sas.com
Homepage: https://www.sas.com/de_de/home.html
Telefon: 0049 6221 415-1214

Pressekontakt
Dr. Haffa & Partner GmbH
Anja Klauck
Karlstraße 42

80333 München
Deutschland

E-Mail: postbox@haffapartner.de
Homepage: http://www.haffapartner.de
Telefon: 089 993191-0